33. Ausgabe (Mai 2017)

Inhalt

 

Vorwort 2

Termine AG Gemeinwesen 2

Impressum 2

Flohmarkt-Premiere 3

Bürgerhausfest im Mai 3

Der kunterbunte Wochenbeginn 4

Dank an Karl Bosse 4

Re-Start für Tanz-AG 5

Nicht nur Erinnerungen wecken 5

Dreijährige Knirpse erobern ASZ 6

Bald rollt der Ball wieder 6

Die Narren sind los 6

Baustellen-Beobachtungen 7

Vorentwurf für Freizeitfläche 8

Beckensanierung im Sommer 8

Konzentration-Präzision-Emotion 9

Helga Schettges Lyrikecke 10

Pettersson und Findus 11

Unser buntes Magdeburg 11

Internationaler Kindertag 12


Seite 2-Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser, der Frühling hält Einzug und mit ihm kann ich Ihnen die neueste Ausgabe der Stadtteilzeitung präsentieren. Herzlich willkommen zur 33. Ausgabe vom Lindwurm. Langsam aber sicher gewinnt das Grün im Umfeld die Oberhand. Die Temperaturen werden angenehmer und es kündigen sich, wie jedes Jahr, zahlreiche

Veranstaltungen und Projekte an. Die Monate Mai und Juni versprechen alljährlich viele Aktivitäten im Kannenstieg und am Neustädter See. 2017 ist dies nicht anders und einige der Vorhaben finden Sie in dieser Ausgabe. Das Bürgerhaus im Kannenstieg feiert am 18. Mai sein Fest und lädt Sie auf Seite 3 herzlich dazu ein. Sportliche Höhepunkte wie das ESO-Fußball-Masters (Seite 6) kündigen sich an. Ein buntes Fest zum Kindertag (Seite 12) oder ein neues Theaterstück im Stadtteiltreff (Seite 11) dürfte für unsere jungen Leserinnen und Leser von großem Interesse sein. Die neue Ausgabe bietet natürlich auch andere Thematiken. Bauliche Veränderungen fassen wir auf Seite 7 und 8 einmal zusammen und eine neue Internet-Plattform (Seite 5) stellen wir Ihnen ebenfalls vor. Und wie es seit nunmehr 33 Ausgaben Tradition ist, hat Helga Schettge auf Seite 10 Poesie für Ihre Lyrikecke bereitgestellt.

Natürlich findet aus Platz- oder terminlichen Gründen nicht alles Einzug in die Stadtteilzeitung. So überschneiden sich mit der Veröffentlichung des Öfteren Termine. Daher empfehle ich Ihnen gerne den Blick auf die Stadtteil-Webseiten. Dort finden Sie alle Termine,

auch die die zeitgleich mit dem Druck der Zeitung stattfinden. Eine für die Mai-Ausgabe typische Ankündigung haben wir keineswegs vergessen: Das Stadtteilfest Kannenstieg/ Neustädter See findet in diesem Jahr erst am 18.08. statt. Wie erwähnt, viele Aktivitäten im Mai und Juni, dazu wieder sehr frühe Sommerferien. Das hat uns letztlich bewogen, den August zu wählen. Die Planungen für das Stadtteilfest beginnen in diesen Tagen und Wochen.

Es soll schließlich wieder zu einem Highlight für alle Gäste werden. Bis es soweit ist, finden Sie sicher reichlich Zeit und Muße, die Ihnen vorliegende Ausgabe zu geniessen.

In diesem Sinne: Viele Freude beim Lesen und bleiben Sie uns treu!

Marcel Härtel

(Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See des Internationalen Bundes)

Seite 2- Termine AG Gemeinwesen

 

AG GWA Neustädter See

 

21.06.2017 17:30Uhr Stadtteiltreff „OASE“

(Pablo-Neruda-Str. 11)

09.08.2017 17:30Uhr Kita „Neustädter See“

(Im Brunnenhof 10)

27.09.2017 18:00Uhr APH „Heideweg“

(Heideweg 1)

15.11.2017 17:30Uhr IKEZ „Kinderland“

(Lumumbastraße 26)

 

AG GWA Kannenstieg

 

10.05.2017 17:30 Uhr Wohncafe` Milchweg

(Milchweg 31)

12.07.2017 17:30 Uhr Ort wird bekanntgegeben

20.09.2017 17:30 Uhr Ort wird bekanntgegeben

22.11.2017 17:30 Uhr Ort wird bekanntgegeben

Seite 2- Impressum

Herausgeber:

Internationaler Bund

IB Mitte gGmbH

Brenneckestr. 95

39118 Magdeburg

ViSdP: Marcel Härtel

Stadtteilmanagement

Kannenstieg/Neustädter See

Pablo-Neruda-Str.11

39126 Magdeburg

Redaktion/Layout:

Conny Pappert, Marcel Härtel

E-Mail: der.lindwurm@gmx.de

Internet:

www.neustaedtersee.de

www.kannenstieg.net

Einsendeschluss 2017

07.07.2017

02.10.2017

Druck:

Harzdruckerei Wernigerode GmbH

„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 2000 Exemplaren. Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.


