6. Ausgabe "Der Lindwurm" (August 2010)

Titelblatt 6. Ausgabe
Titelblatt 6. Ausgabe

Seite 2- Vorwort Stadtteilmanagerin Jessica Zedler

Liebe Bürgerinnen und Bürger, endlich ist es wieder soweit: die neue Ausgabe unserer Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ steht Ihnen mit wichtigen Informationen zu den Stadtteilen Kannenstieg und Neustädter See zur Verfügung. Das Team der Stadtteilzeitung hat erneut keine Zeit und Mühe gescheut, alle eingesendeten Artikel, Terminankün-digungen, Fotos, Bilder, Gedichte und Leserbeiträge ehrenamtlich in die Zeitung einzuarbeiten, um aus einem leeren Blatt Papier einen bunten Blumenstrauß voller Bürgerbeiträge zu erstellen. Ich lade Sie ganz herzlich dazu ein, dem Team der Stadtteilzeitung bereits jetzt Ihre eigenen Beiträge für die nächste Ausgabe des „Lindwurms“ zu senden. In Ihrer Familie steht ein besonderer Geburtstag ins Haus? Die Glückwünsche zur Geburt Ihres ersten Enkels sollen einen besonderen Rahmen finden? Sie suchen nach einem liebevollen Weg, einer Freundin alles Gute zum verdienten Ruhestand zu wünschen? Dann senden Sie uns Ihre Glückwünsche. Alle Informationen dazu finden auf der letzten Seite der Zeitung.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen der sechsten Ausgabe der Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“!

Ihre Stadtteilmanagerin

Jessica Zedler

Inhalt

Seite 2

- Vorwort Stadtteilmanagerin Jessica Zedler

- Leserbrief

Seite 3

- Die Gründung des Bürgervereins „Nord“ e.V.

- Es sind die kleinen Dinge...

Seite 4

- Danke für Ihre Unterschrift!

- Rettungsaktion der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit im    Stadtteil Kannenstieg

Seite 5

- Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit im Stadtteil  Neustädter  See

- Sternenwanderung vom ASZ Kannenstieg zum Heideweg

Seite 6

- Ankündigung Stadtteilfest Neustädter See

Seite 7

- Das Sozialprojekt Neustädter See

Seite 8

- Die „OASE“ feierte den 20. Geburtstag

- Helga Schettges Lyrik-Ecke

Seite 9

- Nachbarschaftstag im Begegnungszentrum

- Was hat der Bau des Danziger Dorfes mit Umsiedlern und  Arbeitslosigkeit zu tun?

- Kita Bördebogen - 15. Baby- und Kindersachenbörse

Seite 10

- Fotoworkshop für Kinder

Seite 11

- Interviews für das Pilotprojekt „Integrierte Sozialarbeit in  der Sozialregion Nord“

- Terminankündigungen

Seite 12

- Tipp der Lindwurmkünstlerin

- Integratives Sportfest der Lebenshilfe

Seite 13

- Sommerfest der Wohnungsbaugenossenschaft Otto von  Guericke

- Renntag der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften

Seite 14

- Sozialer Brückenbau: Frühstücksforum

- „Mir wird schon nichts passieren....“

- Bilder der Malerin Helga Stieler

Seite 15

 

- Stundenplan

Seite 2- Leserbrief Hans-Dieter Karg - Ergänzung zur letzten Lindwurmausgabe/Schreiben von Frau Rahneberg

„Als ich 1968 meine Arbeit in der Kreis-Hygiene-Inspektion Magdeburg aufnahm, hatte ich gleich zwei große Probleme zu lösen: Der Schallschutz an der geplanten Westtangente und der Neubaukomplex Magdeburg-Nord. Wesentlich für die Standortwahl waren Lage im Norden der Stadt abseits der Industrie, die Nähe zu den Ver- und Entsorgungsleitungen, die kurze Anbindung an das vorhandene Straßennetz sowie die Nähe zum Zoo und dem geplanten Naherholungsgebiet am im Entstehen begriffenen Neustädter See I. Für einen Teil dieses Baugebietes wurde später der Nationalpreis verliehen. Die Gedenktafel zur Erinnerung des 1.Spatenstichs befindet sich (vermutlich hinter der sanierten Fassade) am Giebel des südlichen Wohnblocks in der Pablo-Neruda-Straße. 


