(Titelbilder: Sandro Grupe)
Inhalt
Seite 2
Vorwort
Kreativ und aktiv auch in 2023
Seite 3
Neujahrsempfang vom Bürgerverein
Termine der AG GWA
Seite 4
50 Jahre Nord - Eröffnung
Seite 5
Monatlich ein Event
Seite 6
Weihnachtsmarkt Neustädter See
Seite 7
18 - 20 - Passe
Konzept überarbeitet
Seite 8
Convivo-Insolvenz mit Folgen für Nord
Grünkohl-Essen im Herz-ASZ
Seite 9
Helga Schettges Lyrikecke
Seite 10
Das Herz-ASZ auf Reisen
MLV feiert am Städtebautag
Seite 11
Kosten ufern aus und haben Folgen
Ein Jahr Linie 1 im Kannenstieg
Seite 12
Außenanlagen beschließen Sanierung
Kinder- und Familienfasching
Impressum
Seite 2 – Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser, ein herzliches Willkommen zur neuen Ausgabe unserer Stadtteilzeitung und vielen Dank für Ihr Interesse. Nicht nur für Ihr Interesse an der Zeitung. Gerade in den letzten Tagen nehmen zahlreiche Menschen Anteil rund um das 50jährige Jubiläum der Grundsteinlegung des Wohngebietes. Mit der Auftaktveranstaltung am 15. Februar und dem Start der Fotoausstellung ist ein großes Interesse zu beobachten. Jeden Tag kommen Bewohnerinnen und Bewohner in den Stadtteiltreff Oase und schauen sich die alten Aufnahmen an und es ergeben sich spannende und unterhaltsame Gespräche. Ja, es geht um Erinnerungen und jeder bringt eigene Geschichten mit. Es geht aber auch um Identifizierung, Wertschätzung und das eigene jeweilige Lebensgefühl, hier in den Stadtteilen zu leben. Hochinteressante Begegnungen prägten diese Tage und ich bin sehr dankbar, dass Sie, die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung, Ihre Erfahrungen im Wohngebiet in den vielen Jahren mit mir in diesen Gesprächen teilten. Die neue Ausgabe ist dadurch ein paar Tage später erschienen als sonst üblich, was Ihre Vorfreude hoffentlich nicht trübte.
Diese Ausgabe blickt auf einige Veranstaltungen um die Weihnachtszeit zurück, berichtet über verschiedene Projekte baulicher Natur. Dabei wird deutlich sichtbar, wie die gestiegenen Kosten Unternehmen wie Bürger belasten. Die Artikel zeigen aber auch, wie die Menschen in den Stadtteilen verstärkt in Prozesse einbezogen werden. Ein gutes Beispiel dafür finden Sie auf Seite 7.
Selbstverständlich nutzen die GWA-Gruppen und der Bürgerverein die Ausgabe, um ihre jeweiligen Themen zu platzieren und kundzutun. Der Bürgerverein Nord hat sich für das 50. Jahr der Grundsteinlegung einiges vorgenommen, wo auf Seite 5 die ersten Informationen zu finden sind.
Ehrenamt ist in beiden Stadtteilen seit vielen Jahren ein fester und wesentlicher Bestandteil. Dies zeigt sich in zahlreichen Projekten und Veranstaltungen. Gerade in diesem Jahr, mit 50 Jahren Nord, sind eine Vielzahl Menschen motiviert zu zeigen, was ihren Kiez ausmacht. Das ist gut so und auch die Unterstützung einiger Unternehmen für die Vorhaben in diesem Jahr zeigt: In Nord ist immer Bewegung.
In diesem Sinne: Bleiben Sie uns treu!
Marcel Härtel
(Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes)
Seite 2 - Kreativ und aktiv auch in 2023
Nachdem im vergangenen Jahr das Projekt „CREaction“ vom Stadtteilmanagement initiiert wurde, tritt Silke Henke als Projektbegleiterin auch in diesem Jahr an, vielfältige Projekttage anzubieten. Der Jahresauftakt wurde mit einem bunten Spielenachmittag vollzogen. Mitglieder des Bürgervereins unterstützen die Aktionen tatkräftig, so dass man immer sagen kann, bei Creaction trifft sich Groß und Klein.
