Seite 2- Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
ein herzliches Willkommen zur neuesten Ausgabe unserer Stadtteilzeitung. Der Mai ist gekommen und mit ihm der Frühling, der neue Lindwurm und jede Menge neuer Ereignisse.
In dieser Ausgabe finden Sie zwei Themen, die in den letzten Wochen im Stadtteilbüro intensiv im Fokus standen. Einerseites die Vorbereitungen und Planungen auf ein, für uns Akteure, besonderes Datum und zweitens ein interessantes Videoprojekt.
Inhalt
Seite 2
Vorwort
Ein gutes Buch erweckt immer Interesse
Seite 3
Der Norden bei den Heim(at)Spielen
Seite 4
Ein neues Projekt im Begegnungszentrum - Der Generations- und Lesetreff
Impressum
Seite 5
Winterferienspiele, Faschingsparty und vieles mehr
Termine der AG GWA
Aktuelles aus den Sprecherräten
Seite 6
Unser Magdeburger Nord-Lied
Seite 7
Bürgerverein kommt sportlich daher
Seite 8
Gesprächsrunde im ASZ
Seite 9
Im ASZ ist immer etwas los
Ein Hoch auf die Frauen
Gemeinsames Töpfern
Karneval im Kannenstieg
Beliebter Nähtreff
Leute, wie die Zeit vergeht ...
Seite 10
Poesie im Wohncafé und Kranichhaus
Sommerfest der Lebenshilfe
Seite 11
Helga Schettges Lyrikecke
Seite 12
Minsker Tanzensemble gastiert im Stadtteiltreff
SENTA-Geist und Körper im Einklang
Beginnen wir mit dem besonderen Datum. Auf Seite 3 berichten wir darüber, was die Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See zum 20 jährigen Bestehen des Elbauenparks bereithalten. Am 12. Mai feiert die ganze Stadt im Park und der Magdeburger Norden ist mittendrin. Das zweite spannende Thema finden Sie auf Seite 6. Gemeinsam mit Kindern des Horts Weltentdecker durfte ich als Stadtteilmanager ein Videoprojekt starten. Das Magdeburger Nord-Lied, es wurde gefilmt, gesungen und geschnitten. Das Resultat geht in den nächsten Tagen an die Öffentlichkeit.
Natürlich sind alle Seiten der Zeitung mit lesenswerten informativen Artikeln bestückt. Der Bürgerverein Nord mit seinem neuen Vorstand kommt demnächst sportlich daher. Auf Seite 7 berichten Sie darüber. Das ASZ im Bürgerhaus (Seiten 8 und 9) und das Begegnungszentrum Kannenstieg (Seiten 4 und 5) finden mit Ihren Angeboten reichlich Raum in der neuen Ausgabe. Helga Schettge is nicht nur mit Ihrer Lyrikecke vertreten, auf Seite 10 finden Sie einen Artikel über zwei Lesungen der Autorin im Wohngebiet.
Zu einer neuen Lindwurm-Ausgabe gehören seit Jahr und Tag auch Ankündigungen auf unterschiedlichste Veranstaltungen. In dieser Ausgabe blicken wir auf das Sommerfest der Lebenshilfe (Seite 10), den Auftritt eines Tanzensembles aus Weißrussland (Seite 12) und das zwanzigjährige Bestehen des Treffs im Kranichhaus (Seite 9).
Wie so oft füllten sich die Seiten der Zeitung schnell und der vorhandene Platz reicht mitunter nicht aus, alle Aktivitäten in unseren Stadtteilen zu beleuchten. Daher darf ich Ihnen, neben der Stadtteilzeitung mit der 41. Ausgabe, auch immer wieder einmal unsere Internetauftritte
empfehlen. Besuchen Sie uns im Netz und informieren Sie sich tagaktuell über Ihre Stadtteile. Vorher wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.
In diesem Sinne: Bleiben Sie uns treu!
Marcel Härtel
(Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes)
Seite 2 - Ein gutes Buch erweckt immer Interesse
Seit gut einem Jahr bietet sich im Stadtteiltreff Oase die Möglichkeit, Bücher kostenfrei zu erhalten. Die Bücherecke als gemeinsames Angebot des Stadtteilmanagements und des Stadtteiltreffs hat in dieser Zeit sein Angebot erweitert und sein Sortiment breiter aufgestellt. Durch zahlreiche Spenden zählt die Bücherecke mittlerweile über tausend Exemplare. Neben einem breiten Spektrum an Romanen finden Sie Kinder- und Jugendbücher. Durch eine umfangreiche Spende in den letzten Wochen finden Sie nun auch viele ansprechende Reiselektüre, Lexikas und Naturbücher. Somit konnte die Themenauswahl erweitert werden.
Die Bücherecke ist für Interessierte montags bis freitags zwischen 14.00 und 18.00 Uhr geöffnet. Wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement Kannenstieg /Neustädter See
des Internationalen Bundes
(Foto: Marcel Härtel)
Seite 3 - Der Norden bei den Heim(at)Spielen
Wenn sich am 12. Mai um 10.00 Uhr die Tore des Elbauenparks öffnen, dann beginnen die Heim(at)Spiele, anlässlich des 20jährigen Bestehens des Parks. Die Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See werden an diesem Tag genauso vertreten sein, wie viele andere Stadtteile Magdeburgs.
Wen können die Besucherinnen und Besucher auf dem Areal unserer Stadtteile finden?