Eine Änderung des Trassenverlaufs im Wohngebiet Magdeburg- Nord und ein Schallschutzgutachten für den 1. Bauabschnitt der Tangente (Beginn der Bauvorhabens etwa Höhe Minoltankstelle - jetzt Total - bis Albert-Vater-Straße) wurden abgelehnt!! Die Wohnquartiere wurden so konzipiert, dass zur Straßenseite ein geschlossener Wohnblock errichtet wurde. Dadurch gab es einen großen ruhigen begrünten Innenhof, indem (leider) die Kinderkombinationen gebaut wurden. Für den Wohnkomplex Albert-Schweitzer-Straße/ Ziolkowskistr. wurde die Kinderkombination außerhalb des Komplexes an der Tangente mit Schallschutzwall errichtet. Der Kfz-Verkehr sollte außerhalb der Wohnquartiere angeordnet werden. Eine große Parkierungsanlage sollte südlich der Ebendorfer Chaussee errichtet werden. Für die Beheizung war eine ähnliche Lösung wie in Reform angedacht. Dies bedeutete an jedem Giebel der Wohnblöcke wird ein Blockheizhaus mit den bekannten Problemen der Lärmbelastung der Wohnungen und der viel zu geringen Höhe der Abgasschornsteinen gebaut. Im Ergebnis der vielen Diskussionen wurde eine dezentrale Wärmeversorgung mit 3 an der Peripherie zu errichtenden Heizhäusern mit dem Energieträger Rohbraunkohle geplant. Das 1.Heizhaus wurde südöstlich des Zoo an der Klosterwuhne errichtet und mit Erdgas(!!!) betrieben. Dieses Heizhaus wurde nach der Wende stillgelegt, der Schornstein abgerissen. Die beiden anderen Heizhäuser wurden zu Gunsten des Heizkraftwerkes Rothensee nicht errichtet. Stattdessen gibt es jetzt eine Fernwärmetrasse von Rothensee über Nord - Neustädter Feld bis Neu Olvenstedt - Neue Neustadt (nur Neubauten) bis zum Heizhaus Virchowstr., also bis in‘s Zentrum. Die Überbauung der Schrote von der Nordgrenze des Zoo´s bis zum nördlichen Ende des Baugebietes war unstrittig, da die Befürchtung, dass die Schrote in diesem Bereich zur Müllkippe und wilden Abenteuerspielplatz verkommt und so zum Anziehungspunkt für Ungeziefer wird, nicht zu entkräften war. Auch heute noch gibt es in anderen Stadtteilen immer wieder Klagen, da einige Bürger die Schrote als Müllkippe betrachten. Für die Schülerspeisung der Schüler der 5 Schulen in der Pablo-Neruda-Straße war eine gemeinsame Schülergaststätte an der Klosterwuhne vorgesehen. Dieser Standort wurde später für den individuellen Garagenbau aufgegeben. Ein Ersatzstandort wurde nicht ausgewiesen!! Das am nordöstlichem Ende des Neubaugebietes gelegene Kiesabbaugebiet wurde im wesentlichem nach Nord ausgedehnt und lieferte den notwendigen Sand für die Bautätigkeit vor allem in der Stadt. Dieser Kiesabbau wurde nach der Wende eingestellt und eine andere Kieslagerstätte nordwestlich des Neustädter See I abgebaut. Nach dem Ende auch dieser Auskiesung (Neustädter See II. Ein späterer Badebetrieb wurde im Zuge der Planung dieses Gebietes grundsätzlich ausgeschlossen und als Rückzugsgebiet für Vögel usw. vorgesehen) wurde das Kieswerk am Neustädter See abgerissen. Der damals von vielen begrüßte Wohnungsbau weit entfernt von der rauchenden, stinkenden und lärmenden Industrie, entsprach den Forderungen nach Licht, Luft und Sonne. In der Zwischenzeit haben sich die Randbedingungen für den Wohnungsbau grundlegend geändert. Jetzt wird wieder der Wohnungsbau im Zentrum der Stadt gefördert. Und es gibt immer weniger Betriebe, die zur Wohnbebauung einen großen Abstand benötigen. So wurde das Müllheizkraftwerk in der Nähe der Wohnlage Rothensee errichtet und gefährdet die Lungenklinik Lostau nicht, obwohl sie in Hauptwindrichtung der Abluft liegt. Heute ist die Abwesenheit von Gewerbe und Industrie, also das Fehlen von Arbeitsplätzen, das größte Problem im Wohngebiet. Die jungen Leute ziehen vermehrt dahin, wo es Arbeit gibt.“

Hans - Dieter Karg

Seite 3- Die Gründung des Bürgervereins Nord e.V.

Am 11 02.2010 wurde unser Bürgerverein „Nord e. V.“ gegründet. Wir vertreten unsere Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Neustädter See und Kannenstieg. Zurzeit ist unser Verein noch in der Gründungsphase. Der Bürgerverein „Nord e. V.“ besteht bisher aus 14 Mitgliedern. Wir wollen uns für die Interessen der Bewohner der Stadtteile Neustädter See und Kannenstieg stark machen, die Lebensqualität in den Wohngebieten fördern und das Stadtgebiet kulturell bereichern. Der Verein will die Interessen der Bürger im Stadtteil wahrnehmen und gegenüber Politik und Ämtern vertreten. Er will die Lebensqualität der beiden Wohngebiete verbessern und das Integrierte Handelskonzept konstruktiv begleiten und umsetzen. Mitglied kann jeder ab 16 Jahren werden, für Funktionen im Verein ist die Volljährigkeit Voraussetzung. Zusammen mit der GWA (Gemeinwesenarbeitsgruppe) planen wir im Stadtteil Neustädter See ein Stadtteilfest, welches am 21.08.2010 stattfindet. Auch hier benötigen wir freiwillige Helfer, die uns unterstützen, damit dieses Fest ein voller Erfolg wird. Wer Fragen oder Anregungen an den Bürgerverein Nord weitergeben möchte, kann mich jeden Donnerstag in meiner Bürgervereinssprechstunde von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9, 39126 Magdeburg besuchen.

Ich bin auch erreichbar unter Telefon:

0391/2886044 oder per E-Mail: karina.ferchland@gmx.de.

Karina Ferchland

1. Vereinsvorsitzende

Bürgerverein „Nord“ i. G.

Seite 3- Es sind die kleinen Dinge...

Es sind auch die kleinen Dinge die es Wert sind in den Blick der Öffentlichkeit zu rücken. Eine Rückschau erinnert, das engagierte Menschen lange in der GWA Kannenstieg und in verschiedenen Einrichtungen vor Ort sowie im Bürgerverein Nord diskutierten, was nun aus der ehemaligen Fahrrad- bzw. Skaterbahn im Stadtteil Kannenstieg wird. Durch Rückbau und diverse Unebenheiten im Grasland drohte eine Flächennutzung für Kinder und Jugendliche verloren zu gehen. Fr. Eva Wybrands übernahm es als Mitglied und im Auftrag unseres Bürgervereins „Nord“ (der ja in Interrimsfunktion die GWA Kannenstieg leitet) im

Konsens der GWA Kannenstieg Mitstreiter, eine Problemlösung herbei zu führen. Am 24.06.2010 um 15.00 Uhr wurde dann bei strahlenden Sonnenschein eine Calcettoanlage (ital. umgspr. Kleinfussball) in Verbindung mit Torwandschießen eingeweiht! Für die Kleineren gab es eine Schminkecke sowie Hindernisläufe. Die Mannschaftsbezeichnungen wie Brasilien, Südafrika, Deutschland u.a. waren schnell vergeben. In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des ALSO Projekts MD (Alternatives-  Freizeitpädago-

gisches-Antigewalt-Sofortprogramm), dem Verein der Jungen Humanisten, des Kriminalpräventativen Beirates und einiger Eltern konnte eine Wiederbelebung des Platzes durch unseren Bürgerverein „Nord“ herbeigeführt werden. Das Personal vom ALSO Projekt übernimmt den Aufbau und Abbau incl. Transport der Kleinfeldbolzanlage und Torwand, ja und fungiert auch als Schiedsrichter. Anstoß erfolgte symbolisch durch Fr. Karina Ferchland / Vors. Bürgerverein „Nord“ und Fr. Eva Wybrands. Weitere  Informationen lohnen sich auf www.also.

magdeburg.de sowie www.juhu-magdeburg.de, deren Ehrenamtliche die verschiedensten Aktivitäten, nicht nur in der Ferienzeit für Kids und für die, die nicht mehr so gerufen werden wollen, anbieten.