Die Themen für die Monate März und April sind gesetzt und werden vorbereitet. So lädt Silke Henke am 09.03. zum Frühlingsbasteln ein. Am 23.03. wird sie, gemeinsam mit Kindern und den
Mitarbeitern der Oase, die Hochbeete auf dem Gelände herrichten. Zum Osterfest wird am 06.04. allerlei Kreatives und Dekoratives gefertigt und am 20.04. wird sie eine Schnitzeljagd durch den Stadtteil auf die Beine stellen. Eingeladen sind Kinder und Familien, aber auch jene Menschen, die Spaß und Freude haben, sich in der Gemeinschaft kreativ und aktiv zu beteiligen. Die Projekttage beginnen jeweils um 15.00 Uhr im Stadtteiltreff Oase.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement des IB
(Bilder: Marcel Härtel)
Seite 3 - Neujahrsempfang vom Bürgerverein
Am 28. Januar 2023 hatte der Bürgerverein Nord zu einem Neujahrsempfang für Ehrenamtliche eingeladen. Im Stadtteiltreff Oase nutzte der Vereinsvorstand die Gelegenheit, sich bei den vielen fleißigen Menschen zu bedanken. Engagiert bringen sich diese Menschen in Projekten und Veranstaltungen ein, arbeiten in den Arbeitsgruppen des Gemeinwesens oder vertreten unsere Stadtteile im Stadtrat. An diesem Abend sollte einmal der Spaß und nicht die Arbeit im Vordergrund stehen. Doch selbst beim Billard oder an der Getränkebar kamen immer wieder Gespräche zu Stande, die beweisen, diese Menschen können nicht anders. Sie haben Ideen und Vorschläge, wie und was in den kommenden Monaten möglich sein könnte. Dies macht sie so wertvoll, sie brennen für ihren Kiez und es kann nicht oft genug gesagt werden: Danke für alles, ihr habt unseren größten Respekt. Mit dieser Truppe ist dem Verein nicht bange, auch zukünftig einiges zu bewegen.
Anke Grupe
Bürgerverein Nord
(Bilder: Sandro Grupe)
Seite 3 - Termine der AG GWA 2023
Die Sprecher der Arbeitsgruppen haben die Termine für das Jahr 2023 festgelegt. Interessierte Einrichtungen in den Stadtteilen können sich ab sofort mit den Sprechern in Verbindung setzen, um Sitzungsorte abzusprechen. Nach den Einschränkungen durch die Pandemie würden beide GWA-Gruppen gerne wieder zur üblichen Rotation der Versammlungsorte zurückkehren.
Kontakt per Mail: gwa-neustaedter-see@gmx.de und gwa.kannenstieg@gmx.de
Kannenstieg
29.03.2023
31.05.2023
30.08.2023
18.10.2023
29.11.2023
Sprecherrat: Lutz Fiedler, Lukas Hirtz
Neustädter See
12.04.2023
07.06.2023
23.08.2023
04.10.2023
06.12.2023
Sprecherrat: Daniel Nordmann, Elvira Ferchland
Die Sitzungen der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit beginnen immer um 17.30 Uhr und sind öffentlich. Interessierte Bewohnerinnen und Bewohner sind ausdrücklich herzlich eingeladen. Die einzelnen Themen der Sitzungen werden im Vorfeld von den Sprecherräten der Arbeitsgruppen kommuniziert, ein Punkt auf der Tagesordnung sind in jeder Sitzung die Bürgeranliegen.
Seite 4 - 50 Jahre Nord – Eröffnung
Am 15. Februar jährte sich die Grundsteinlegung des Wohngebietes zum fünfzigsten Mal. Aus diesem Anlass hatte das Stadtteilmanagement zur Eröffnung einer Fotoausstellung eingeladen. Im Stadtteiltreff Oase kamen einerseits Vertreter der Landeshauptstadt, der Wohnungsunternehmen und des Stadtrates, andererseits Bürgerinnen und Bürger der Einladung nach. Neben der Fotoausstellung präsentierte das Stadtteilmanagement die neue Chronik der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See. Im Jahr 2021 wurde schon eine Fotobroschüre veröffentlicht, welche die Zeit von 1981 bis 2021 darstellte. Seinerzeit war der 40. Jahrestag der Gesamtübergabe des Wohngebietes der Anlass. Die nun aufgelegte Chronik beschäftigt sich mit der Zeit „Vom Grundstein bis zum Mauerfall“.
Für das Stadtteilmanagement war es ein Anliegen, Menschen einzuladen, die zur Chronik und Ausstellung beigetragen haben. Die Bilder und alten Presseartikel, die verwendet wurden, kommen aus den privaten Beständen dieser Bewohner. Stellvertretend für diese Menschen waren die Eheleute Häusler und Kubern, sowie Frau Ebert, Herr Koeppe und Herr Jannaschk anwesend. Weiterhin war es eine große Freude, Menschen zu begrüßen, die seit vielen Jahren im Stadtteil wohnen, arbeiten und leben. Einige von Ihnen prägen noch heute die Entwicklung im Stadtteilleben, sie engagieren sich beispielsweise ehrenamtlich im Bürgerverein Nord, als Spielplatzpaten oder in anderen Funktionen.
Besonders erfreulich war es an diesem Tag, mit Frau Seelmann eine Bewohnerin der ersten Stunde begrüßen zu können. Sie erhielt im November 1973 ihre Schlüssel im ersten Eingang in der Pablo-Neruda-Straße 4.
Zu Beginn durfte ich die Gäste im Beisein unseres Maskottchens, Lindi, dem kleinen Lindwurm, begrüßen. Kinder des Hortes Weltentdecker trugen ihre Version des Magdeburger Nord-Liedes vor. Dafür möchte ich mich genauso bedanken, wie bei Uli und Cathleen Haase von Sax`n´ Anhalt Orchester, die die Veranstaltung musikalisch untermalten. Natürlich gilt ein Dankeschön an den Stadtteiltreff Oase für die Verfügungsstellung des Raumes und den Mitgliedern des Bürgervereins Nord, die die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung wieder einmal tatkräftig unterstützten.