Wenige Tage vor der Veranstaltung haben die Kinderbaustelle des Deutschen Familienverbandes, das Begegnungszentrum Kannenstieg der Euro-Schulen, der Stadtteiltreff Oase, der Hort Weltentdecker, die Lyrikerin Helga Schettge, die Band 6 atü, das Stadtteilmanagement des IB, der Bürgerverein Nord und die GWA Gruppen beider Stadtteile zugesagt, den Tag zu gestalten. Neben diesen Institutionen werden engagierte Bewohnerinnen und Bewohner die Angebote des Nordens begleiten und unterstützen. Schätzungsweise 150 Personen werden in unterschiedlicher Art und Weise an diesem Projekt mitwirken und unsere Stadtteile würdig vertreten.
Welche Angebote haben alle miteinander für Sie vorbereitet?
Das „Wir sind Nord“-Areal umfasst ca. 30 mal 30 Meter und ist in verschiedene Bereiche unterteilt.
Am Zugang erwarten Sie zwei Pavillons mit den Bannern der Stadtteile. Mit Anke Grupe (Vorsitzende des Bürgervereins), Toralf Schlieb (Leiter des Begegnungszentrums) und Marcel Härtel (Stadtteilmanager) begrüßen Sie die Koordinatoren des Geländes. Mit dem Stadtteilmaskottchen „Lindi- Der kleine Lindwurm“ können die Besucherinnen und Besucher Erinnerungsfotos machen. In diesem Eingangsbereich finden Sie weiterhin die Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“, die Broschüre „Leben im Magdeburger Norden“ und weitere Artikel der Öffentlichkeitsarbeit. Gegenüber des Eingangsbereiches befindet sich das Modell des Stadtteils Neustädter See, gekoppelt mit einer Bilderschau über die Stadtteile. Sollte es technisch umsetzbar sein, können Sie dort auf einer Leinwand unterschiedlichste Video des eigenen YouTube-Kanals „MD Neustädter See / Kannenstieg“ anschauen.
Neben diesen öffentlichkeitswirksamen Angeboten, die das Leben im Stadtteil zeigen, wird es auch lebendige Aktionen auf dem Areal geben.
Auf der einen Seite der Fläche präsentiert das Begegnungszentrum Kannenstieg einen Kaffee- Parcours, welcher dem Stadtteilmanagement liebenswerterweise von Herrn Sattler vom Eine-Welt-Projekt dauerhaft überlassen wurde. Bei den Heim(at)Spielen kommt dieser Parcours zum ersten Mal aus unseren Händen in den Einsatz.
Neben dem Begegnungszentrum wird es eine kleine Fläche für künstlerische Darbietungen geben. Dort präsentiert der Hort Weltentdecker die Lindwurm Sage und Helga Schettge ihre, aus der Stadtteilzeitung bekannte Lyrikecke. Abrunden wird die Kinderbaustelle diese Seite des Areals. Mit Holz und vielen Werkzeugen können Kinder hier handwerkliches Geschick beweisen und unter der Anleitung der Mitarbeiter der Baustelle fleißig werkeln.
Die andere Seite der Fläche beginnt im hinteren Bereich mit einer Fußball-Billard-Anlage. Auf drei mal sechs Metern können die Besucherinnen und Besucher Billard mit Fußbällen spielen.
Gleich nebenan können Sie sich an einem „Nord Quiz“ beteiligen, welche extra für diesen Tag erarbeitet wird. Beide Aktionen werden durch Mitglieder des Bürgervereins Nord betreut. Der Stadtteiltreff Oase folgt als nächster Akteur auf dieser Seite. Bei kreativen Bastelangeboten können kleine Gäste eine Pause vom großen Trubel der Veranstaltung einlegen. Im vorderen Bereich präsentiert das Stadtteilmanagement mit ehrenamtlichen Bewohnerinnen und Bewohnern Auzüge und Angebote des Projektes „Der kunterbunte Wochenbeginn“. Hier können die Besucherinnen und Besucher einige Beispiele entdecken und ausprobieren, die Woche für Woche für Kinder und Familien angeboten werden.Vom Tischkicker bis zum Minigolf wird die Auswahl reichen.
Die Magdeburger Band 6 atü wird die Stadtteile als musikalischer Botschafter auf der Seebühne vertreten und dort das umfangreiche Geschehen dankenswerterweise bereichern.
Alle beteiligten Personen wünschen Ihnen einen erlebnisreichen Tag im
Elbauenpark und sind frohen Mutes unsere Stadtteile unter dem Motto „Wir sind Nord“ positiv zu präsentieren.
Mit einem persönlichn Dankeschön und großer Anerkennung für jeden einzelnen Unterstützer möchte ich diesen Artikel beenden. Ich wünsche uns allen gemeinsam einen großartigen Tag.
Marcel Härtel
Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes
(Bilder: Conny Pappert, Sandro Grupe)
Seite 4 - Ein neues Projekt im Begegnungszentrum
Der Generations- & Lesetreff – engagiert ins Jahr 2019
Der „Generations- & Lesetreff“ ist als ein Unterstützungsangebot konzipiert, welches die älteren und jüngeren Generationen durch gemeinsame Aktivitäten: wie zB. Spielen, Basteln, Kochen, Backen u.v.m. zusammenführen soll.