Selbstverständlich gab es für die jungen Gewinner kleine Sachpreise, überreicht durch eine Mitarbeiterin der JUHU`s. Es wird fixe und flexible Termine für spontanes Spiel der Kinder und Jugendlichen geben. Der 03.07. 15.00 Uhr ist schon ausgemacht. Ausrichtung weiterer Turniere zwischen Mannschaften der Stadtteile Neustädter See und Kannenstieg sind angedacht. Dazu wird ein Sommerferienpokal gestiftet, so die spontane Idee der bei der Einweihung anwesenden Hr. Reiner Bode (Kriminalpräventiver Beirat), Fr. Karina Ferchland / Fr. Eva Wybrands / Hr. Siegfried Kratz (Bürgerverein Nord). Also, es geht doch, wir, der Bürgerverein rufen den Einwohnern im Kannenstieg zu, kommen Sie in die GWA (Gemeinwesenarbeitsgruppe) Kannenstieg und engagieren Sie sich mit uns im Verein für die Belange in ihrem Stadtteil.

Siegfried B. Kratz (Schriftführer)

 

Im Auftrag Bürgerverein Nord


Seite 4- Danke für Ihre Unterschrift!

Ja, auch das sollte nicht aus der Mode kommen.

In nur ca. 5 Wochen inkl. Ostern sind fast  2.500 Unterschriften für die Offenhaltung der Straße „Am Vogelgesang“ zusammen gekommen. Sie haben uns zugehört z.B. auf der Straße, viele sind zu den GWA-Versammlungen gekommen, um im basisdemokratischen Meinungsbildungsprozess Stellung zu beziehen. Ungeachtet des Ausganges bei der Abstimmung im Rathaus im April lassen wir uns nicht entmutigen. Wir werden uns weiter für die Interessen und Belange der Menschen in Nord einsetzen. Da gibt es u.a. immer noch die Forderung des Erhalts unseres Nordeinganges Zoo. Die GWAs Kannenstieg und Neustädter See sowie unser Bürgerverein sind durch Abstimmung schon beauftragt ein Positionspapier zu erarbeiten als Protest an alle Fraktionen im Stadtparlament mit der klaren Kernforderung ... es ist für ein ständige behindertengerechte Öffnung eines Nordeinganges mit der Möglichkeit des Eintrittskarten-Erwerbs zu sorgen!

Unsere Bitte an alle Menschen/ Bürger in Nord: unterstützt uns auch zukünftig in dieser Angelegenheit. Es geht um unsere Kinder, Senioren, Menschen m. Behinderungen denen ein Umweg über Lübecker Str. /Kastanienstr. nicht zu zumuten ist. Auch ein Danke dafür schon im Voraus.

Siegfried B. Kratz 

Im Auftrag des Bürgervereins „Nord“

Seite 4- Rettungsaktion der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Kannenstieg

Es war einmal ... nein, kein Märchen. Der Anfang vieler Antworten auf etliche Fragen könnte so beginnen im nächsten Jahr, in unserem Kannenstieg. Warum, ganz einfach, wenn es keine GWA im Stadtteil mehr gibt. Eine Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) als loser Verbund, sich um Belange im z.B. öffentlichen Raum, kümmernder interessierter Bürger, die mit guten Verbindungen zur Kommune viele Sachverhalte mithelfen auf zu klären oder Missstände zu beseitigen gibt es in über 20 Stadtteilen in Magdeburg. In regelmäßigen Treffen wurde in den vergangenen Jahren angefragt, diskutiert, gefordert und organisiert, um das Leben der Bürger in den Stadtteilen zu verbessern. Aktionen für Familien und Kinder sowie Senioren sind mit finanziert wurden. Ehrenamtliche Hilfe ist an vielen Stellen geleistet, wird als selbstverständlich wahrgenommen. Einladungen an kommunale Verantwortliche von Sachgebieten sind erfolgt, um die Kommune auf Dinge aufmerksam zu machen und auch sich durchaus kritischen Fragen zu stellen (z.B. Lindwurmbrücke, Winterdienst, ect.)

Nun soll es das nicht mehr geben?

Wir, der Bürgerverein „Nord e.V.“ i.G., haben als Interimslösung die Arbeit der GWA im Kannenstieg für dieses Jahr übernommen nachdem es überraschend im April keinen Sprecherrat mehr gab. Zeitgleich wurde eine Rettungsaktion ins Leben gerufen. Bestimmt haben Sie in der Volksstimme mehrere Veröffentlichungen dazu gelesen, haben Flyer in den Briefkästen gefunden, den Aktionstag im Kannenstieg-Center erlebt. Eine Plakataktion ist angelaufen. Nicht zu vergessen die Mundpropaganda der Einrichtungsleiter sowie  Funktions-

träger in ihren täglichen Arbeitsbereichen. Wir rufen den Bürgern des Kannenstieges zu: Lasst Eure GWA nicht „sterben“. Engagiert Euch für Euren Stadtteil, praktiziert Basisdemokratie, kommt zu den Sprechstunden des Stadtteilmanagements und des Bürgervereins, informiert Euch über das... Wie kann ich helfen. Es darf kein ...es war einmal ... geben, schon deshalb nicht, weil es ohne GWA auch keinen finanziellen Zuschuss von der Stadt gibt in Höhe von 2.560.- € pro Jahr. Kannenstiegler, lasst Euch das nicht entgehen. Was wurde davon alles mit finanziert (z.B. Umzüge, Kinderfeste, Begegnungstreffen).