Mit der Präsentation der verschollen geglaubten Erinnerungstafel der Grundsteinlegung, die just an diesem Tag den Weg von der Feuerwache in die Veranstaltung erlebte, schloss sich der Kreis einer, so hoffe ich, würdigen Eröffnungsveranstaltung zu 50 Jahren Grundsteinlegung Nord. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 14.00 bis 17.30 Uhr im Stadtteiltreff Oase zu besichtigen. Die Chronik ist dabei kostenfrei erhältlich.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement des IB
(Bilder: Sandro Grupe, Marcel Härtel)
Seite 5 – Monatlich ein Event
Der Bürgerverein Nord hat sich für das Jahr 2023 einiges vorgenommen. Zum 50. Jahr der Grundsteinlegung des Wohngebietes möchten die Mitglieder des Vereins jeden Monat einen Akzent setzen. Längst stehen noch nicht alle Aktivitäten fest, aber einige Grundsteine für die Planungen sind auch hier gelegt. Der Höhepunkt des Jahres soll natürlich das gemeinsame Stadtteilfest am 1. Juli werden. Dafür werben die Vereinsmitglieder schon seit geraumer Zeit tatkräftig. Etwas näher liegen die Veranstaltungsangebote in den kommenden Monaten. Am 18.03.2023 möchte der Verein im Stadtteiltreff Oase ein Darts-Turnier für Jedermann ausrichten. Von 15.00 bis 18.00 Uhr sollen an diesem Tag die Pfeile fliegen. Anmeldungen nimmt der Verein über Mail: buergerverein.nord@gmx.de entgegen.
Ein buntes Osterfest wird am 1. April von 15.00 bis 18.00 Uhr auf dem Gelände des Stadtteiltreffs Oase stattfinden, natürlich in der Hoffnung, dann schon frühlingshafte Temperaturen zu haben, um auch wieder das Außengelände mit nutzen zu können.
Am 29. April wird ab 17.00 Uhr in den Mai getanzt. Über den konkreten Ablauf und mögliche Anmeldungen wird der Verein rechtzeitig informieren. Gleiches gilt für den 20. Mai. Zwischen 14.00 und 18.00 Uhr wird ein Flohmarkt ausgerichtet. Am 9. Juni wird es zum mittlerweile zwölften Male „Lauf am Neustädter See“ heißen. Das Dutzend ist voll und zum Stadtteiljubiläum ist die Idee in den Köpfen des Vorstands, den Hauptlauf um den See mit einem kleinen Rahmenprogramm zu gestalten.
Schon an dieser Stelle möchte der Bürgerverein Nord ein Dankeschön sagen. Die Veranstaltungen, insbesondere das Stadtteilfest, werden durch verschiedene finanzielle Quellen unterstützt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt möchten wir uns für einige Zusagen bedanken. Die MWG, die WBG Stadtfelder, die WoBau und die SWM haben Spenden zugesagt und mit Netto und Höffner haben zwei große Unternehmer ihre Bereitschaft erklärt, Sachpreise für die Stadtteilfest-Tombola zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank.
Anke Grupe
Bürgerverein Nord
(Bilder: Sandro Grupe)
Seite 6 - Weihnachtsmarkt Neustädter See
Nach zwei vergeblichen Anläufen, sollte es 2022 endlich wieder funktionieren. Zwei Mal wurde ein Weihnachtsmarkt geplant und beide Male mussten die Veranstaltungen wegen der Lockdowns kurzfristig abgesagt werden. Die Enttäuschung war groß, da sich überwiegend Menschen freiwillig und ehrenamtlich an den Vorbereitungen eingebracht hatten. Am 3. Dezember 2022 konnte wieder ein Weihnachtsmarkt Neustädter See stattfinden und ehrlich gesagt, begann alles wieder mit einer gewissen Enttäuschung: In der Volksstimme wurden Stadtteilweihnachtsmärkte auf einer ganzen Seite aufgelistet und vorgestellt. Sie ahnen es, der Weihnachtsmarkt Neustädter See fand in dieser Auflistung keine Erwähnung. Ansporn, statt Frust für den Bürgerverein Nord. Mit dem Stadtteiltreff Oase und dem Stadtteilmanagement des IB begann die Vorbereitung und letztlich gelang es tolle Partner zu finden und einen gemütlichen Weihnachtsmarkt zu kreieren. Die Küche wurde zur Bachstube. Sarah Achtert, Mitarbeiterin der Oase, hatte Mütter von Kindern, welche das Haus regelmäßig besuchen, um sich geschart und es wurden Waffeln im Akkord gebacken. Im ehemaligen Mieterbüro der Wobau und neuem Kinderbereich hatten Margit Röhr vom Hort Weltentdecker, Silke Henke und Elvira Ferchland vom Bürgerverein Nord die Bastelstube eingerichtet und sorgten für reichlich kreative Angebote. Beide Bereiche wurden von Thu Hang Nguyen tatkräftig unterstützt. Im Foyer des Hauses schminkte Jutta Petrat, Bewohnerin im Stadtteil, die Kinder mit bunten Farben und Motiven. Die Universität Magdeburg ließ die Gäste auf dem Fahrrad in die Pedale treten und mixte dadurch fruchtige Smoothies. Im Saal hatten Bewohnerinnen Stände mit weihnachtlichen Artikeln aufgebaut und boten diese den Gästen an. Das Kinder- und Jugendhaus Lichtblicke aus dem Kannenstieg brachte Airbrush Tattoos ans Kind. Die Bürgervereinsmitglieder Christina und Lutz Fiedler, Stefan Seidel, Kai Dethloff und Anke Grupe sorgten mit Glühwein, Bratwurst und Grünkohl für das leibliche Wohl. Fast schon traditionell, wie bei vielen anderen Veranstaltungen, unterstützten mit Julia Brandt und Tim Rohne zwei Stadträte tatkräftig im Cateringbereich. Gerald Finzelberg sorgte als Weihnachtsmann für strahlende Kinderaugen und Sandro Grupe unterlegte die weihnachtliche Atmosphäre mit der entsprechenden Musik.
