Inhalt
Seite 2
Vorwort der Stadtteilmanagerin
Inhalt
Seite 3
Sommerfest der Generationen
In Kürze
Seite 4
Vorstandswahl Bürgerverein „Nord e.V.“
Seite 5
IGS- Schule ohne Rassismus
Lindwurmmasken
Seite 6
Balkon- Wettbewerb- Die Sieger
Leserunde mit Christine Liebsch- Waldbach
GWA Sprecherrat Neustädter See
Seite 7
Helga Schettges Lyrikecke
4. Magdeburger Lindwurmumzug
Seite 8
Konzerte in der Hoffnungsgemeinde
Seite 9
APH Heideweg
Leserunde und Kaffee trinken
Seite 10
Aladin und die Wunderlampe
Kreativ und Handarbeit
Seite 11
Was bedeutet GWA?
Seite 12
Termine Lindwurm 2012
Termine GWA / Bürgerverein 2012
Seite 2- Vorwort der Stadtteilmanagerin Jessica Zedler
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See, auch wenn die ersten Wochen des neuen Jahres bereits ins Land gestrichen sind, möchte ich es mir im Namen aller Mitarbeiter des Stadtteilbüros nicht nehmen lassen, Ihnen ein gesundes und zufriedenes Jahr 2012 zu wünschen.
Auch in diesem Jahr finden wieder viele interessante Projekte in unseren Stadtteilen statt. Ich lade Sie heute schon im Namen der Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit Kannenstieg und Neustädter See, des Bürgervereins „Nord e.V“, des Kinder- und Jugendhauses „OASE“ und des Stadtteilmanagements in Trägerschaft des Inter-nationalen Bundes zu unserem großen Fest der Generationen am 30.06.2012 ein. Kommen Sie auf das Festgelände rund um den Stadtteiltreff „OASE“ (Im Brunnenhof) vorbei und genießen Sie einen erlebnisreichen und hoffentlich unvergesslichen Tag mit Ihrer Familie und Ihren Nachbarn. Sollten Sie nicht nur feiern, sondern das Fest aktiv unterstützen wollen, dann melden Sie sich einfach bei uns im Stadtteilbüro. Jede helfende Hand heißen wir herzlich willkommen! Wie in jeder Ausgabe informieren wir Sie im „Lindwurm“ über die aktuellen Ereignisse und Termine des Magdeburger Nordens – so auch in diesem Jahr. Als Bewohner der Stadtteile Kannenstieg und Neustädter See haben Sie jetzt auch die Möglichkeit, die Ausgaben des „Lindwurms“ kostenfrei nach Hause geliefert zu bekommen. Melden Sie sich auch dafür einfach im Stadtteilbüro und freuen Sie sich schon ab der nächsten Ausgabe auf unseren kostenfreien Lieferservice. Übrigens können Sie den Lindwurm auch in vielfältiger Weise unterstützen. Beispielsweise freuen wir uns über Ihre Artikel, Bilder und Gedichte. Senden Sie diese einfach an der.lindwurm@gmx.de. Oder unterstützen Sie unsere Stadtteilzeitung durch einen kleinen finanziellen Beitrag.
Überweisen Sie Ihre eigene Spende an:
Empfänger: Bürgerverein Nord e. V.