Na, wenn das kein Grund ist, mit zu machen!

Siegfried B. Kratz

Im Auftrag des Bürgervereins „Nord“

Seite 4- Die nächsten Sitzungstermine der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit

im Stadtteil Kannenstieg

20.09.2010 16:00 Uhr Bürgerhaus des

PARITÄTISCHEN,

J. R. Becher Str. 57

08.11.2010 16:00 Uhr Stadtbibliothek im Flora Park,

Olvenstedter Graseweg


Die nächsten Sitzungstermine der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit

im Stadtteil Neustädter See

18.08.2010 17:30 Uhr KJH „OASE“

Im Brunnenhof 9

29.09.2010 18:30 Uhr Altenpflegeheim Heideweg

10.11.2010 17:30 Uhr KJH „OASE“

Im Brunnenhof 9

Seite 5- Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit im Stadtteil Neustädter See

Unser „Dreigestirn“: Der GWA Sprecherrat des Stadtteils Neustädter See von links nach rechts stellt sich vor:

> Siegfried B. Kratz (der sprechende PC)

> Elvira Ferchland (das Urgestein auf der Strasse)

>Hans Nowack (der Ruhige aus Lebenserfahrung)


Seite 5- Sternwanderung vom ASZ Kannenstieg zum Heideweg

GWA Kannenstieg und GWA Neustädter See organisierten Familienaktionstag in Nord

Das Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN im Kannenstieg, der Bürgerverein „Nord“ und die Stadtteilmanagerin Jessica Zedler riefen erneut die Bürger der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See zu einer Sternwanderung im Rahmen des jährlichen Familienaktionstages des Bündnisses für Familien auf. So starteten am vergangenen Freitag zahlreiche Kinder, Familien und Senioren vom Bürgerhaus Richtung Neustädter See. Auch wenn die Sonne die Teilnehmer nicht gerade verwöhnte, ließ sich niemand die gute Stimmung nehmen. Mit bunten Luftballons zog die kleine Karawane los.

Die Wanderung führte am See entlang bis zum Altenpflegeheim Heideweg. Dort wurden die Wanderer schon freudig von den Bewohnern empfangen. Das Personal des Heimes hatte sehr engagiert viele kreative und sportliche Spielmöglichkeiten aufgebaut und Jung und Alt ließen es sich nicht nehmen alles auszuprobieren. Neben Spiel und Spaß gab es viele gute Gespräche mit den Heimbewohnern, die sich in ihrem Zuhause sehr wohl fühlen. Vom Einrichtungsleiter Ingolf Ulbrich und seinem Koch gab es zum Abschluss aus der Gulaschkanone, finanziert aus dem GWA-Initiativfonds, eine leckere Stärkung für alle.


Seite 6


Seite 7- Das Sozialprojekt Neustädter See baut das Angebot für Menschen in Nord aus!

Mit zwei neuen Angeboten möchte das 2008 gestartete Sozialprojekt Neustädter See Hilfe zur Selbsthilfe fördern. Im neuen Domizil Am Seeufer 9 wurde eine Selbsthilfe- und Medienwerkstatt eingerichtet. „Do it yourself“ - Unter fachlicher Anleitung geben die Mitarbeiter Hilfesuchenden Tipps bei Kleinstreparaturen verschiedenster Art, wie zum Beispiel bei Selbstreparaturen an Möbeln, Fahrrädern und sonstigen persönlichen Dingen. Die Benutzung der Werkzeuge und Räumlichkeiten ist kostenlos. Für Materialkosten stehen aber keine Mittel bereit. Bei Bedarf wird Kontakt zu Unternehmen des Stadtteils hergestellt oder private Nachbarschaftshilfe organisiert. Mit der Computerhilfe wurde eine weitere Initiative gestartet. Für Senioren und Computeranfänger wird Hilfe im Umgang mit ihrem PC und dem Internet angeboten. Es werden keine Computerschulungen durchgeführt. Vielmehr geht es darum, Wege aufzuzeigen, wie man sein erworbenes Wissen an seinem PC anwenden kann.

Im Infotreff Am Seeufer 8 organisieren und vermitteln die Projektteilnehmer für Bedürftige (zum Beispiel Inhaber des Magdeburger Passes, Erwerbs- und Arbeitslose) Begleitservice sowie Beratungs- und Kontaktadressen. In den Räumlichkeiten des Infotreffs und der Medienwerkstatt stehen den Besuchern kostenlos Computer zur Verfügung, um Bewerbungen und Lebensläufe zu schreiben. Die PCs sind mit Internetzugang ausgestattet, so dass im Netz nach Stellenangeboten gesucht werden kann. Zu den Angeboten im Infotreff zählt auch ein wöchentlicher Handarbeitstreff. Wer Interesse am Stricken, Häkeln, Knüpfen und anderen Handarbeiten hat und dies nicht allein machen möchte, ist jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr in gemütlicher Runde bei einem Kaffee herzlich willkommen.