Seite 3- Flohmarkt-Premiere


Der Bürgerverein Nord, der Stadtteiltreff Oase und das Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des IB hatten in Kooperation zum 1. Flohmarkt in die Pablo-Neruda-Straße eingeladen. Herrliches Frühlingswetter spielte uns Organisatoren letztlich in die Karten. Einen Flohmarkt am 1. April durchzuführen, bedeutete im Vorfeld, je nach Wetterlage, eine zweigleisige Planung. Da bei einer Premiere Erfahrungswerte fehlen, legten wir unser Hauptaugenmerk bei der Organisation auf Atmosphäre. Die angemeldeten Flohmarkt-Händler sollten sich an ihren Ständen wohlfühlen, der Rahmen sollte stimmen und der Ablauf von Beginn an funktionieren. Auf dem Freigelände stellten wir für jeden Stand einen Pavillon, Tische und Bänke bereit und auch im Haus fand jeder Standbetreuer seinen Bereich hergerichtet vor. An dieser Stelle gilt es ein Lob auszusprechen. Sandro Grupe, Norbert Koppe und Stefan Seidel wirbelten seit den Vormittagsstunden, um alles aufzubauen. Sandra Täntzler bereitete die Versorgung vor. Kurz vor 13 Uhr konnten die Händler ihre Bereiche einrichten und pünktlich um 14 Uhr ging es los. Die Mühen hatten sich gelohnt. Die Stände boten ein buntes Bild mit Angeboten aller Colour. Der Catering-Bereich lockte mit Getränken, Kuchen und Grillwurst und, wie gesagt, das Wetter spielte mit.

Am Ende des Tages hätten sich alle Beteiligten einen höheren Besucherzuspruch gewünscht. Den Menschen an den Ständen wäre es zu gönnen gewesen. Auch die freiwilligen und emsigen Helfer hätten es verdient. Natürlich messen sie sich daran, wie eine Veranstaltung angenommen wird. An dieser Stelle sei jedoch gesagt, dass nicht die Besucherzahl der Maßstab sein sollte. Der Maßstab ist das Feedback derjenigen Leute, die anwesend waren. In dieser Beziehung kann man festhalten, der Flohmarkt punktete mit seiner Atmosphäre. Es waren nette Leute hinter und vor den Ständen und an Sandra, Sandro, Norbert, Stefan und die anderen freiwilligen Helfer: Ihr hab einen tollen Job gemacht!

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des Internationalen Bundes

(Fotos: Sandro Grupe)

Seite 3- Bürgerhausfest im Mai

„Wingardium Leviosa!“ – Wer kennt ihn nicht diesen Zauberspruch aus Harry Potter? Einmal wie Hermine Granger zaubern können, wer wünscht sich das nicht- wenigstens in kindlicher Fantasie! Zauberhaft her geht es im Bürgerhaus im Kannenstieg am Donnerstag, den 18. Mai 2017 ab 15.00 Uhr. Alten-Service-Zentrum, Junge Humanisten und Deutscher Familienverband organisieren gemeinsam ein zauberhaftes Fest voller Magie. Für Groß und Klein stehen verschiedene Aktionen bereit. Ob Hüte basteln, Zauberstäbe verzieren, vom magischen Zaubertrunk kosten, Zaubertricks erlernen und vieles mehr. Wer sich gerne in ein magisches Wesen verwandeln will, kann dies am Kinderschminkstand tun.

Bringen Sie Freunde, Nachbarn, Kinder und Enkelkinder mit!

Steffi Albers

ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg

(Foto: Steffi Albers)

Seite 4- Der kunterbunte Wochenbeginn


Nach einem Dutzend Nachmittagen hat sich ein Kreis an kleinen Stammgästen herauskristallisiert: Der kunterbunte Wochenbeginn ist angekommen. Neben den erwähnten Stammbesuchern finden immer wieder neue Gesichter den Weg in den Stadtteiltreff und nutzen die verschiedenartigen Angebote. Das Durchschnittsalter der bisherigen Teilnehmer liegt zwischen 6 und 13 Jahren. Die Resonanz zeigt gut, dass der Ansatz, jede Woche ein anderes Angebot zu unterbreiten, ein richtiger war. Die Besucherinnen und Besucher zeigen Spielfreude, wirken kreativ und sind neugierig auf das, was in den jeweiligen zwei Stunden auf sie zukommt. Bisher wurde es u.a. beim Darts und Bowling sportlich, beim Trommel-Workshop musikalisch, bei Backtag kulinarisch und beim Light Graffiti, dem Osterbateln und der Stoff- und Textilmalerei kreativ. Beim Tischkickern und beim Bingo wurde sich spielerisch unterhalten und die bunten Palettenbänke auf der Freifläche des Stadtteiltreffs beweisen das malerisch-handwerkliche Geschick der jungen Besucher. Und welches Kind kann wohl nein sagen, wenn beim Angrillen die Möglichkeit besteht, sich selber Zuckerwatte zu machen? Selbstverständlich funktioniert ein Angebot nur, wenn es reichlich, gerade erwachsene Unterstützung gibt. So gilt es auch Dank zu sagen. Die Mitarbeiter des Stadtteiltreffs, die Teilnehmer des Begegnungszentrums der Euro-Schulen und Bürgervereinsmitglieder, wie Sandra Täntzler und Sandro Grupe sind regelmäßige Begleiter in den Angeboten. Besonders schön ist externes Interesse an der Veranstaltungsreihe. Claudia Klaukien vom Cafe´ Pusteblume hat die Kinder beim Backen begeistert und Jens Kosmitzki bereitete die Palettenbänke grandios vor.