Im kalten Außenbereich ließen Manfred Bolle und Norbert Koppe das Kinderkarussell Runde um Runde drehen, die Eheleute Heyer spielten mit den kleinen Gästen zahllose Partien Tic Tac Toe, 4 gewinnt und Tetris an den aufblasbaren XXL-Varianten. Sven Rothe und Daniel Nordmann vom Bürgerverein betreuten die Feuerschalen. Natürlich sollen unsere beiden „Michas“ nicht unerwähnt bleiben. Sie packen immer an, da wo sie gebraucht werden, sind sie zur Stelle.
Musikalischer Höhepunkt des Tages war der Auftritt des Sax`n`Anhalt Orchesters. Ein emotioneller Höhepunkt wurde der nahtlose Übergang vom Orchester an die anschließende Feuershow: Ein letzter Song mit unverwechselbaren Saxophonklängen, im Hintergrund schon die lodernden Feuer der folgenden Show und davor ein sichtbar zufriedenes Publikum mit leuchtenden Kerzen in den Händen. Einer der Momente, wo allen fleißigen Unterstützern klar wurde: Es wurde wieder Zeit für einen Weihnachtsmarkt am Neustädter See und die Mühe hat sich mehr als gelohnt. Danke an Alle, die diesen Tag möglich machten.
Anke Grupe
Bürgerverein Nord
(Bilder: Sandro Grupe, Marcel Härtel, Silke Henke, Lutz Fiedler)
Seite 7 - 18 - 20 – Passe
Skat im Herz-ASZ
Jeden Dienstag treffen sich 20 Skatspieler und eine Skatspielerin von 13.00 bis 16.30 Uhr im Herz ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg und sind mit Begeisterung dabei. Die Gruppe besteht schon seit über 30 Jahren und viele der Spieler kennen sich bereits über lange Zeit. Welche Spieler an einem Tisch sitzen, wird jedesmal ausgelost. Für Verpflegung ist auch gesorgt. Die Betreuung im Haus ist hervorragend. Einen großen Dank an dieser Stelle dafür! Es haben sich Freundschaften zwischen den Teilnehmern gebildet und man unterstützt und hilft sich auch gegenseitig. Was natürlich wichtig ist, ist der gegenseitige Austausch und die sozialen Kontakte, die jeder so dringend braucht. Die ersten kommen schon um 12.30 Uhr und dann gibt es die üblichen Themen: Fußball, Handball, Stadtneuigkeiten usw.. Zu Geburtstagen wird mit einem Ständchen dem jeweiligen Jubilar herzlich gratuliert.
Am 13.12.2022 fand wieder ein Weihnachtspreisskat statt, der mit dem Osterpreisskat einen Höhepunkt in all den Jahren bildete und bildet. Es wurden 2 Runden gespielt und alle gaben ihr Bestes. Gewonnen hat diesen Weihnachtspreisskat Reiner Mewes mit beachtlichen 1957 Punkten. Den zweiten Platz belegte Hardy Grimme mit guten 1534 Punkten und den dritten Platz nahm Norbert Wuttke mit immerhin noch 1511 Punkten ein. Der Sieger erhielt zum ersten Preis noch einen Wanderpokal überreicht. Der Weihnachtspreisskat 2022 war wieder ein würdiger Jahresabschluss und hat allen viel Freude bereitet.