Es bietet dabei allen Beteiligten die Chance Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen, dem „grauen Alltag“ kurzzeitig zu entfliehen und schließlich, eine „win-win Situation“ für alle Generationen zu ermöglichen. Neben den bereits genannten Aktivitäten soll außerdem bei den jüngeren Generationen frühzeitig auf die Bedürfnisse der Senioren hingewiesen werden. Es gibt nichts Schöneres, als wenn ein Knirps mit großen Augen berichtet, wie toll er mit „Oma“ einen Kuchen ganz alleine gebacken hat und „Oma“ dabei erzählte, wie sie ihren ersten Kuchen mit ihrer echten Oma zubereitete!“ Sollte mal keine Veranstaltung terminiert sein gibt es täglich zu den Öffnungszeiten, die Möglichkeit, sich im „Lesetreff“ mit einer vielseitigen Literatur oder Tonträgern auszustatten. Die Pflege der Bibliothek ist ein weiterer Bestandteil vom „Generations- und Lesetreff“. Dabei versucht der „Generations- & Lesetreff“ stetig verschiedene Kooperationspartner zu gewinnen, gemeinsame Veranstaltungen zu planen und auch durchzuführen, d.h. das vorhandene Netzwerk für alle Generationen auszubauen und zu nutzen. Eine eigene Veranstaltungsreihe ist der „Schnupperklatsch“, bei dem bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Kakao eine Möglichkeit des Erfahrungsaustausches zwischen jüngeren und älteren Generationen geschaffen wird. Selbstverständlich steht nicht nur der Verzehr im Vordergrund, sondern das „Miteinander“ beim Spielen, bei kreativen Aktivitäten und sowie bei spannenden Berichten aus „Damals war alles anders!“ Die erste Veranstaltung des „Schnupperklatsch“ fand bereits am 30.01.2019 im Begegnungszentrum Kannenstieg statt und war in kleiner und gemütlicher Runde ein Erlebnis für alle Beteiligten. Bereits am 14.02.2019, mitten in den Ferien, nutzte der Generations- & Lesetreff“, die Möglichkeit mit dem Alten- & Servicezentrum“ im Bürgerhaus eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen der Ferienspiele auf die Beine zu stellen. Beim gemeinsamen Basteln von Herzen und Geschenkeschachteln - es war ja Valentinstag- wurde auch gemeinsam ein Papageienkuchen gebacken. Die Freude bei den Kindern, bei den Senioren und bei den begleitenden Erwachsenen war groß. Aber als die gebastelten Unikate, dann auch noch von den Kindern an die Senioren verschenkt wurden, war die Zufriedenheit und die Freude grenzenlos. Kurzgesagt: „Ziel erreicht und es wird definitiv fortgesetzt“!
Weitere bereits geplante Veranstaltungen sind zum Beispiel:
09.05.2019, Basteln zum Muttertag, ab 15:00 Uhr im Begegnungszentrum
10.05.2019, Backen, ab 13:00 Uhr im ASZ im Bürgerhaus
23.05.2019, Schnupperklatsch, ab 15:00 Uhr im Begegnungszentrum
29.05.2019, Basteln zum Vatertag, 14.00 Uhr im Begegnungszentrum
Ihr Team vom „Begegnungszentrum Kannenstieg“
Seite 4 - Impressum
Herausgeber:
Internationaler Bund
IB Mitte gGmbH
Brenneckestr. 95
39118 Magdeburg
ViSdP: Marcel Härtel
Stadtteilmanagement
Kannenstieg/Neustädter See
Pablo-Neruda-Str.11
39126 Magdeburg
Redaktion/Layout:
Conny Pappert, Marcel Härtel
E-Mail: der.lindwurm@gmx.de
Internet:
www.neustaedtersee.de
www.kannenstieg.net
Einsendeschluss 2019
02.07.2019
07.10.2019
Druck:
Harzdruckerei Wernigerode GmbH
„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.
Seite 5 - Winterferienspiele, Faschingsparty
und vieles mehr
Alle Mitarbeiter des „Vater-Mutter-Kind-Treffs“ vom „Begegnungszentrum Kannenstieg“ der Euro-Schulen Magdeburg gGmbH haben sich schon früh im laufenden Jahr 2019 viele Gedanken gemacht, um die fest eingeplanten Ferienspiele entsprechend vorzubereiten.
Dabei kam wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für die Winterferien 2019 heraus und die Kinder starteten am 11.02.2019 in die langersehnten Ferienspiele. Zum Programm gehörten gemeinsames Basteln von Faschingsmasken & Faschingsdekorationen, dem gemeinsamen Schmücken des Kinderzimmers, die Probe-Modenschau von Faschingskostümen aus eigenem Fundus sowie einer tollen Faschingsparty als Ferienabschluss. Bei einer kooperativ gestalteten Veranstaltung des neuen Teilprojektes „Generations- & Lesetreff“ fand mit dem „Alten-& Servicezentrum“ im Bürgerhaus ein gemeinsames Event am 14.02.2019 statt.
Die Begeisterung war bei den Kindern riesengroß und jede Altersgruppe fand ihr Spiel, egal ob groß oder klein, spätestens bei der gemeinsamen Faschingsparty, kannte die Freude und der Spaß bei Tanz, Kuchen, Süßigkeiten und Kakao keine Grenzen.
Die Stimmung war so famos und nur durch ergänzende Spiele, wie dem gemeinsamen Faschingsmalen oder dem Welt-Puzzle ging die Lautstärke etwas herunter!
Alle Kinder, aber auch die Erwachsenen, waren übereinstimmend davon überzeugt, dass die kommenden Ferienspiele zu den Osterferien mindestens genauso toll werden und freuen sich auf ein gemeinsames Wiedersehen!
In diesem Sinne freut sich das Begegnungszentrum Kannenstieg auf die Veranstaltungen, die da noch kommen sollen.