Die Termine bis zu den Sommerferien sind mit weiteren Projektangeboten durchgeplant. Im Mai wird es eine Foto-Safari im Zoo geben und es werden Keilrahmen-Leinwände bemalt. Ein Quiz-Tag ist ebenso vorgesehen, wie ein internationales Kochen. Im Juni wird es dann einmal sportlich und musikalisch, bevor es in die Sommerferien geht.

Falls sich nun Eltern angesprochen fühlen und gerne mit ihren Kindern teilnehmen möchten, denen sei geagt: Herzlich Willkommen. Fragen Sie bei den anderen Erwachsenen nach, beim kunterbunten Wochenbeginn wurde und wird ein Jeder gerne einbezogen.

Die Angebote finden immer montags von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.

Die folgenden Termine

08.05.2017 Foto-Safari

15.05.2017 Malen auf Keilrahmen

22.05.2017 Internationales Kochen

29.05.2017 Quiz-Tag

12.06.2017 Mini Playback Show

19.06.2017 Der etwas andere Sportnachmittag

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des Internationalen Bundes

(Fotos: Sandro Grupe)


Seite 4- Dank an Karl Bosse

„Ist das wieder ein Geschenk von Opa Karl?“: fragte der kleine 8-jährige Elias von den Jungen Humanisten im Bürgerhaus Kannenstieg. Ja, das ist so! Der Senior Karl Bosse hat neben vielen Lego-Bausteinen bereits im vergangenen Jahr eine komplett ausgestaltete Duplo-Eisenbahnanlage und eine Betankungsanlage den Kindern im Bürgerhaus zur Verfügung gestellt. Ein Spielzeug, das nicht nur viel Freude bereitet, sondern auch zum Denken anregt. Vielen Dank lieber Opa Karl! Wir werden zum Bürgerhausfest am 18. Mai aus den Legosteinen ein kleines Bauwerk anfertigen. Vielleicht kommst Du vorbei und schaust es Dir mit Deinen Kegelfreunden an.

Heinz Lachetta

(Foto: Heinz Lachetta)

Seite 5- Re-Start für Tanz-AG

Einige Jahre hatte Julia Hosang, selbst ein „Kind der Oase“ die Tanzgruppe geleitet. Aus beruflichen und zeitlichen Gründen musste sie jedoch ihre Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft aufgeben. Die verbliebenen Tanzkids gaben jedoch nicht auf und trainierten in Eigenregie fleißig weiter. Immer wenn es möglich war, konnten sie auf Tipps ihrer Julia setzen. Jedoch so ganz ohne kompetente Anleitung konnte und sollte es nicht weitergehen. Insbesondere Petra Sonnenberg, Mitarbeiterin im Stadtteiltreff, machte sich auf die Suche: „Die Mädels brauchen einen neuen Coach!“ Die Gruppe hat in den vergangenen Jahren nicht nur geprobt, sondern auch zahlreiche kleine Auftritte gemeistert. Ob zur Schlüsselübergabe des Stadtteiltreffs vor dem Oberbürgermeister und den geladenen Gästen, ob zu diversen Stadtteilfesten oder zum Pusteblumefest im Zoo vor großen Kulissen, mit Fleiß und Disziplin haben sie ihr Publikum unterhalten. Eine gute Sache sollte nicht im Sande verlaufen. So lautete das Motto: Mit einer neuen Trainerin die Tanz-AG neu starten. Als offenes Angebot, jeden Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr, trainieren die jungen Tänzerinnen seit April unter der Anleitung von Swetlana Wolf. Als Trainerin, u.a. bei der Cool Dance Tour und im STEPS Dance Center, gibt sie ihre Erfahrungen nun auch im Stadtteiltreff weiter. Die Tanz-Arbeitsgemeinschaft ist ein Projekt des Stadtteiltreffs Oase, welches in Kooperation durch das Stadtteilmanagement gefördert wird. Interessentinnen wenden sich einfach donnerstags um 17.00 Uhr an Swetlana Wolf in der Oase.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des Internationalen Bundes

(Foto: Marcel Härtel)