Im Stadtteilzentrum „OASE“, Im Brunnenhof 9, trifft sich unter Anleitung von Antje Böhnert die Sportgruppe für alle interessierten Seniorinnen ab 50 Jahren immer dienstags um 10.30 Uhr. Hier befindet sich auch die Wechselstube – eine Tauschbörse, in der Arbeitslose und Bedürftige vor allem Kinder- und Babysachen, Schuhe, Spielsachen und mehr tauschen können. Hier benötigen die Besucher kein Geld, denn um etwas aus dem Angebot der Wechselstube zu bekommen, muss man es gegen einen anderen Gegenstand oder ein Kleidungsstück eintauschen. Vier Teile mitbringen, drei Teile mitnehmen, lautet die Devise. Geöffnet ist Mo bis Do von 09.00 bis 18.30 Uhr sowie Fr bis 15.00 Uhr. Der Stadtteilkompass ist ein Projekt, das seit 2008 im Rahmen des Sozialprojektes Neustädter See umgesetzt wurde und in diesem Jahr in einer aktualisierten Ausgabe erschien. Diese kostenlose Broschüre bietet viele interessante und nützliche Informationen über den Stadtteil und ist ein guter Ratgeber, der in keinem Haushalt fehlen sollte. Der Stadtteilkompass liegt im Stadtteilbüro Im Brunnenhof 9 sowie in den Räumlichkeiten des Sozialprojektes zur Mitnahme aus. Der fertiggestellte Entwurf der Chronik über den Stadtteil Neustädter See liegt in der Medienwerkstatt zur Einsichtnahme aus und wird ab August in Form einer Wanderausstellung in öffentlichen Einrichtungen des Stadtteils vorgestellt. Das Sozialprojekt Neustädter See ermöglicht Arbeitsgelegenheiten für 24 Langzeitarbeitslose und wird durch die Stadt Magdeburg und das Jobcenter der ARGE Magdeburg gefördert. Träger des Sozialprojektes ist das Institut für Marktwirtschaft gGmbH (IMA). Alle weiteren Infos über das Sozialprojekt Neustädter See und Anmeldungen zu den laufenden Veranstaltungen erhält man im Infotreff.

Kontaktadresse:

Sozialprojekt Neustädter See

Am Seeufer 8

39126 Magdeburg

Telefon: (0391) 7 26 56 18

Fax: (0391) 7 26 56 17

e-mail:sozialprojekt@neustaedtersee.de

Ansprechpartner: Frau Meier

Mo bis Fr von 09.00 bis 13.00 Uhr,

Mi bis 16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung


Seite 8- Die „OASE“ feierte den 20. Geburtstag!!! - Und Ihr wart dabei - DANKE!

Dank an alle, die dieses Fest erst möglich machten!

Am Freitag und Sonntag feierten wir mit insgesamt weit über 450 kleinen und großen Gästen den 20. Geburtstag unserer „OASE“. Ca. 70 Jugendliche, ehrenamtliche Helfer, Künstler und Kollegen haben uns bei unseren Veranstaltungen unterstützt. Von der Feierstunde, einem wunderschönen Abend mit Live Musik bis hin zum Höhepunkt am Sonntag, dem großen Familienfest mit Marionettentheater, Kreativ-Ständen, vielen Spielen und, und, und..... war das Wochenende einfach nur eine rund herum gelungene Geburtstagsparty für uns. Hiermit möchten wir uns für die vielen Glückwünsche ganz herzlich bedanken. Unser besonderer Dank noch mal an Alle, die uns so tatkräftig zur Seite gestanden haben und ohne die unsere Feier nie so schön geworden wäre.

Seite 8- Helga Schettges Lyrik-Ecke

 

 

 

Fliegende Herzen

(Dicentra spectabilis)

Wenn Herzen wirklich fliegen

könnten,

dann würde unser Luftraum

knapp.

Heißluftballons und flotte Flieger

bekämen kaum noch etwas ab.

So viele Herzen wär’n auf Reisen

als reguläre Sehnsuchtspost -

heißblütig, traurig, liebeshungrig -

nach Süd und Nord, nach West und

Ost.

Was wäre das für ein Gewimmel,

nicht auszumalen mit der Zeit...

Ach, flöge doch statt hoch am

Himmel

bei uns auf Erden Herzlichkeit!

Klatschmohn

Mohn - du rote Wunderwelt -

glühst wie tausend Feuer,

übersähst nun unser Feld

wie ein Abenteuer.

Mohn, du rote Herrlichkeit,

schon so oft beschrieben,

öffnest uns die Seele weit:

Blumen zum Verlieben!

Mohn, du rotes Flammenmeer,

schön, dass wir dich kennen.

Doch du loderst gar zu sehr,

wirst bald selbst verbrennen.


Seite 9- Nachbarschaftstag am 27.05.2010 im Begegnungszentrum „Kannenstieg“

Wie in jedem Jahr führten wir den Internationalen Nachbarschaftstag im Begegnungszentrum „Die Soziale Stadt“ Kannenstieg in der Johannes-R.-Becher-Straße durch. An diesem Tag gab es viele Überraschungen für groß und klein, angefangen bei unserer Tombola, Kinderbasteln und schminken, Flohmarkt bis zum Auftritt unserer legendären Kannenstieg-Line-Dancer. Mit fantastischen Tanzeinlagen begeisterten sie die zahlreichen Besucher. Außerdem wurde für einen kleinen Obolus verschiedene Getränke, zahlreich Kuchensorten und Gegrilltes angeboten.

Für die große Resonanz bedanken wir uns!

Projekt Stadtteilzeitung Soziale Stadt

Seite 9- Was hat der Bau des Danziger Dorfes mit Umsiedlern und Arbeitslosigkeit zu tun?

Danzig im Freistaat Danzig war lange Zeit eine blühende Metropole. Doch um 1935 war davon nichts geblieben und Arbeitslosigkeit ließ die Menschen verzweifeln. Der Freistaat

wandte sich an sein Mutterland um Hilfe und dies kam dem Reich sehr gelegen, denn in Deutschland gab es Arbeit genug und die Besiedlungspolitik sah eine Eingliederung von Oberschlesien vor. Besonders Facharbeiter mit Familien sollten willkommen sein. Dieser Ansiedlung in Industrieballungsräumen, wo es Arbeit gab, aber eine große Wohnungsknappheit herrschte, sahen viele Städte mit Sorge entgegen. Die Magdeburger sträubten sich mit allen Mitteln gegen die Ansiedlung. Der damalige Bürgermeister Markmann beschrieb in seinem Protest die Stimmung der Magdeburger. Er verwies auf die Wohnungsnot, die zum Teil katastrophalen Zustände Obdachloser und die Ansiedlung von Oberschlesiern in Magdeburg. Dies sei den Bürgern kaum verständlich zu machen. Er schrieb darum an den Regierungspräsidenten von Sachsen-Anhalt: „Zur bevorzugten Unterbringung für zugezogene Arbeitssuchende aus Danzig wird das Danziger Dorf gebaut. Dies ist der Bevölkerung aber kaum zu erklären.“

Am 4. April 1936 sollte der Senatspräsident aus Danzig in der Stadthalle sprechen und am nächsten Tag sollte der 1. Spatenstich erfolgen. Die Ansicht der Magdeburger beschreibt am gleichen Tag der OB Dr. Markmann so: “Ein Spatenstich ist bisher von mir nicht angeordnet und findet auf keinen Fall statt“. (STAM,Bp35,Hm41) In der nächsten Ausgabe schreiben wir Teilnehmer der Maßnahme Soziale Stadt weiter über das Danziger Dorf.