Ihr Team
vom Begegnungszentrum Kannenstieg
Seite 5 - Termine der AG GWA
AG GWA Neustädter See
08.05.2019 Volkssolidarität Kranichhaus
(Schrotebogen 12)
26.06.2019 Hoffnungsgemeinde (Krähenstieg 2)
21.08.2019 Grundschule An der Klosterwuhne
(P.-Neruda-Str. 13)
16.10.2019 Stadtteiltreff Oase (P.-Neruda-Str. 11)
04.12.2019 Kita Kinderland (Lumumbastr. 26)
AG GWA Kannenstieg
22.05.2019 Wohncafe Milchweg (Milchweg 31)
17.07.2019 Flora Park Bibliothek
11.09.2019 Kinder- und Jugendzentrum Don Bosco (Milchweg 29)
20.11.2019 Wohnpark Albert Schweitzer (J.-R.-Becher-Str. 41)
Die Sitzungen beginnen jeweils um 17.30 Uhr und sind öffentlich. Änderungen sind vorbehalten.
Seite 5 - Aktuelles aus den Sprecherräten
In den Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit Kannenstieg und Neustädter See vollzogen sich in den letzten Sitzungen personelle Veränderungen.
Lange Monate vorher hatte Frau Dr. Ute Kaden ihren teilweisen Rückzug angekündigt und der Arbeitsgruppe Zeit und Gelegenheit gegeben, im Kannenstieg für eine Nachfolge zu werben. Die März Sitzung brachte für die Gemeinwesenarbeit eine Neuwahl des Sprecherrats auf die Tagesordnung. Während Frau Dr. Kaden und Frank Theile in beratender Funktion wiedergewählt wurden, beendete Petra Zimpel ihre ebenfalls langjährige Funktion.
Mit Frau Bärbel Meyer wurde der Sprecherrat komplettiert.
In der Sitzung der GWA Neustädter See überraschte Frau Sandra Täntzler die Teilnehmer*innen mit ihrem Rücktritt vom Sprecherrat. Frau Elvira Ferchland wird, gemeinsam mit Frank Theile, die nächste Sitzung vorbereiten. Mit der Unterstützung des Stadtteilmanagers wird die Arbeit aufrecht erhalten und die Suche nach einer geeigneten Nachfolgelösung hat unmittelbar begonnen.
Die GWA Kannenstieg und die GWA Neustädter See bedanken sich hiermit bei Frau Zimpel und Frau Täntzler für ihre geleistete Arbeit im Gemeinwesen der Stadtteile.
Seite 6 -Unser Magdeburger Nord-Lied
Videoprojekt vom Hort Weltentdecker und dem Stadtteilmanagement
Immer wieder gibt es Ideen für alle möglichen Projekte oder Veranstaltungen. Es gibt gute Ideen, es gibt nicht umsetzbare Ideen, es gibt sehr gute Ideen und manchmal …
Da gibt es eine Idee, die so einfach klingt, aber als ersten Gedanken hervorruft: Wie genial ist das denn!
Mit so einer einfachen wie genialen Idee stand die Horterzieherin Frau Röhr im Stadtteilmanagement: Können wir im Zuge der Heim(at)Spiele nicht ein Video mit den Kindern machen und unseren Stadtteil vorstellen. Das Magdeburger Lied passt so schön dazu, ich habe es einfach einmal umgeschrieben, dass es auf Nord passt. Was halten Sie davon?
Nach einem kurzen Gespräch waren wir einig. Wir machten einen Termin, überlegten uns eine Strategie, wie wir die Idee umsetzen könnten.
Am 10.04. nachmittags machten wir uns mit einer dreizehnköpfigen Gruppe Grundschulkindern und dem kleinen Lindwurm auf den Weg, ein „Magdeburger-Nord-Lied-Videoclip“ zu drehen. Wie schon beim Dreh für das Video über das Stadtteilmaskottchen vor Monaten, hatten wir unheimlichen Spaß bei jeder einzelnen Sequenz. Trotz zeitlicher Enge arbeiteten die Kinder toll mit und setzten unsere „Drehanweisungen“ hervorragend um.
An zehn verschiedenen Orten wurde gedreht. Beginnend an der Schule zogen wir zusammen im Eiltempo von Location zu Location. Der Abenteuerspielplatz, der Märchenbrunnen, die Lindwurmbrücke, der Steg am See, die Nixe und die Oase sind nur einige Orte, an denen wir gemeinsam drehten. Im Ergebnis zeigen die Kinder singend einen kleinen Rundgang durch ihren Stadtteil.
Selbstverständlich wird das Video in einer Premiere jenen Kindern und ihren Eltern vorgeführt. So ist der Plan von Frau Röhr und mir. Dann hoffen wir die technischen Voraussetzungen herstellen zu können, das Video auf der Veranstaltung Heim(at)Spiele im Elbauenpark aufzuführen. Letztlich wird dieses, hoffentlich gelungende, vorallem aber einmalige Video auf dem eigenen YouTube Kanal MD Neustädter See / Kannenstieg zu finden sein.
Herzlichen Dank an Frau Röhr für eine prächtige Idee, vielen Dank an Sandro Grupe für die Unterstützung bei den Dreharbeiten und in allererster Linie einen riesengroßen Dank an die kleinen Darsteller aus dem Hort Weltendecker: Ihr ward toll!
Marcel Härtel, Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes
(Fotos: Marcel Härtel)
Seite 7 - Bürgerverein kommt sportlich daher
Lauf am Neustädter See und Familien Sportfest warten auf sportbegeisterte Nordlichter
Der Frühling kehrt ein und die Natur erwacht. Eine gute Zeit, nach kalten und ungemütlichen Wochen, auch den Körper wieder in Bewegung zu bringen und sich sportlich zu betätigen. Von daher gibt der Bürgerverein Nord einen Ausblick auf zwei sportlichen Veranstaltungen in unserem schönen Stadtteil für die kommenden Monate.