Seite 5- Nicht nur Erinnerungen wecken

In den vergangenen Jahren haben viele Bewohnerinnen und Bewohner die Gelegenheiten genutzt und die zahlreichen Veranstaltungen in Nord besucht. Erinnern Sie sich noch an die Stadtteilfeste im Brunnenhof, im Kannenstieg oder seit 2014 auf dem Gelände des Stadtteiltreffs? Oder liegt Ihr Interesse an den Entwicklungen seit der Grundsteinlegung 1973? Die Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“ nimmt sich verschiedener Themen seit 2008 an. Vor ein paar Jahren kamen neue Angebote der Öffentlichkeitsarbeit hinzu. Die vorhandenen Internetseiten wurden Stück für Stück um neue Inhalte erweitert. Chronologie und Bildergalerien wurden aufgebaut und die Besucherzahlen zeigen ein deutliches Interesse an den Formaten. Ähnliche Entwicklungen sind bei den Facebook-Auftritten vom Kannenstieg und Neustädter See zu beobachten. Die Menschen in beiden Stadtteilen nutzen, zur Freude der Macher, die vorhandenen Angebote reichlich. Ein Grund, weiter darüber nachzudenken, in welcher Art und Weise neue und andere Möglichkeiten bestehen, die öffentliche Präsenz zu erhöhen. Mit einer Stadtteilchronik Neustädter See (2011), der Broschüre „Leben im Magdeburger Norden“ (2012), der Stadtteilzeitung und Jahreskalendern seit 2012 ist der Print-Bereich sehr gut besetzt. Fotoausstellungen und die Bildergalerien auf den Webseiten waren und sind vorhanden. Was tun, wenn zu beobachten war, dass kleine Trailer-Videos beispielsweise vor Veranstaltungen, unheimlich oft angeklickt wurden? Dass die Nachfrage nach dem Video „40 Jahre Nord“ noch immer enorm ist? Entstanden ist eine neue Plattform auf den Webseiten neustaedtersee.de und kannnestieg.net: Das Video-Archiv. In mittlerweile 30 kleinen Clips finden Interessierte nun auch (teilweise) bewegte Bilder aus den Jahren 2011 bis 2016. Die Beiträge sind auch direkt über You-Tube unter dem Kanal MD Neustädter See / Kannenstieg erlebbar.

Natürlich sollen die Video-Beiträge nicht nur Erinnerungen wecken, sondern darüber hinaus auch zeigen, dass es in der Stadtteilen Kannenstieg und Neustädter See positive Entwicklungen zu verzeichnen gibt. Daher sehen Sie die neue Plattform auch als ein kleines Mosaiksteinchen an, Nord als interessant und lebenswert zu präsentieren.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des Internationalen Bundes

(Foto: Conny Pappert, Siegfried Kratz, Marcel Härtel)


Seite 6- Dreijährige Knirpse erobern ASZ

Da staunten die Senioren des ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg nicht schlecht, eroberten doch dreijährige Knirpse an vier Dienstagen im März den Sportraum des ASZ. Eingeladen waren die Kinder der integrativen Kita „Neustädter See“, um sich im Qigong auszuprobieren. Das hatten sie schon einmal bei den Großen gesehen, als sie bei einem Rundgang das Bürgerhaus für sich entdeckten. Und die Omis machten damals bei entspannter Musik so merkwürdige Übungen. Die Kinder wünschten sich, sie auch mal zu probieren. Es kam aus der Kita die Anfrage, ob die Kinder im Krippenalter diese Körpererfahrung unter fachlicher Anleitung im ASZ machen könnten. So stellte die Kursleiterin ein kindgerechtes Programm zusammen.

Paulina, Lewis, Alina, Leon und all die anderen Kinder waren ganz aufmerksam, was ihnen vorgemacht wurde. Und jeder war bemüht, es so gut wie möglich nachzumachen. Mit dem Gong aus der Klangschale wurde die Stunde beendet und alle konnten nochmal aus Herzeslust rumtoben.

Steffi Albers

ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg

(Fotos: Steffi Albers)


Seite 6- Bald rollt der Ball wieder

Das zur Tradition gewachsene und allseits beliebte „Fußballturnier der Grundschulen Magdeburg-Nord“ wirft seine Schatten voraus. Das mittlerweile 6. Turnier soll auch dieses Jahr am 21.06.2017 in der Sportanlage des MLV „Einheit“ im Neuen Sülzeweg stattfinden. 80 fußballbegeisterte Jungkicker trainieren bereits ihrer Altersklasse entsprechend, um an ihrem großen Tag für Fußballzauber sorgen zu können. Vorbereitungen wohin man schaut, so kommt auch das Begegnungszentrum der Euro – Schulen Magdeburg mit seinen Kooperationspartnern, mehr und mehr in die heiße Vorbereitungsphase. Und wer weiß, vielleicht gibt es in diesem Jahr einen Überraschungssieger!

Unter dem Motto „Gemeinsam wohnen, lernen und spielen gegen schulische Gewalt“ wird in jedem Fall wieder der gemeinsame Spaß am Sport im Mittelpunkt stehen.

Wir laden alle herzlich ein, die Kicker lautstark zu unterstützen.