Der erste Lageplan Ebendorfer Chaussee wurde geändert, da die Bebauung einer ausgewiesenen Reichsstraße nicht genehmigt wurde.

Projekt Stadtteilzeitung Soziale Stadt

Seite 9- Kindertagesstätte „Bördebogen“

Achtung Terminänderung

Die 15. Baby- und Kindersachenbörse der Kita „Bördebogen“ findet am 03.09.2010 (alter Termin 05.09.2010) von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr im KJH OASE, Im Brunnenhof 9, statt.

Wie immer werden gut erhaltene Baby- und Kindersachen zum Kauf angeboten. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Während die Erwachsenen einkaufen, werden die Kinder von unseren Erzieherinnen betreut. Interessierte, die bei der Börse Kinder- und Babyartikel anbieten möchten, können sich bei den Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Bördebogen“ telefonisch anmelden. Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Tel.: 0391/2515567

Kindertagesstätte „Bördebogen“

Helene Weigel-Strasse 1

39128 Magdeburg

Seite 9- Impressum

Herausgeber:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-,

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Alt Salbke 6-10

39122 Magdeburg

ViSdP: Jessica Zedler, Stadtteilmanagerin

Kannenstieg/Neustädter See

Redaktion/Layout:

Internationaler Bund (IB),

Freier Träger der Jugend-, 

Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

ABZ Magdeburg

Alt Salbke 6-10

39122 Magdeburg

Druck: Harzdruckerei Wernigerode GmbH

„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich

in einer Auflage von 3000 Exemplaren.

Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen

Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.


Seite 11- Integrierte Sozialarbeit in der Sozialregion Nord

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Region Nord, von dem Pilotprojekt „Integrierte Sozialarbeit in der Sozialregion Nord“ hat wohl manch einer von Ihnen schon einmal gehört. Wie bereits in der Volksstimme vom 24.06.2010 berichtet, will die Stadt auf eine sich verändernde soziale Situation reagieren. Zunächst möchte die Stadt Magdeburg erfahren, wie Sie, die Bürger der Region Nord, den Ist-Zustand der Sozialarbeit in Ihrer Region beurteilen. Aus diesem Grund würden wir gerne mehr über Ihre Lebenssituation erfahren.

Wie sind ihre persönlichen Erfahrungen zu den Lebensbedingungen im Stadtgebiet?

Was macht das Leben hier lebenswert? Welchen Erwartungen und Bedürfnissen an gute Unterstützung durch die Stadt haben Sie und wie könnte das umgesetzt werden?

Um diese Fragen zu klären, möchten wir mit Ihnen ein Interview durchführen. Das Interview dauert etwa 15 – 20 Minuten und ist anonym. An zwei Terminen werden wir im Büro des Stadtteilmanagement (Im Brunnenhof 9) sein. Besuchen Sie uns doch am Donnerstag den 02.09.2010 oder am Donnerstag den 09.09.2010. Zwischen 13.00 und 15.00 Uhr sind wir im Büro des Stadtteilmanagements anzutreffen. Gern können wir dann ein Interview durchführen oder einen anderen Gesprächstermin vereinbaren. Sollen Sie an diesen Tagen keine Zeit haben, findet sich auch ein anderer Zeitpunkt für ein Interview. Bei Interesse können Sie sich auch an Frau Zedler oder Frau Ferchland wenden oder uns einfach anrufen. Wir freuen uns ebenso über Post per Mail.

Projektleitung Lebensweltanalyse

Cordula Puntke

Tel.: 0391/8864710

Mail: transferstelle@sgw.hs-magdeburg.de

Terminübersicht

 

18.08.2010

AG GWA Neustädter See

17.30 Uhr

KJH „OASE“, Im Brunnenhof 9

21.08.210

Stadtteilfest Neustädter See

11.00-22.00 Uhr

Platz der Begegnung

26.08.2010

Informationen zur Altersvorsorge– Frau Schütze

15.00-16.30 Uhr

Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9

02.09.2010

Interviews für das Pilotprojekt „Integrierte Sozialarbeit Nord“

13.00-15.00 Uhr

Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9

02.09.2010

Informationen zur Altersvorsorge– Frau Schütze

15.00-16.30 Uhr

Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9

03.09.2010

Fotoworkshop für Kinder

17.00 Uhr

Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9

03.09.2010

15. Baby- und Kindersachenbörse der Kita „Bördebogen“

19.00-22.00 Uhr

KJH „OASE“

04.09.2010

Pferderenntag der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaften

Herrenkrug

09.09.2010

Interviews für das Pilotprojekt „Integrierte Sozialarbeit Nord“

13.00-15.00 Uhr

Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9

09.09.2010

Informationen zur Altersvorsorge– Frau Schütze

15.00-16.30 Uhr

Stadtteilbüro, Im Brunnenhof 9

20.09.2010

AG GWA Kannenstieg

16.00 Uhr

Bürgerhaus des PARITÄTISCHEN,

Joh. R. Becher-Str. 57

 