Der Lauf am Neustädter See, der mittlerweile zum neunten Mal statt findet, erfreut jung und alt. Wir laden euch am 17. Mai 2019 wieder herzlich ein. Seinen Anfang findet der Lauf, wie letztes Jahr, an der Seeuferpromenade Höhe Salvador-Allende-Straße 32. Beginnend mit den Schnupperläufen für Kita- und Grundschulkinder zwischen 15.00 und 16.30 Uhr, findet der Lauf mit der Runde um den Neustädter See um 17.00 Uhr seinen Höhepunkt.
Anmeldungen sind am Veranstaltungstag ab 14.30 Uhr vor Ort möglich, eine Startgebühr wird nicht erhoben. Beim Hauptlauf sind, neben den Läufern, auch Walker und Rollstuhlfahrer herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine eigene Wertung inbegriffen.
Der Lauf am Neustädter See ist eine Veranstaltung in Kooperation des Bürgervereins Nord mit dem Begegnungszentrum Kannenstieg der Euro-Schulen und dem Stadtteilmanagement des IB.
Ein weiterer Höhepunkt ist unser etwas anderes "Familien-Sportfest". Der Bürgerverein Nord veranstaltet nach 2018 dieses Sportfest zum zweiten Mal in dieser Form. Gemeinsam mit dem Stadtteiltreff Oase und dem Stadtteilmanagement erwarten Groß und Klein, am 29. Juni 2019 zwischen 14 und 18 Uhr, sportliche Herausforderungen verschiedener Art. Sackhüpfen, Dosenwerfen, Schubkarrenrennen sind nur ein paar Stationen unserer Angebote, die natürlich im Familienverbund (Dreierteams) oder einzeln bewältigt werden können. Der Eintritt ist frei und die Anmeldung erfolgt am Veranstaltungstag in unserem schönen Stadtteiltreff Oase in der Pablo-Neruda-Str. 11. Kommt vorbei und erlebt ein schönes Highlight in unserem Stadtteil.
Daniel Nordmann
Bürgerverein Nord
(Fotos: Sandro Grupe, Marcel Härtel)
Seite 8 - Gesprächsrunde im ASZ
„Gute Pflege darf nicht arm machen! Perspektiven einer zukunftssicheren und bezahlbaren Pflege“
Ist Pflegebedürftigkeit hierzulande ein Armutsrisiko? Wie wirkt sich die Pflegereform auf die Situation Pflegebedürftiger und deren Angehörige aus? Ist würdevolle Pflege vom Geldbeutel abhängig?
Zu dieser Thematik hatte das Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Kannenstieg zu einer Gesprächsrunde mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Tino Sorge am 7. Februar 2019 pflegende Angehörige und Interessierte geladen.
Das Interesse war sehr groß, nicht nur bei direkt Betroffenen. Auch Senior*innen, die sich für das Thema in-
teressieren, wie auch Führungskräfte aus der ambulanten und stationären Pflege wollten hören, was Tino Sorge zu sagen hat. Als Mitglied des Gesundheitsausschusses der Bundesregierung trägt er Mitverantwortung für die Gesetzeslage in der Pflegeversicherung. Nach einem kurzen Statement zur Situation in der Pflege, kam Sorge mit den Gästen ins Gespräch und stellte sich kompetent den Fragen.
So manchen erstaunte der statistische Überblick über die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland. Sie stieg bis zum Jahr 2015 auf 3,04 Millionen an. (Barmer Pflegereport 2018) Mit Einführung der Pflegestärkungsgesetze gab es viele Verbesserungen in der Versorgung Pflegebedürftiger. Vorrangig die ambulante Pflege wurde gestärkt.
Doch wer auf einen Platz in einer vollstationären Pflegeeinrichtung angewiesen ist, sieht sich vor besonderen finanziellen Herausforderungen gestellt und so mancher kommt an seine Belastungsgrenze. Der Eigenanteil, den Bewohner*innen im Altenpflegeheim aufbringen müssen, ist in der Vergangenheit stetig gestiegen und ein Ende scheint nicht in Sicht. Dabei sind die Kosten nicht nur von Stadt zu Stadt sondern auch von Heim zu Heim sehr unterschiedlich. In Magdeburg betragen die monatlich zu zahlenden Eigenanteile zwischen 696,01 und 1740,94 Euro (Situationsbericht zur Pflegeentwicklung in der LH Magdeburg 2018).
Die Teilnehmenden nahmen kein Blatt vor den Mund und machten ihren Sorgen Luft.
Kann ich mir überhaupt einen Heimplatz leisten, wenn ich ihn benötige? Wer kommt für die Kosten auf? Muss ich mein ganzes Vermögen für den Heimplatz aufbrauchen? Kann ich mir das Heim noch aussuchen, wenn ich auf Sozialhilfe angewiesen bin oder gibt es schon Heime zweiter Klasse? Werde ich genauso gut gepflegt, wenn ich Bezieher*in von „Hilfe zur Pflege“ bin? Wie hoch sind die Vermögensschongrenzen für Barvermögen? Wann greift der Elternunterhalt? Der Bundespolitiker wie auch anwesende Fachleute aus der Pflege und Sozialhilfe konnten alle Fragen klären.
Auch wenn im Gespräch den Anwesenden die größte Sorge um eine gänzliche Verarmung genommen werden konnte, so bleibt die Gewissheit, dass Pflege eine große finanzielle Eigenbe-
lastung ist und Rücklagen für die eigene Altersvorsorge wichtig sind.