Begegnungszentrum Kannenstieg

(Foto: Sandro Grupe)

Seite 6- Die Narren waren los

Prinzessinnen, Schmetterlinge, Indianer, kleine Fußballer und kleine Polizisten verwandelten am 23. Februar 2017 das Begegnungszentrum Kannenstieg in das reinste Tollhaus. Nach der Begrüßung durch Flower-Power-Frau „Mandy“, der Omi „Susi“ und der Omi „Iris“ übernahmen die Kinder die Herrschaft. Das Faschingsprogramm begann mit dem Basteln von Tiermasken und Partyhüten. Ein eigener DJ hat für die Narren in Alter von 2-16 Jahren „Hits für Kids“ aufgelegt. Die Bewegungsspiele, wie der Luftballon-Tanz, der Stuhltanz, und der Eistanz ließen die Party richtig krachen. Alle Kinder waren total begeistert von den vielen Spielen, die das Team des Mutter-Vater- Kind-Treffs und mit der Unterstützung der mobilen Gemeinwesengruppe des Begegnungszentrums Kannenstieg vorbereitet hatten. Das Blumenkind namens Mandy animierte die Kinder zu den Mitmachgeschichten „Die Geschichte eines Clown`s“ und „Joe und Joesy`s erste Hexenprüfung“. Die junge Narrenrasselbande stärkte sich mit selbstgebackenen Kuchen und Knabbereien sowie mit verschiedenen Getränken.

Die Spongebob-Disco rundete das Programm ab. Völlig erschöpft fand die Kinderfaschingsparty zur Fastnacht 2017 mit einer liebevollen Verabschiedung ihr Ende. Man darf jetzt schon auf die nächste Faschingsparty im Jahr 2018 gespannt sein.

Begegnungszentrum Kannenstieg der Euro-Schulen

 

(Fotos: Sandro Grupe)


Seite 7- Baustellen-Beobachtungen

Mit einer Aufnahme der nächtlich beleuchteten Promenade von Karl-Heinz Rasche beginnt ein kleiner Streifzug durch Nord. Die Frage: „Wie sieht es auf den Baustellen im Wohngebiet aus?“ soll einmal unter die Lupe genommen werden.

Nahe der Seepromenade ist deutlich ersichtlich, dass sich der Komplettrückbau des Hochhauses Am Seeufer 10 kurz vor dem Abschluss befindet. Wenige Restarbeiten stehen noch aus, so dass der avisierte Fertigstellungstermin Ende Mai eingehalten werden dürfte. An anderer Stelle verändert ein langjähriger „Schandfleck“ deutlich sein Aussehen. In der Ziolkowskistraße 22 weisen neue Fassaden auf die Fortschritte bei der Sanierung des Gebäudes hin. Ähnlich stellt sich die Situation in der Otto-Nagel-Straße dar. Nach dem Einbau neuer Fenster deuten Gerüste auf weitere Arbeiten an der Fassade hin. Für viele Bewohnerinnen und Bewohner waren diese drei Gebäude in den letzten Jahren die Sorgenkinder im Wohngebiet. Letztlich ist es erfreulich zu beobachten, dass sich dieser Zustand verändert. Natürlich soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass der Abriss

am Seeufer weiterhin kontrovers diskutiert wird.

An der Brücke zwischen Ziolkowskistraße und Hans-Grundig-Straße haben Anfang des Jahres deutlich sichtbare Auslichtungsarbeiten stattgefunden. Bei einem Ortstermin zur geplanten Sanierung der Ziolkowskistraße im vergangenen Jahr wurde der Zustand als kritisch und verbesserungswürdig befunden. In dem Bereich ist Abhilfe geschaffen worden, die Sanierung des Platzes unterhalb der Brücke an der Ziolkowskistraße ist für das laufende Jahr vorgesehen.

Nachdem sich auf Grund baulicher Mängel die Freigabe des Spielplatzes im Danziger Dorf verzögert hatte, sind die Hindernisse mittlerweile beseitigt. Kurz vor Ostern wurde der Bauzaun entfernt und der neue Spielplatz im Hafen-Design kann von der Kindern erobert werden. Dem Spielspaß steht nun nichts mehr im Wege. Im Weg standen im April Absperrelemente an der Haltestelle Neustädter Platz. In diesem Bereich wurden Reparaturarbeiten durchgeführt. Zum Zeitpunkt dieses Artikels waren die Arbeiten noch im Gange, so dass nicht absehbar war, ob in diesem Zusammenhang auch die letzten Grafitti-Wände installiert werden. Auf Grund des positiven Verlaufs an den Haltestellen Neustädter See und Krähenstieg ist jedoch davon auszugehen. Damit wäre das Grafitti-Projekt zur Gestaltung der Haltestellen mit Jugendlichen erfolgreich abgeschlossen.

Am 4. April 2017 hatte IKEA zum Richtfest auf das ehemalige Milchhof-Gelände geladen. Zahlreiche Gäste waren zum diesem Anlass erschienen und neben allen Ansprachen und der Richtkrone bleiben zwei kleine Details in Erinnerung: Die Eröffnung ist auf den 31.08.2107 datiert und die Kinder der Kita „Sterntaler“ aus dem Kannenstieg haben mit ihrer Gesangeinlage die Gäste entzückt.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des Internationalen Bundes

(Foto: Sandro Grupe, Karl-Heinz Rasche)



Seite 8- Vorentwurf für Freizeitfläche

Ein Vorentwurf vom Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe für die Spiel- und Freizeitfläche in der Hans-Grundig- Straße liegt vor. Im Sommer 2016 wurden Kinder und Jugendliche im Stadtteil Kannenstieg befragt, welche Vorstellungen und Ideen sie, für die neu zu gestaltende Fläche einbringen wollen. In Zusammenarbeit mit dem Streetworker Torsten König entwickelten die Verantwortlichen einen Fragebogen, in dem die Bedarfe der Jugendlichen zuammengefasst werden konnten. Das Thema Freizeitgestaltung sondierte eher die Interessen der Jugendlichen. Die Fragen nach Bedarfen, Angeboten und Ausstattungsgegenständen sollten in der Planungsphase genutzt werden, um entsprechende Entwürfe zu entwickeln.