29.09.2010

Frühstücksforum des „Sozialen Brückenbaus“

10.00-12.00 Uhr

Der PARITÄTISCHE, Joh. R. Becher-Str. 57

29.09.2010

AG GWA Neustädter See

18.30 Uhr

Altenpflegeheim Heideweg

27.10.2010

Frühstücksforum des „Sozialen Brückenbaus“

10.00-12.00 Uhr

Der PARITÄTISCHE, Joh. R. Becher- Str. 57

08.11.2010

AG GWA Kannenstieg

16.00 Uhr

Stadtbibliothek im Flora-Park,

Olvenstedter Graseweg 37

10.11.2010

AG GWA Neustädter See

17.30 Uhr

KJH „OASE“, Im Brunnenhof 9

24.11.2010

Frühstücksforum des „Sozialen Brückenbaus“

10.00-12.00 Uhr

Der PARITÄTISCHE, Joh.-R.-Becher-Str. 57


Seite 12- TIPP der Lindwurmkünstlerin

2 Tipps der Lindwurmkünstlerin Frau Astrid Weinhold

1. Tipp

Ausstellungsführung & Geschichten zur

6. Jahreskunstausstellung der 1. AG KUNST (1.-4. Klasse) zum Thema: “WASSER ÜBERALL” und zum 4. Ferienkunstkurs zum Thema:  WASSER ÜBERALL - FISCHE” für KITAS/Horte/Schulen ab einer Gruppenstärke von 15 Personen

Ort: Verwaltungsamt, Ernst-Thälmann- Straße. 22, 39179 Barleben

Datum/Uhrzeit: Anmeldungen bis zum 01.09.2010 / nach Vereinbarung Unkostenbeitrag je Kind:3,50 € / Tag inklusive Lindwurmandenken

Kontakt: Frau Astrid Weinhold

Tel.: 039203-62905

Unterrichtsbegleitende Ausstellungsführung mit sagenhaften Geschichten aus der Wasserwelt: Welche Farbe hat das Wasser? Und wie viel Liter Wein konnte der unvergessene Piratenkapitän Störtebekker mit nur einem Zug trinken? ...und vieles Interessante mehr, kindgerecht erzählt. Dazu kann im dortigen Wintergarten gemalt und die Falttechnik mit Frau Weinhold zum “Letzten Hemd des australischen Piratenkapitäns” gelernt werden. Übrigens sind auf der aktuellen Jahreskunstausstellung 2 Stck. Lindwürmer, eine Meeresschlange und viele Wattwürmer zu finden.

2. Tipp

Zurzeit sind Lindwurmnagelsticker im Stadtteilmanagementbüro Kannenstieg/Neustädter See gratis zu haben! Ein schöner Gestaltungstipp für KITAS/Horte/Schulen bietet sich mit den Lindwurmnagelstickern und Geschenkband an: Dazu einfach die Lindwurmnagelsticker blockweise ausschneiden und mit einem Stück Geschenkband, welcher als Lindwurmschwanz fundiert, auf Schulhefte, Bücher, Karten usw. aufkleben. So entsteht ein 2-köpfiger, 4-köpfiger, 8-köpfiger oder maximal ein 60-köpfiger Lindwurm! Viel Spaß!

 

Drachenballade:

DRACHEN EMPOR

Drachen empor, braust es im Chor

Wenn Drachen sich stolz in die Lüfte erheben

Da sollen die andern vor Ehrfurcht erbeben

Und gibt es auch Not und Kummer und Sorgen

Drachen empor, braust es im Chor

Lasst die Erde zurück von der Flamme getragen

So will es der Brauch schon seit uralten Tagen

(Tabaluga)

Seite 12- Integratives Sportfest der Lebenshilfe am 05.05.2010

Keine Langeweile im Kannenstieg 2010

Erstmals fand gemeinsam am 05. Mai diesen Jahres ein Sportfest vom Lebenshilfewerk „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Magdeburg e.V.“ und den Grundschulen Magdeburgs statt. Zu dieser Veranstaltung kam sogar die Prominenz in den Kannenstieg: Guildo Horn eröffnete dieses Sportfest.

Gleichzeit führte er die Dreharbeiten zu seinem neuen Film über das Glück und begleitete dafür mit der Kamera Menschen mit Behinderungen. Diese 30 minütige Dokumentation wird voraussichtlich im August ausgestrahlt. Im Rahmen der Sportveranstaltung durchlief je ein Grundschulkind mit je einer Person aus dem Lebenshilfewerk verschiedene Stationen, wie z.B. Ball werfen, Laufen, Tauziehen. Für das leibliche Wohl wurde auch gesorgt, Getränke und eine Gulaschkanone waren vor Ort. Die Grundschul- und geistig, körperlich behinderten Kinder empfanden das Fest vielseitig interessant, da sie viele neue Eindrücke sammeln konnten. Und vielleicht haben sich einige Freundschaften entwickelt.

Projekt Stadtteilzeitung

Soziale Stadt

Seite 13- Sommerfest der Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG

„Otto feiert“, hieß es am 12.06.2010 auf dem Grundstück der Grundschule „Am Kannenstieg“. „Mit seinem baum- und wiesenreichen Grundstück ist das Gelände der Grundschule für solch ein Fest wie geschaffen“, schwärmte Oliver Hornemann, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Otto von Guericke eG. „Auch wenn das Wetter nicht so mitspielt - wir machen das Beste draus“, fügte er noch hinzu. Leider zogen gerade an diesem Tag vereinzelte Regenschauer über die Stadt. Die ca. 1.000 Besucher ließen sich jedoch von den Wetterkapriolen nicht beeindrucken. Vor allem den Kleinen waren die vielen Attraktionen wie z.B. die Riesenhüpfburg, das bei den größeren Kindern beliebte Bungee-Trampolin, der Elektro-Auto-Parcourt und das Ponyreiten wichtiger als die heiß ersehnte Sonne. Zumal die Spielstationen kostenlos waren. So konnten die kleinen Bewohner des Stadtteils alles nach Herzenslust nutzen, ohne den Geldbeutel der Eltern strapazieren zu müssen. Für die „Großen“ gab es kulinarische Spezialitäten an einer Cocktailbar, einem Grill- und Eisstand sowie einem sehr gut besuchten Kuchenbasar, an dem die Mitarbeiter der Genossenschaft selbst gebackenen Kuchen anboten. Ein DJ, eine Leipziger Schlagersängerin und eine Liveband aus Jena unterhielten die Zuhörer mit musikalischen Stücken und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Am Ende konnte der Grundschule „Am Kannenstieg“ ein Betrag von 750 Euro zur Verfügung gestellt werden. Der Erlös des Kuchenbasars und der Tombola nebst eines Aufstockungsbetrages der Genossenschaft wurde nämlich dem Förderverein der Schule gespendet und der Schulleiterin, Frau Cornelia Schade, im Anschluss feierlich übergeben. Mit diesem Sommerfest wurde nicht nur ein einzelnes gemeinsames Projekt durchgeführt, sondern der Grundstein für eine hoffentlich für beide Seiten fruchtbare und lange Zusammenarbeit geschaffen.