Die Gesprächsrunde war sehr informativ und gab zahlreiche Denkanstöße
Die individuellen Diskussionen noch weit nach der Veranstaltung, geben Anlass, über eine weitere Veranstaltung ähnlicher Art nachzudenken.
Steffi Albers
ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
(Foto: Steffi Albers)
Seite 9 - Im ASZ ist immer etwas los
Ein Hoch auf die Frauen
Seniorinnen feierten ihren Ehrentag im ASZ und erhielten eine große Überraschung
Der SPD-Ortsverein Magdeburg-Nord weiß um das große Wirken des ASZ für die älteren Menschen hier in Nord. Als Dankeschön gab der Verein ein Frühstück anlässlich des Frauentages für die Seniorinnen im ASZ aus. Viele Damen waren gekommen, aber nicht nur des Essens wegen. Man wollte auch die Gunst der Stunde nutzen und mit Kommunalpolitikern ins Gespräch kommen. Jens Rösler, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion und Julia Brand, stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins stellten sich den Fragen der Bewohnerinnen. Auch die aktuelle Situation der Baumaßnahmen für die zweite Nord-Süd-Verbindung kam zur Sprache. Viele vermissen die Bäume, die gefällt werden mussten. Manche wohnen schon seit Jahrzehnten im Kannenstieg und haben das Grün im Laufe der Jahre wachsen sehen. Julia Brandt überraschte die Damen mit einer tollen Idee. Sie übergab einen symbolischen Gutschein für einen Baum im Rahmen der Aktion „Ein Baum für Magdeburg“. Vielleicht gelingt es, dass von den Neupflanzungen, die für die J.-R.-Becher-Straße geplant sind, ein Baum in Nähe des ASZ gepflanzt wird und der Gutschein eingelöst werden kann. Die Seniorinnen waren von dieser Idee voll begeistert.
Steffi Albers
ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
Karneval im Kannenstieg
Ausgelassene Stimmung im ASZ
Mit einem stimmungsvollen Helau begrüßten sich Närrinnen und Narren zum diesjährigen Fasching im Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Kannenstieg. Wer meint, sich zu verkleiden, wäre nur etwas für Kinder, der irrt. In zauberhafter Kostümierung erschienen viele Seniorinnen und Senioren im ASZ, um gemeinsam ausgelassen zu feiern und für ein paar Stunden alle Sorgen und Zipperlein zu vergessen. Herzlichen Beifall erntete Otto Schmidt, der im Dirndl erschien, so dass aus Otto eine Ottilie wurde. Manch einer der Senior*innen hatte am Tag nach der Feier sogar Muskelkater vom Schunkeln und Tanzen.
Steffi Albers
ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
Gemeinsames Töpfern im ASZ
Gemeinsames Kreativsein verbindet, stärkt das eigene Selbstbild und beugt Einsamkeit vor. Die Mitarbeiterinnen des Alten- und Service-Zentrums im Bürgerhaus Kannenstieg und engagierte Seniorinnen laden einmal im Monat zum „Keramikcafé „Ton-Stärke“ in das ASZ ein. Dafür werden alle Materialien, die für das Töpfern benötigt werden, in den barrierefreien Erdgeschossräumen des ASZ bereitgestellt. Neben Stadtteilbewohner*innen, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, haben so auch Bewohner*innen von Pflegeheimen und Gäste der benachbarten Tagespflege mit dementieller oder psychischer Erkrankung die Chance, teilzunehmen .An Projekttagen kommen Kinder von Kindertagesstätten ins „Keramikcafé“, um gemeinsamen mit den Älteren zu töpfern. Neben individuellen Kunstwerken entstehen auch gemeinsame Projekte die als fertige Kunstwerke z.B. in den Einrichtungen ausgestellt werden.
So freuen sich auch schon die Bewohner*innen des Pflegeheimes Haus Heideweg auf die kommende Präsentation ihres selbstgetöpferten Kunstwerkes in ihrer Einrichtung.
Steffi Albers
ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
Beliebter Nähtreff im ASZ
Kreative Seniorinnen im Kannenstieg
Alle 14 Tage mittwochs treffen sich Seniorinnen, die gerne mit Nadel und Faden tolle Sachen nähen im Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R.-Becher-Str. 57. Gemeinsam frönen sie ihrer großen Leidenschaft dem Nähen. Im März haben sie kleine kuschlige Häschen genäht, die in der Osterzeit an Kinder verschenkt werden sollen.
Steffi Albers
ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg
Seite 9 - Leute, wie die Zeit vergeht ...
Vor nunmehr 20 Jahren eröffnete die Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaft eG in Zusammenarbeit mit der Volkssolidarität das Nachbarschafts-und Service Zentrum „Kranichhaus“ (gefördert durch die Landeshauptstadt Magdeburg) im Schrotebogen 12 in Magdeburg.
Wir laden Sie recht herzlich am 02. Juli 2019 von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein, mit uns zu feiern.
Wir freuen uns auf Sie!
Wir bitten um Ihre Mithilfe: Wer von Ihnen hat noch Bildmaterial aus vergangenen Zeiten vom „Kranichhaus“ und kann uns dies vorübergehend zur Verfügung stellen?
Bitte melden Sie sich gerne persönlich im Büro des Kranichhauses oder unter Telefon: 0391/2529280.
Vielen Dank und bis zum 02. Juli 2019!