Manfred Aßmann, Lutz Fiedler
Skatgruppe
(Fotos: Peter Werber)
Seite 7 - Konzept überarbeitet
Im Herbst 2021 stellten Peter Lackner und Thomas Fischbeck erste Ideen für eine Neugestaltung des Quartiers im Schrotebogen vor. Die WoBau und die MWG haben es sich gemeinsam zum Ziel gesetzt, das Areal neu zu gestalten und mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität zu erreichen. Nach dem Abriss der Blöcke Im Brunnenhof 4-7 und Schrotebogen 21-22 sowie dem ehemaligen Oase-Standort liegen die Flächen unentwickelt brach. Schon 2014 wurde in einem Bürgerworkshop über eine mögliche Erschließung des Geländes diskutiert. Damals standen nicht neue Wohnbauten im Fokus, eher waren Freiflächen, Park- und Spielanlagen im Sinne der beteiligten Anwohner.
Mit dem Bekanntwerden des vorgesehenen Abrisses vom Schrotebogen 16-20 kam eine neue Debatte in den Stadtteil. Viele Anwohner gingen mit der ersten Idee von Mehrfamilien- und Reihenhäusern nicht konform und äußerten dies 2021 auch deutlich, aber vor allem sachlich und unterlegt mit zahlreichen Hinweisen.
„Wir haben ihre Hinweise beachtet“, sagte Thomas Fischbeck, Vorstandssprecher der MWG in der ersten Sitzung 2023 der GWA. Der aktuelle Stand des Projektkonzeptes zeigt deutliche Unterschiede zum ersten Entwurf. „Die Häuser sollen von der Barleber Straße aus in Richtung Seeufer in der Höhe immer kleiner werden“, erklärte WoBau Geschäftsstellenleiter Tobias Hoffmann. Ausgehend von sieben Etagen sind es am Ende dann vier oder fünf. In die Gebäudeensemble sollen halb im Boden versenkte Parkgaragen mit Gründächern für die Bewohner entstehen. Deren weitere Gestaltung in Bezug auf Aufenthaltsqualität ist derzeit noch offen, jedoch in vielerlei Hinsicht denkbar. „Wir sind für Ideen offen“, sagt Tobias Hoffmann. Insgesamt planen die beiden Unternehmen mit circa 270 neuen Wohnungen.
„Wir wollen einen gesunden Grundrissmix für eine breite Gruppe“, erklärten die Unternehmensvertreter einvernehmlich. Was die Umsetzung angeht, steht man noch ganz am Anfang. „Wir präsentieren ihnen hier erst mal nur eine Idee. Es gibt noch keine konkrete Planung“, versicherte Thomas Fischbeck. Deswegen könne auch noch nichts zu den Kosten gesagt werden. Es wird mit einem Zeitrahmen von fünf bis zehn Jahren für die Umsetzung gerechnet. Aus der GWA-Runde gab es einige Anregungen. So wurde die Einrichtung von Gewerbe, beispielsweise eines Cafés im Erdgeschoss der Neubauten an der Zentrumsachse angeregt. Der Erhalt von Bäumen und Grünflächen wurde als ein wichtiges Kriterium geäußert und der Einsatz von Photovoltaik auf den Dächern wurde angesprochen.
Daniel Nordmann
AG GWA Neustädter See
Seite 8 - Convivo-Insolvenz mit Folgen für Nord
Die Convivo-Unternehmensgruppe hat Insolvenz angemeldet. In einer Pressemitteilung teilte das Unternehmen über die Gründe mit: Erheblicher Fachkräftemangel, enorme Krankenstände aufgrund hoher Belastungen während der Corona-Pandemie und „eine national bestehende Pflegestrukturproblematik“ führten zu niedrigen Belegungszahlen und somit auch zu weniger Einnahmen. Der Einsatz von Zeitarbeitskräften, die Folgen der Pflegereform und die gestiegenen Energiekosten trugen ebenfalls zur finanziellen Schieflage bei. Zwei Verwalter kümmern sich um die einzelnen Objekte, ein schneller Verkauf von Wohnanlagen wäre eine Möglichkeit, aber die Zukunft ist vorerst unklar. Im Sommer 2020 erfolgte in der Salvador-Allende-Straße der Baustart für einen neuen Wohnpark. Auf dem ehemaligen Aldi-Gelände sollten 118 Wohnungen für Senioren entstehen. Zwei Wohngemeinschaften und eine Tagepflege sollten im Wohnpark integriert werden, ebenso wie eine stattliche Anzahl an Parkmöglichkeiten für Mitarbeiter und Besucher. Um die 20 Millionen Euro sollten investiert werden. Für den Herbst 2022 wurden die Fertigstellung und Inbetriebnahme angekündigt. Mittlerweile steht der Wohnpark fertig in der Salvador-Allende-Straße und die Nachricht der Insolvenz schockierte. Momentan bleibt die Hoffnung, dass schnell eine Lösung gefunden wird und der Wohnpark seiner Bestimmung übergeben werden kann. Die Bedarfe für seniorengerechte Wohnungen sind allemal vorhanden, wie andere Objekte ähnlicher Art beweisen.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement des IB
(Bilder: Sandro Grupe)
Seite 8 - Grünkohl-Essen im Herz-ASZ
Am 14.12. 2022 war es wieder soweit. Es war wieder Grünkohl-Essen geplant. Unsere Erna Nonn und Helga Sacher kochten Grünkohl für interessierte Besucher. Dafür standen die beiden den halben Tag vorher am Herd und haben 25 Pakete Grünkohl und Zutaten verarbeitet. Es schmeckte auch dieses Jahr wunderbar – alle waren begeistert. Über 30 Besucher ließen es sich schmecken und vom Haus gab es noch einen Glühwein dazu. Einen Nachschlag gab es auch und die Stimmung war schön vorweihnachtlich!!