Die Betriebsleiterin des Eigenbetriebes Frau Andruschek und die Projektverantwortliche Frau Trautvetter informierten während der Gemeinwesensitzung im März über den Stand der Umsetzung. Während am Spielplatz Bertinger Weg die Eröffnung wegen baulicher Mängel verschoben werden musste, befindet sich die Freizeitfläche Hans-Grundig-Straße im Zeitplan. Die Planungsphase soll demnach 2017 abgeschlossen werden, die Realisierung erfolgt 2018.

Marcel Härtel

Stadtteilmanagement Kannenstieg/ Neustädter See des Internationalen Bundes

Seite 8- Beckensanierung im Sommer

In der Sommerpause wird es in der Schwimmhalle Nord in der Albert-Schweitzer-Straße zu weiteren Sanierungsarbeiten kommen. Nach schon umfangreichen Teilsanierungen liegt der Schwerpunkt im Sommer in einer Beckensanierung. Dabei wird das Becken mit einem Foliensystem ausgelegt und somit abgedichtet. Die Startsockel, einschließlich der Anschlagplatten, neue Einsteigeleitern am Beckenrand und neue Markierungsleinen für die Schwimmbahnen stehen in der Sanierungsphase ebenfalls auf der Agenda. Die Arbeiten sollen planmäßig vom 1. Juni bis 31. August realisiert werden.

Marcel Härtel

(Foto: Ulrich Schmidt)

Seite 9- Konzentration-Präzision-Emotion


Minigolf-Bundesliga zu Gast in Magdeburg:

Bereits zum zweiten Mal gastierte die Minigolf-Bundesliga in Magdeburg. 2011 hatte Seriensieger BGS Hardenberg- Pötter (schon 23x Deutscher Meister) den Spieltag knapp mit sechs Schlägen Vorsprung gewonnen, bei den Damen lag der MGC Göttingen deutlich vorn. Das waren auch 2017 die Favoriten. Nach sommerlichen Temperaturen an den letzten beiden Trainingstagen hatte es in der Nacht geregnet, die Bahnen waren stark abgekühlt - und das stellte auch viele der besten Minigolfer vor einige Probleme. So hagelte es auf der ohnehin nicht ganz einfachen Anlage selbst Runden von 25 und mehr von denen, die stets nach der 18 auf 18 Bahnen streben.

Nach Runde 2 dachten viele: Alles ist Minigolf-'business as usual'. Denn die Hardis, vorneweg 20er-Runden auf 18 Bahnen von Michael Koziol und Alexander Geist, steigerte sich um 16 Schlag: 128, neuer Mannschaftsbahnrekord, komfortabler Abstand von 15 Schlag und mehr zur Konkurrenz. Spieltag gelaufen? Weit gefehlt. Denn jetzt legten Dormagen-Brechten richtig los, gewann die 3. und 4. Runde, spielte zum Schluss neuen Rundenrekord (127), verpasste mit 550 Schlag aber eine kleine Sensation nur um vier Schlag. Besonders stark spielten Patrick Bothmann (88) und Sebastian Kube (89). Steven Böttcher (88) und Peter Novsky (90) führten den Aufsteiger MGC Göttingen auf einen sicheren dritten Platz und zu vier Punkten, die man sicher als Erfolg bewerten darf. Auch Dormagen-Brechten II fuhr mit zwei Punkten für das Ziel Klassenerhalt nach Hause, an denen Michael Neuland (89) und Oliver Wendling (91) großen Anteil hatten. Nur Platz 5 blieb dem höher gewetteten Niendorfer MC. Die beste Leistung des Spieltages lieferte mal wieder Alexander Geist (Hardenberg-Pötter) mit 86 Schlag ab. Bei den Damen waren zum Schluss ebenfalls die Seriensieger vorn. Der MGC Göttingen, vielfacher Deutscher Meister und Europa-Cup-Sieger, lag von der ersten bis zur letzten Runde ungefährdet an der Spitze, gewann mit deutlichem Vorsprung (285 Schlag) vor dem MGC Dormagen-Brechten (300) und dem BGC Hannover. Matchplay- Weltmeisterin Jasmin Ehm, die diese Saison mit einem Ass am Mittelhügel (Bahn 1) eröffnete, war die Beste der drei Göttingerinnen (93 Schlag). Noch besser spielte die frühere Mannschafts- Welt- und Europameisterin bei den Juniorinnen, Vanessa Peuker (MGC Dormagen-Brechten). Ihr gelang gleich zweimal eine 20er-Einzelrunde und in vier Runden mit 88 Schlag (Schnitt 22,0) das Topergebnis bei den Damen (und das zweitbeste des Spieltages). Der BGC Hannover konnte gut mithalten, doch am Ende fehlten die Top-Runden, das war zu wenig für einen Punktgewinn.