Juliane Splitt

Leiterin Marketing und Vertrieb

Wohnungsbaugenossenschaft

Otto von Guericke eG

Seite 13- Renntag der Magdeburger Wohnungsbau-genossenschaften am Samstag, 04. September 2010, im Herrenkrug

Am 04. September 2010 wird wieder im Namen der Magdeburger Wohnungsbau-genossenschaften galoppiert und gewettet! An diesem Tag laden, wie auch im letzten Jahr, die acht Genossenschaften ihre Mitglieder und Gäste zu einem großen Pferderenntag ein. Auf den Rennwiesen des Her-renkruges werden neben hoch-klassigem Pferderennsport auch viele Kinderattraktionen wie eine Hüpfburg, Kinderschminken und

Ponyreiten geboten. Ein rundherum schöner Familien-tag- das ist sicher!

Juliane Splitt

Leiterin Marketing und Vertrieb

Wohnungsbaugenossenschaft

Otto von Guericke eG

Seite 14- Der PARITÄTISCHE - Frühstücksforum

Wenn Sie über einen Magdeburger Pass verfügen oder Hartz IV Empfänger sind, laden wir, das Team des Frühstücksforums im Bürgerhaus Kannenstieg, Sie recht herzlich zu unseren nächsten Foren (29.9.10 / 27.10.10 / 24.11.10) jeweils in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ein. Es erwartet Sie, neben leckerem Frühstück (welches durch die Magdeburger AQB mbH für nur 25 Cent, inklusive Tee, zur Verfügung gestellt wird), eine nette, zwanglose Atmosphäre, interessante Gespräche und gemeinsame Aktivitäten. Wir möchten einander gegenseitig unterstützen, helfen und Ideen entwickeln zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mit Ihren Vorstellungen bereichern würden.

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte jeweils 5 Tage vorher bei:

Projekt „Sozialer Brückenbau“

J.-R.-Becher-Straße 57

Persönliche Erreichbarkeit:

39128 Magdeburg

Montag 9:00 – 13:00 Uhr

Telefon: 0176 / 93 10 45 66

Mittwoch: 14:00 Uhr – 18:00 Uhr

E-Mail:SozialerBrueckenbau_Paritaet@gmx.de

und nach telefonischer Vereinbarung.

Das Team

Seite 14- „Mir wird schon nichts passieren...“

Falls doch, sind Sie mit einer Privathaftpflicht- und einer Hausratversicherung gut abgesichert. Einmal unachtsam gewesen und schon ist es passiert: ein Wasserschaden in der eigenen Wohnung. Oft werden dabei auch die Wohnungen der Nachbarn in Mitleidenschaft gezogen. Gut, wenn man in solchen Situationen ausreichend versichert ist.

Viele neigen dazu, gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aus Kostengründen auf den wichtigen Versicherungsschutz zu verzichten. "Mir wird schon nichts passieren“, heißt oft die Devise. Mit dem Abschluss einer Privathaftpflicht- und Hausratversicherung schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen, die durch Schäden und Schadenersatzansprüche entstehen können. Die Hausratversicherung schützt Einrichtungs-, Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände  eines Haushalts. Die Versicherung bietet in der Regel Schutz gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus.

Die Privathaftpflichtversicherung sichert den Versicherungsnehmer und mitversicherte Familienangehörige vor Forderungen Dritter im Rahmen der vereinbarten Deckungssummen. Denn als Mieter haftet man auch für Beschädigungen an der Wohnung (Mietsachschäden), die man durch eigenes Verschulden verursacht hat. Im Gegensatz zu den Schadensersatzkosten sind die Versicherungsbeiträge überschaubar und planbar.

Weitere Informationen (Deckungssummen, monatlicher Beitrag) erhalten Sie über:

Debeka

Elke Schütze

Servicebüro Irxleben – Alte Mühle 7

Büro: Tel./Fax (03 92 04) 6 19 75

Funk: 0160-97968940

Emai: Elke.Schuetze@debeka.de

Seite 14- Malerin Helga Stieler

 

Teilnehmerin der Malgruppe im Bürgerhaus/Alten- und Service-Zentrum des PARITÄTISCHEN

Der Malkurs findet jeden Donnerstag in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr statt.

 


Seite 16

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

senden Sie uns Ihre Beiträge für die nächste Ausgabe der Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“. Ob Bilder, Gedichte, Fotos, Glückwünsche, Beiträge über Ihre Erinnerungen zur Geschichte unserer Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See... wir freuen uns über Ihre Post! Einsendeschluss ist der 01.10.2010.

Senden Sie Ihren Beitrag an:

der.lindwurm@gmx.de

oder

Stadtteilmanagementbüro Kannenstieg/

Neustädter See

Internationaler Bund

Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“

Im Brunnenhof 9

39126 Magdeburg.

Die nächste Ausgabe des „Lindwurms“ erscheint im November 2010.

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht!

6.Ausgabe+08.2010.pdf
Adobe Acrobat Dokument 14.1 MB
Jetzt erhältlich - Ausgabe 63
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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Unsere Partnerseite - www.kannenstieg.net
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