Solche Treffen werden besonders gerne angenommen, weil man nette Menschen trifft und immer gute Gesprächspartner zum Austausch findet. Was gibt es Neues? Wie geht es dir? Brauchst du Hilfe? sind dann die meist gestellten Fragen. Viele kennen sich untereinander von unseren über 25 Freizeitgruppen z.B. Sport, Gesundheit, Kartenspielen, Gedächtnistraining, Malen, u.v.a. Infos gibt es immer auf unseren Flyern, Schaukästen und über Internet www.kannenstieg.net (Link Bürgerhaus anklicken). Anfragen und Unterstützung unter Tel. Nr. 0391 12512933 oder einfach persönlich vorbeischauen. Adresse: Herz-ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg, 39128 Magdeburg, J. R. Becher Str. 57
Christina Fiedler
Beirat im Herz-ASZ
(Bilder: Lutz Fiedler)
Seite 9 - Helga Schettges Lyrikecke
Kunterbunt
Wegwarten im Garten,
in der Mitte: Margerite.
Roter Mohn strahlt auch schon.
Duft von Jasmin zieht sanft dahin.
Goldregen an Wegen.
Wie ein Wunder ist Holunder.
Ganz vertraut Heidekraut.
Durcheinander: Oleander.
Stets dabei Akelei.
In der Stille blüht Kamille.
Sonnenhut macht sich gut.
Wohin ich schau’: Lavendelblau.
Rittersporn steht ganz vorn.
Fliegendes Herz ist gar kein Scherz.
Löwenzahn lacht uns an.
Und dort hinten: Hyazinthen.
Roter Klee ist o.k.
Ein kleiner Wicht:
Vergissmeinnicht.
Für die Braut Schleierkraut.
Schon am Welken sind die Nelken.
Gar nicht neu: Männertreu.
Ohne Laster ist die Aster.
Hier grienen Lupinen.
Gut zu finden sind die Winden.
Auch nicht faul: Löwenmaul.
Sonnenblume blüht zum Ruhme.
Stark und still schnuppert Dill.
Und fürs Herze: Königskerze.
Die Rosen zum Kosen.
Immer wieder Sommerflieder.
Von Langeweile – keine Spur,
denn die Regie führt die Natur.
Liebespaare
Auf unsrem schönen blauen See
ist heute viel Radau:
Die Entenmänner streiten sich
hier um die schönste Frau.
Zwei Schwäne schwimmen stolz vorbei:
Es ist auch ihr Gebiet.
Sie feiern Hochzeit ebenfalls –
im Schilf, wo’s niemand sieht.
Unverdrossen
Wunderbuntes Wiesenkleid
freut uns alle Tage
Frühling hält’s für uns bereit,
das ist keine Frage.
Leider ward die ganze Pracht
kurz darauf „geschoren“,
hatte plötzlich über Nacht
ihren Charme verloren.
Doch die Gänseblümchen blühn
nach wie vor im Grase,
trotzten diesem Mäh-Bemühn,
dreh’n uns eine Nase!
Familienzuwachs
Gestern saß im Supermarkt
so ein Osterhase:
Treue Augen, Hasenbart,
süße Schnuppernase.
Ich konnt’ nicht vorüber gehn
mit dem Einkaufswagen.
„Lässt du meine Brüder stehn?“
schien er mich zu fragen.
Dreißig Hasen teilen nun
neuerdings mein Leben,
haben einen Sofaplatz -
und ich hock’ daneben…
Schwertlilien
Die Schwerter sollten
aus Lilien sein –
was wäre das
für eine Welt!
Statt Waffengeklirr
Glück und Sonnenschein,
wie man’s im Traum
sich vorgestellt.
Die Menschheit ward aus
Geschichte nicht schlau:
Sie bekämpft sich,
wohin ich seh‘.
Ein Schwert als Pflugschar –
das träf es genau.
Und als Blume
tät’s keinem weh!
Helga Schettge (Fotos: Helga Schettge)
Seite 10 - Das Herz-ASZ auf Reisen
Seniorinnen und Senioren des HERZ-ASZ gemeinsam auf Reisen
Endlich Corona hinter sich lassen und wieder eine Tagesfahrt machen – das hatten sich Seniorinnen und Senioren aus Magdeburgs Norden sehnsüchtig gewünscht. Gemeinsam wurde überlegt, wohin die Reise gehen soll. Rittergut Barby und Erfurt waren die Ziele. So ging es im Oktober mit dem Linienbus nach Loburg. In der Bonbonmanufaktur erlebten die Senioren wie die süßen Naschereien hergestellt werden. Kaum jemand konnte dem verführerischen Duft widerstehen und so wurden etliche Bonbontüten erstanden. Auch der angrenzende Shop der Brennerei wurde gestürmt. Hier konnte man sich mit den verschiedensten Alkoholitäten eindecken, schließlich stand Weihnachten vor der Tür. Im gemütlichen Barby-Café genossen die Gäste selbstgebackenen Kuchen oder ein heißes Süppchen.