Verena Kühn
Leiterin des NuSZ
(Foto: Karl-Heinz Rasche)
Seite 10 -Poesie im Wohncafé und Kranichhaus
Helga Schettge liest im Milchweg und Schrotebogen
Die Momente, bevor eine Lesung mit Helga Schettge beginnt, ähneln sich. Egal ob im Wohncafé oder im Kranichhaus oder bei vergangenen Lesungen u.a. im Stadtteiltreff Oase bei „Literatur trifft Musik“mit den Drive Darlings. „Poldi“, wie Helga Schettge ihren Mann liebevoll nennt, bereitet ruhig und gelassen den Tisch mit den Büchern seiner Frau vor. Er ordnet alles schön an, sortiert, stellt auf und gibt somit der Autorin den Raum und die Zeit, sich auf ihren Auftritt vorzubereiten. Helga Schettge selbst begrüßt ihre Gäste, führt kurze Gespräche und ... ist aufgeregt und voller Lampenfieber. Nach unzähligen Lesungen in vielen Jahren könnte man glauben, dass es anders wäre und Routine und Erfahrung für innere Ruhe sorgen würden. Wer aber Helga Schettge erlebt, der stellt fest, dieses Lampenfieber, diese Aufgeregtheit gehört zu ihr und ihrem Schaffen. Warum? Wenn Sie mit ihren Gedichten beginnt, hört man nicht nur ihre Verse. Sie erweckt die Worte zum Leben, sie begeistern mit ihrer fröhlichen Art und ihrem feinsinnigen Humor. Sie ist sprichwörtlich in ihrem Element. Und von Lampenfieber ist dann keine Spur mehr zu sehen.
*„Denn das Frühstück, hübsch komplett, bringt dein Süßer dir ans Bett“ - so lautete der Titel des Lesenachmittags am Freitag, 5. April 2019, im Wohncafé, Milchweg 31. Gedichte rund um Frühling, Frauen und Fröhlichkeit waren angekündigt worden. Damit erfreute die Autorin dann auch die anwesenden Frauen, die sich dafür auf den Weg gemacht hatten. Viele von ihnen kannten Helga Schettge schon von früheren Lesungen, andere kamen, um sie endlich einmal persönlich zu treffen. Und einige nahmen sich auch einen Lyrikband mit nach Hause - natürlich mit persönlicher Widmung.
Ebenfalls alles passte am 9. April prima zusammen: das Frühlingswetter, die gut aufgelegten Besucher/Innen im Kranichhaus und das Programm von Helga Schettge unter dem Motto: „Blumenkinder, sanft und zierlich, wiegen sich vereint im Wind...“ Hinzu kam Frau Christa Klose mit ihrer Gitarre und einigen ihrer ehemaligen Chormitglieder, die dem Nachmittag mit ihrem schönen Gesang erst das gewisse Extra gaben. Bei vielen Liedern konnte mitgesungen werden, was den knapp 30 Gästen auch gefallen hat. Zum Schluss gab es von Gruppenleiterin Monika Wenk für alle Akteure eine kleine Rose als Dankeschön. *
Erleben Sie Helga Schettge am 12. Mai im Elbauenpark. Bei den Heim(at)Spielen erfeut Sie die Besucherinnen und Besucher mit „Helga Schettges Lyrik-
ecke“ um 16.00 Uhr auf dem Areal der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See. Mit Sicherheit voller Lampenfieber, Energie und Humor, halt in ihrem Element.
(* Quelle: Facebook/Helga Schettge)
Marcel Härtel, Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See
des Internationalen Bundes
(Fotos: Helga Schettge)
Seite 10 - Sommerfest der Lebenshilfe
Das Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH lädt am Samstag, den 22. Juni 2019 in der Zeit von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr recht herzlich zum diesjährigen Sommerfest, auf dem Gelände der Werkstatt am Sülzeanger 1 in 39128 Magdeburg/ Kannenstieg, ein.
Seien Sie unsere Gäste und lassen Sie sich von einem bunten und abwechslungsreichen Programm mit Disco, Zauberei und Spaß, dem Lebenshilfe-Chor, einem Alpakagehege sowie verschiedensten kreativen und sportlichen Angeboten unterhalten. In diesem Jahr können unsere kleinen Gäste wieder ein schönes Karussell genießen! Für Spannung sorgt erneut unsere beliebte Tombola mit einem tollen Hauptpreis. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen! Auch für das leibliche Wohl ist mit Grillständen, einer Cocktailbar, Eis, Waffeln und natürlich dem Kuchenbasar bestens gesorgt.
Zudem heißen wir Sie am 08.05. (Sülzeanger), am 15.05. (Leipziger Straße) und am 29.05. (Westring), jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr, recht herzlich zu unseren Tagen der offenen Tür willkommen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Jenny Schneider
Teamleiterin Begleitender Sozialer Dienst / Fördergruppenbereich Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH
(Fotos: Marcel Härtel)
Seite 11 - Helga Schettges Lyrikecke
Unter Freundinnen
Liebe Freundin Marianne,
du lebst nun mit diesem Manne,
der dich Tag und Nacht verwöhnt
und das Leben dir verschönt.
Es beginnt schon früh am Morgen:
Du erwachst ganz ohne Sorgen,
denn das Frühstück - hübsch komplett -
bringt dein Süßer dir ans Bett.
Betten machen, Besen schwingen,
Fensterfront auf Hochglanz bringen,
Einkauf, waschen, kochen und
Gassi gehen mit dem Hund,
Kuchen backen, Briefe schreiben,
stets charmant und fröhlich bleiben,
mit den Kindern wandern gehen,
nach der Schwiegermutter sehen,
immer genug Geld besitzen,
dich auf Schritt und Tritt beschützen.
Und wer weiß, was dieser Mann
auch des Nachts noch alles kann...