Kevin Leickel von den Magdeburger Minigolffreunden, Deutscher Meister 2015 in Kelheim, war diesmal der Cheforganisator des Spieltages. „Ich denke, alle haben sich wohl gefühlt bei uns in Magdeburg. Das freut uns sehr, macht uns auch ein bisschen stolz.“ Die gute Resonanz sah auch Innenstaatssekretärin Tamara Zieschang gern, die frühmorgens aus Berlin zu den Minigolf-Frühaufstehern gekommen war, um den Spieltag zu eröffnen - und dabei Gemeinsamkeiten zwischen Formel I und Minigolf entdeckte: Spitzenleistungen als Präzisionsdauerdienst. Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Florian Philipp - ebenso wie Lydia Hüskens (FDP-Kreisvorsitzende), die Schirmfrau der Deutschen Meisterschaft 2009 bei der Eröffnung - war so zeitig vor Ort und richtete vor dem Turnierstart um 8 Uhr persönliche Worte an die Teilnehmer. Am Tag vor dem Turnier war aus Anlass des Turniers und zum Gedenken an den Todestag des früheren Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher ein Baum auf der Anlage gepflanzt worden. Mit dabei: Karl-Heinz Paqué, Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der OvG-Universität.

Heinz-Josef Sprengkamp

(Fotos: Heinz-Josef Sprengkamp)

Seite 10- Helga Schettges Lyrikecke

Rumpelstilzchens wahres Ende

Die alte Elster konnte berichten

von Rumpelstilzchen wahre Geschichten:

Es riss ich nicht in der Mitte entzwei,

denn hier am See waren Zeugen dabei!

Natürlich war damals sein Zorn sehr groß,

der kleine Wicht tobte wild darauf los.

Mit Kopfsprung – so drang er ins Erdreich ein,

man hörte ihn über den Teufel schrei’n.

Des Heinzelmanns Beine schauten – o, Graus,

gut sichtbar für alle oben heraus.

Und mit den Jahren, es war wie ein Traum,

wuchs jeweils daraus ein kräftiger Baum

mit Ästen und grünen Zweigen daran,

dass jeder Wanderer freuen sich kann.

Am Neustädter See* ist dieses gescheh‘n.

Und wer dort entlang geht, kann es noch sehn.

Wie gut, das die Elster nicht gezaudert

und uns zum Glück alles ausgeplaudert,

sonst hätten wir niemals mehr erfahren,

wie es einst ablief vor all den Jahren…

Helga Schettge

 

*Am Neustädter See in Magdeburg kann man einen

Eschen-Ahorn-Baum zu Beginn des bewachten

Badestrandes erblicken, dessen Stamm sich kurz über

dem Erdboden teilt, so dass er den Eindruck erweckt

als würden sich zwei Beine gen Himmel strecken.

Glückstag

Die Luft ist so seidig,

das Wasser geschmeidig –

ich schwebe und schaue

den Himmel mir an.

Mir ist tief im Herzen

nach Jubeln und Scherzen.

Ich freue mich, dass ich

noch leben hier kann.

Der Tag ist gar sonnig,

die Blumenpracht wonnig –

ein großes Geschenk

für die Menschen der Welt.

Wer möchte nicht träumen

im Schatten von Bäumen?

Für alles das braucht man

kein Gut und kein Geld.

Wie bin ich so munter.

Das Leben ist bunter,

denn Freude, Gesundheit

und Glück sind bei mir.

Und Friede uns allen,

das kann mir gefallen.

Solch traumhafte Tage,

die wünsch ich auch dir!

Helga Schettge

Sommerlicher Mai

Es hängt schon Sommer jetzt in jedem Baum,

die Blütenstände sind längst reich besetzt.

Und soll dein Leben mehr sein als ein Traum,

dann fasse dir ein Herz und sage: „Jetzt!“

Wenn jeder auf den Sommer sich besinnt,

sind wir – wie die Natur – sofort komplett.

Lasst doch nicht zu, dass unsre Zeit verrinnt

und Dasein wird bestimmt vom Internet.

Es lacht die Welt kastanienweiß und rot,

auch fliederlila ist zum Glück dabei.

Gib deinen Sorgen einfach Startverbot

und blühe selber auf im bunten Mai!

Helga Schettge


Seite 11- Pettersson und Findus

„Wie Findus zu Pettersson kam“ und „Ein Feuerwerk für den Fuchs“, eine mobile Theaterproduktion, frei nach dem Buch von Sven Nordqvist, für Kinder ab 4 Jahren. Am 22. Juni 2017 um 15.00 Uhr kommt das Stück unter dem Motto „Kultur für Kinder“ im Stadtteiltreff Oase zur Aufführung. Die Veranstaltung wird vom Bürgerverein Nord, in Kooperation mit dem Mobilen Theater e.V., dem Stadtteiltreff Oase und dem Stadtteilmanagement des IB organisiert und aus Mitteln des Stadtteilfonds des „Soziale Stadt“ finanziert. Der Eintritt ist frei.