Für Dezember charterte das Team des HERZ-ASZ einen Bus. Mit 50 Leuten beladen, ging es nach Erfurt zum berühmten Weihnachtsmarkt. Mit Piccolo und Lebkuchen im Gepäck wurde die Anreise auch nicht zu lang. Lichterglanz und Wohlgerüche nach Glühwein, Waffeln und Thüringer Bratwurst empfing die Reisegruppe. Während einige ihren Hunger gleich auf dem Weihnachtsmarkt stillten, schlenderten andere entlang an liebevoll rekonstruierten Fachwerkhäusern zur Krämerbrücke. Hier findet man reizende kleine Geschäfte mit vielen Thüringer Handwerkserzeugnissen. Überhaupt verführt die gesamte Altstadt Erfurts zum Einkaufen. Beladen mit Geschenken für die Lieben daheim und voller neuer Eindrücke traten die Senioren die Heimreise an.
Steffi Albers
HERZ-ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
(Bilder: HERZ-ASZ)
Seite 10 - MLV feiert am Städtebautag
Der Sportverein MLV Einheit hätte eigentlich im Mai 2020 sein 30-jähriges Bestehen feiern wollen. Wie vieles in dieser Zeit verhinderte das Coronavirus das Vorhaben.
Nun soll deswegen der 33. Jahrestag mit einem großen Familienfest begangen werden, informierte die Vorsitzende Sabrina Mewes-Bruchholz gegenüber dem Stadtteilmanagement schon Anfang des Jahres. In dem Gespräch ging es um einen Austausch von Informationen, mögliche Kooperationen, Unterstützungsmöglichkeiten und um das Veranstaltungsdatum. Nach Absprachen im Verein ist die Veranstaltung auf den 13. Mai terminiert worden. Die Idee dahinter: An diesem Tag findet der bundesweite Tag der Städtebauförderung statt und mit dem Verein und dem Management können Kräfte gebündelt werden und zusätzliche Möglichkeiten geschaffen werden. „Von 10 bis 18 Uhr wird es verschiedene sportliche Aktionen geben“, kündigte die Vereinsvorsitzende an. Dafür würde sich der MLV noch über Unterstützung von Vereinen oder Einrichtungen aus dem Kannenstieg und den umliegenden Stadtteilen freuen.
Interessenten können sich per E-Mail an mlv@mlveinheit.de wenden.
Sabrina Mewes-Bruchholz
MLV Einheit
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement des IB
Seite 11- Kosten ufern aus und haben Folgen
In der ersten Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe Neustädter See berichteten die MWG und die Stadtfelder-Genossenschaft über die Probleme durch die steigenden Baukosten. Thomas Fischbeck erklärte die Situation am Beispiel des Vorhabens in der Victor-Jara-Straße. In einem Neubau auf sieben Etagen sollen 55 Wohnungen entstehen. Mit der Fertigstellung der Sanierung in der Otto-Nagel-Straße 7-8 sollten die Arbeiten beginnen. So war der Plan, als das Projekt 2020 erstmals vorgestellt wurde. Angesichts der aktuell hohen Baukosten und der Inflation hat die MWG das Projekt aber vorerst zurückgestellt. „Wir haben es nur auf Eis und nicht zu den Akten gelegt“, betont MWG Vorstandssprecher Thomas Fischbeck. Zwischenzeitlich sind die geschätzten Baukosten von 11 auf 14 Millionen Euro gestiegen. Die MWG wird die Situation in einem Jahr neu bewerten und hofft auf eine Entspannung auf dem Bausektor. Mit den derzeitigen Kosten würden die Mieten viel zu hoch ausfallen und dies sei nicht im Sinne der Genossenschaft.
Ähnlich äußerte sich Jens Schneider, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Die Stadtfelder“. In einem Programm der Genossenschaft hatte das Unternehmen die Sanierung der Zehngeschosser im Bestand angekündigt und umgesetzt. Nach und nach wurden im Kannenstieg (Hanns-Eisler-Platz) und am Neustädter See (Albert-Schweitzer-Straße, Dr.-Grosz-Straße) diese Pläne ausgeführt und die Blöcke modernisiert. Nach der Pablo-Neruda-Straße 5-9 wären dann die Lumumbastraße 21-24 und der Schrotebogen 10-11 an der Reihe. Angesichts der rasant steigenden Baupreise müsse man nun überlegen, wie es mit der Sanierung weitergeht. „Wir sind jetzt bereits weit über dem Budget für das Programm“, erklärte Jens Schneider in der Sitzung. Wie es konkret in den nächsten Jahren mit der Umsetzung des geplanten Programms weitergehen kann, ist derzeit somit ungewiss. Nicht nur den Wohnungsunternehmen machen Kostensteigerungen Probleme. Eine hohe Inflation sorgt für einen Kaufkraftverlust in der Bevölkerung. Steigende Kosten bei der Energieversorgung und gerade im Lebensmittelbereich wirken sich stark aus. Die Menschen müssen sich einschränken und versuchen zu sparen, wo immer es auch möglich es. Die Folgen sind leider nicht nur in den Gesprächen mit den Menschen zu spüren, sie sind auch an anderen Stellen sichtbar. Zum 1. März hat der Nahkauf-Markt in der J.-R.-Becher-Straße seine Türen schließen müssen.