Ach, ich wünsche mir so sehr,
diesen gäb’s noch einmal mehr.
Auch bei mir soll einer wohnen.
Lass ihn klonen!!
Geburtstag
Man schätzt den Menschen als ein kluges Wesen.
Das ist er auch, du siehst es selbst recht oft:
Er ist mal für, mal gegen Hypothesen,
mit etwas Glück erreicht er, was er hofft.
Doch weshalb denn, so heißt die große Frage,
ist er voll Übermut und froh beschwingt,
wenn man ihm - wie es üblich an dem Tage -
die Hände schüttelt und ein Ständchen bringt?
Im Jugendalter kann man das verstehen;
begrüßt wird freudig jedes neue Jahr:
Man darf die ersten Liebesfilme sehen,
dass es Geschenke gibt, ist sonnenklar.
Die Zeiten ändern sich und die Gefühle,
die ersten kleinen Runzeln zeigen sich -
statt Spielzeug gibt es eine Kaffeemühle,
und glücklich sitzt man am Geburtstagstisch.
Ornithologischer Dolmetscher gesucht
Möcht’ wissen, was die Raben-Knaben
sich wieder zu erzählen haben -
und was die vielen Krähen sehen.
Möcht’ hören, was die Spatzen schwatzen,
weil hier die kleinen Meisen speisen.
Vermutlich diskutieren Enten
seit Stunden übers Thema Renten.
Und dort im Schilf erregt der Reiher
sich über ungelegte Eier...
Was haben Schwäne denn für Pläne?
Fühlt der Pirol sich bei uns wohl?
Was für ein Lied singt unser Star
im Apfelbaum in jedem Jahr?
Zu welchem Thema morst der Specht
im tiefen Wald - zum Vogelrecht?
Was für ein Code-Wort eint die Schwalben
bei ihrer Rückkehr allenthalben?
Ich hör’ sie singen, piepsen, schnattern,
ich seh’ sie schweben, schwimmen, flattern
und weiß doch niemals, was passiert.
Ihr Datenschutz, der funktioniert!
Die Jahre bringen mit sich manches Leiden.
Das Rheuma plagt dich und der dicke Bauch.
Sogar den Kaffee musst du jetzt schon meiden:
Zu hohen Blutdruck hast du nämlich auch.
Die lieben Gäste aber singen heiter:
„Es lebe hoch heut’ das Geburtstagskind!“
Man lacht, man trinkt und schunkelt fröhlich weiter,
und du lachst mit, derweil die Zeit verrinnt…
Ja, sollte man den Tag nicht ganz vergessen,
der immer kürzer macht die Lebensbahn?
Ach was, lasst uns Geburtstagskuchen essen.
ergreift die Gläser und stoßt kräftig an!
Seite 12 - Minsker Tanzensemble gastiert im Stadtteiltreff
Ein rühriger Mitbewohner und regelmäßiger Besucher des Bürgerhauses im Kannenstieg ist, im weitesten Sinne betrachtet, der Initiator und „Schirmherr“ der Auftritte eines Tanzensembles aus Weißrussland. Begonnen hat die Geschichte im Bürgerhaus Kannenstieg vor einigen Jahren. Heinz Lachetta, Stammbesucher des ASZ, schlug vor, das Minsker Ensemble während ihrer Tour durch Deutschland nach Magdeburg in das Bürgerhaus zu holen. Verschiedene Auftritte konnten im Laufe der Zeit realisiert werden. Das gegenseitige Interesse wuchs, die Tänzerinnen und Tänzer machten gern Station in Magdeburg und die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltungen freuten sich auf die farbenfrohen Kostüme und die schwungvollen Tänze. So entstanden ein reger Austausch und regelmäßige Auftritte. Heinz Lachetta blieb Jahr für Jahr am Ball und organisierte die Termine.
Am 12. Juni 2019 um 15.00 Uhr ist es nun wieder soweit. Bereits im vierten Jahr gastiert das Minsker Ensemble im Stadtteiltreff Oase. Gemeinsam mit dem Stadtteiltreff, dem Stadtteilmanagement und dem Bürgerverein Nord erhofft sich Heinz Lachetta auch im Juni diesen Jahres viele interessierte Besucherinnen und Besucher.
Die jungen Tänzerinnen sind Schülerinnen einer Minsker Kunstschule und haben bereits in vielen europäischen Ländern gastiert. Mit ihren folklorischen Tänzen begeistern sie ihr Publikum.
Dem Ensemble und dem stets sehr engagierten Heinz Lachetta sind zwei Dinge zu wünschen: Einmal einen sonnigen und warmen Sommertag und ein begeisterungsfähiges Publikum.
Die Veranstaltung am 12. Juni 2019 beginnt um 15.00 Uhr und der Eintritt ist kostenfrei.
Marcel Härtel, Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes
(Fotos: Sandro Grupe, Marcel Härtel)
Seite 12 - SENTA-Geist und Körper im Einklang
Tanzen ist eine besonders effektive Form der Bewegung weil Geist und Körper beansprucht werden. SENTA ist ein Kurs der Freude in den Alltag bringt, das Herz-Kreislauf System
stärkt und für mentale Ausgeglichenheit sorgt. Im offenen Treff Kranichhaus der Volkssolidarität, Schrotebogen 12, findet immer freitags von 10.00 bis 11.00 Uhr ein von Guido Trenne angeleiteter Kurs statt. Erleben Sie die faszinierende Mischung von Tanzschritten aus dem Salza und Takttrommeln.
Kneipp Verein Magdeburg e.V.
info@kneipp-verein-md.de
0391 / 7347334