Eigentlich hat Pettersson, der alte, etwas schrullige Mann, alles was man zum Leben so braucht. Er hat ein kleines Häuschen mit Hof, eine Werkstatt, in der man die tollsten Sachen basteln und erfinden kann. Er hat Hühner und eine Kuh, um die er sich kümmert und trotzdem ist ihm manchmal sehr einsam zumute. Eines Tages schenkt ihm die nette Nachbarin Beta einen kleinen frechen Kater, der von nun an Petterssons gewohntes Leben gehörig auf den Kopf stellt. Pettersson nennt ihn Findus und näht ihm eine Hose und er ahnt schon, dass dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft wird. Denn Findus ist neugierig, er möchte die Welt entdecken, etwas erleben. So lernt er die eigenartige Hühner-Welt von Agathe, Prillan und Henni kennen, die so gerne streiten und sich in alles einmischen. Auch lernt Findus so manche Gefahren kennen, die auf dem Hof lauern, sodass Pettersson ihn dann retten muss. Im Dorf selbst ist Pettersson bekannt als der verrückte alte Mann, der neuerdings mit einem sprechenden Kater redet. So, wie zum Beispiel der Nachbar Gustafsson, der gerade mit seiner Flinte auf der Jagt nach einem wilden Fuchs ist und Pettersson anmahnt, seine Hühner einzusperren. Dem Findus gefällt es gar nicht, dass der Gustafsson den Fuchs gleich erschießen will, nur weil er ein Huhn geklaut hat. Pettersson und Findus hecken einen Plan aus, wie sie den Fuchs austricksen können. Also, man nehme eine Hutschachtel voll mit Feuerwerkskörpern, eine Spuk-Seilbahn und ein falsches Huhn, gefüllt mit Pfeffer, baue dies alles auf dem Hof zusammen auf und – wenn alles klappt – wird dem Fuchs der Appetit auf Hühner für immer vergangen sein. Trotzdem kommt alles ganz anders, als Pettersson und Findus geplant haben. Dies kann nur daran liegen, dass manchmal Dinge geschehen, die man einfach nicht erklären kann. Jäger Gustafsson jedenfalls, wird nie wieder einen Fuchs jagen und Pettersson und Findus können endlich ihren wohlverdienten Pflaumenkuchen genießen.

Die beliebten Kinderbuchgeschichten um den alten, schrulligen Pettersson und seinem quirligen, sprechenden Kater Findus – für die Bühne adaptiert und mit Musik versehen – werden in Kooperation mit dem Theater „Theaterlandschaft e.V.“ aus Thale zu einem vergnüglichen und spannenden Theaternachmittag für die ganze Familie. Schauspiel- und Puppenspielkunst, ein bezauberndes Bühnenbild und viele Lieder machen „Pettersson und Findus“ zu einem besonderen Theatererlebnis.

Regie: Iris Steinke

Spiel: Kerstin Dahte, Andreas Steinke

Puppenbau: Kerstin Dahte

Bühne: Andreas Steinke

Techniker: Martin Gottschalk

Spieldauer: ca. 55 Minuten

Andreas Steinke (Mobiles Theater e.V.), Sandra Täntzler (Bürgerverein Nord)

(Foto: Andreas Steinke)

Seite 11- Unser buntes Magdeburg

Malgruppe des ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg zeigt seine Werke

Die Hobbykünstler Inge Möller, Ingrid Post, Brunhilde Schöler, Ute Schlichting, Brunhilde Meier, Ursel Page, Helga Kasper, Ingrid Kohnert, Renate Tischmeyer, Siegrid Schütte, Dagmar Albrecht und Elke Schefter treffen sich seit 2001 jeden Mittwoch im Alten- und Service-Zentrum im Bürgerhaus Kannenstieg in der Johannes-R.-Becher-Str. 57, um gemeinsam ihrem Hobby nachzugehen. Dabei wenden sie verschiedenste Techniken wie Acryl, Tempera, Aquarell, Gouache und Kaltnadelradierung an. Auf mehreren Ausstellungen im Bürgerhaus Kannenstieg, im Hotel Plaza, im Kulturzentrum Feuerwache, in der Flurgalerie Feuerwache und im Eventund Tagungscenter waren bereits einige ihrer Werke zu bestaunen. In einer aktuellen Ausstellung der Malgruppe in den Räumen des Landesverbandes des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt in der Wiener Straße zeigen die Hobbykünstlerinnen, bis Ende Mai, die Vielfalt und Schönheit ihrer Heimatstadt Magdeburg sowie florale Motive.

Steffi Albers

ASZ im Bürgerhaus Kannenstieg

(Foto: Steffi Albers)

Seite 12- Fest zum Kindertag

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Jetzt erhältlich - Ausgabe 63
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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Unsere Partnerseite - www.kannenstieg.net
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