Daniel Nordmann
AG GWA Neustädter See
Seite 11 - Ein Jahr Linie 1 im Kannenstieg
Über ein Jahr fährt nun die Linie 1 in unseren Stadtteil in der J.-R.-Becher-Straße. Es ist weiter eine Erfolgsgeschichte. Wir haben den 10 min Takt, und die Bewohnerinnen und Bewohner sind damit sehr zufrieden. Die Bahnen fahren pünktlich, die Strecke wird sauber gehalten und so gut wie alle Verkehrsteilnehmer haben sich an die für sie veränderten Straßenbedingungen gewöhnt. Von der Endstelle Kannenstieg über die 3 Haltestellen in der J.-R.-Becher-Str. haben nun über 90% der Bewohner des Wohngebietes guten Zugang zu den Haltestellen. Die Auslastung ist gut - auch tagsüber. Die Bahnen sind oft mit 25 bis 30 oder auch mehr Fahrgästen beim Ein- und Ausfahren in oder aus dem Wohngebiet besetzt. Da wir einen größeren Anteil älterer Bürger haben und auch sicher mehr Familien ohne Auto, ist die zügige und barrierefreie Bahnverbindung eine tolle Sache. Aber auch Studierende, Berufstätige, Schüler, Muttis mit Kinderwagen sind immer dabei. Es kommen auch mehr Besucher in das Wohngebiet, z.B. in das Kannenstieg Center und das Bürgerhaus – in das Herz ASZ und zum Familienverband. Die Haltestellen liegen hier direkt davor. Der bestehende Fahrplan der Linie 1 wird von den Bewohnerinnen und Bewohnern als sehr gut befunden. Das ergeben z.B. regelmäßige Gespräche im Bürgerhaus und an den Haltestellen. Die Wartehäuschen kommen jetzt erfreulicher Weise auch. Das ist ein Posten, der noch ausstand. Wir sollten auch mal Danke sagen an die Straßenbahnfahrerin, die Busfahrer, die Wagenreinigungskräfte, die Instandhaltung, die Tiefbauarbeiter, die Gleisbauarbeiter, die Disponentinnen, die Planer und die verantwortlichen Führungskräfte. Das sind die, die den Laden am Laufen halten. Dann weiter gute Fahrt in unserem schönen Stadtteil Kannenstieg!
Lutz Fiedler
Sprecher der AG GWA Kannenstieg
Seite 12 - Außenanlagen beschließen Sanierung
Die Sanierungsarbeiten am Gebäude der Salvador-Allende-Str. 6-10 sind beendet. Neue Farben und neue Balkons lassen den Bau hell erstrahlen. Mit dem Abschluss der Sanierungen gestaltet die Genossenschaft Otto von Guericke das Umfeld neu. Auf der Vorderseite werden die Grünanlagen neu hergerichtet und aufgearbeitet. Auf der Gebäuderückseite entstehen gerade Spielmöglichkeiten für Kinder und neue Grünanlagen.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement des IB
(Bilder: Marcel Härtel)
Seite 12 - Kinder- und Familienfasching
Am Samstag vor Rosenmontag feierten der Stadtteiltreff Oase, der Bürgerverein Nord und das Stadtteilmanagement des IB einen Kinder- und Familienfasching. Zumindest luden sie dazu ein, denn feiern sollten die Kinder und Familien aus dem Wohngebiet. Und das taten sie dann auch kräftig. Kleine Prinzessinnen, kleine Zauberer und andere
Kostümierungen tanzten und hüpften durch die Räumlichkeiten. Selbstverständlich durften kleine Spielrunden, wie u.a. Ballontanz und Stuhltanz nicht fehlen, so dass eine ausgelassene Stimmung herrschte.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement des IB
(Bild: Marcel Härtel)
Seite 12 – Impressum
Herausgeber:
Internationaler Bund
IB Mitte gGmbH
Brenneckestr. 95
39118 Magdeburg
ViSdP: Marcel Härtel
Stadtteilmanagement
Kannenstieg/Neustädter See
Pablo-Neruda-Str.11
39126 Magdeburg
Redaktion/Layout:
Conny Pappert, Marcel Härtel
E-Mail: der.lindwurm@gmx.de
Internet:
www.neustaedtersee.de
www.kannenstieg.net
Einsendeschluss 2023
02.05.2023
01.08.2023
01.11.2023
Druck:
Saxoprint-Druck
„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.