KTO: 300 002 440 8
BLZ: 810 532 72
Stadtsparkasse Magdeburg
Verwendungsnachweis:„Lindwurm“
Vielen Dank für Ihre Hilfe und viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Jessica Zedler
Jessica Zedler
Stadtteilmanagerin
Kannenstieg/Neustädter See
Internationaler Bund
Im Brunnenhof 9
39126 Magdeburg
Jessica.Zedler@internationaler-bund.de
Tel.: 0391 / 28 86 04 4
Mobil: 0151 54 99 47 20
Bürgersprechstunde im Kannenstieg:
Ort: Bürgerhaus des Paritätischen
Joh.-R.-Becher-Str. 57
39128 Magdeburg
Sprechzeit: Do., 10.00 – 12.00 Uhr
Bürgersprechstunde im Neustädter See:
Ort: Büro der Stadtteilmanagerin (im KJH “OASE”)
Im Brunnenhof 9
39126 Magdeburg
Sprechzeit: Do., 13.00 – 18.30 Uhr
Seite 3- Sommerfest der Generationen- Helfer gesucht
Das Stadtteilmanagement, der Bürgerverein „Nord e.V.“ und das Kinder- und Jugendhaus „OASE“ planen und organisieren, gemeinsam mit den Gemeinwesenarbeitsgruppen Neustädter See und Kannenstieg das diesjährige Sommerfest der Generationen. Alle Beteiligten wünschen sich, den 30. Juni 2012 zu einem Tag der Freude werden zu lassen. Einen Tag des fröhlichen Miteinanders für die kleinen und großen Bewohner, ein buntes Treiben für Alt und Jung. Ein gutes Gelingen in der Vorbereitung funktioniert nur gemeinsam. Da sind nicht nur die Veranstalter, die versuchen alle Fäden zu verknüpfen. Es sind die Sponsoren, welche finanzielle Möglichkeiten eröffnen, es sind die Akteure, welche die Bühne und die Festmeile mit Leben erfüllen. Und schlussendlich sind es die freiwilligen Helfer, welche mit ihrer Power und Einsatzbereitschaft vieles am Laufen halten. Genau diese helfenden Hände werden zur Durchführung des Festes gebraucht! Wenn Sie Zeit und Lust zur Mitarbeit haben, dann melden Sie sich im Stadtteilbüro des Internationalen Bundes. Jede helfende Hand ist willkommen!
Uns hilft auch jede noch so kleine finanzielle Unterstützung (Empfänger: Bürgerverein „Nord e.V., Konto: 3000024408, BLZ: 81053272, Stadtsparkasse Magdeburg, Verwendungszweck: Sommerfest Nord 30.6.2012).
Unsere Kontaktdaten:
Veranstaltungskoordination
Jessica Zedler (Stadtteilmanagerin)
Marcel Härtel (Bürgerverein „Nord e.V.)
Stadtteilbüro Neustädter See / Kannenstieg
Im Brunnenhof 9
39126 Magdeburg
Telefon: 0391 2 88 60 44
Seite 3- In Kürze
Die ehemalige Wechselstube „Im Brunnenhof 9“ hat unter Trägerschaft der AQB als „Tauschbörse“ wieder eröffnet. Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 8.00 Uhr - 16.00 Uhr
Das Begegnungszentrum Kannenstieg, unter Trägerschaft der „Euro- Schulen- Organisation“, lädt montags bis freitags in der Zeit von 09.00- 17.00 Uhr alle interessierten Besucher ein.
Das Kinder- und Jugendhaus „OASE“ veranstaltet am 12. Mai 2012 ein Hoffest. Nicht nur Kinder und Jugendliche sind an diesem Tag herzlich willkommen.
Die Pfingstgemeinde in der Joh.- R.-Becher- Str. begeht 2012 Ihren 20. Geburtstag. Vom 14.- 16.09. feiern die Gemeindemitglieder gemeinsam mit Ihren Gästen.
Am 02.06. organisieren das Stadtteilmanagement des Internationalen Bundes und der Bürgerverein „Nord e.V.“ einen Kinderflohmarkt.
Im Mai beziehen die Kinder nach umfangreichen Sanierungsarbeiten die Kindertagesstätte „Im Bördebogen 10“.
Vielen Dank an die „Fotoklappe 08“ für die vielen zur Verfügung gestellten Fotos!
Seite 4- Vorstandswahl im Bürgerverein „Nord e.V.“
Vor einigen Monaten kündigte Karina Ferchland an, aus beruflichen Gründen von Ihrer Funktion als 1. Vorsitzende des Bürgervereines „Nord e.V.“ zurücktreten zu wollen. Die Mitglieder des Bürgervereines bedauerten diese persönliche Entscheidung, da Karina Ferchland bei der Gründung und dem Aufbau des Vereines Engagement und Herzblut investierte.
Am 13.12.2011 wählten die Mitglieder des Vereines einen neuen Vorstand. Bevor an dieser Stelle über neue Personalien und Projekte zu berichten sein wird, möchten die Mitglieder des Bürgervereines „Nord e.V.“ einhellig bezeugen: „Danke Karina für Deinen Elan, Deine Kraft und Deinen Einsatz zum Wohle des gesamten Vereins. Wir wünschen Dir und Deiner Familie in Zukunft viel Erfolg, Gesundheit und Schaffenskraft.“
Die ansässigen Unternehmen und Einrichtungen, die in Nord beheimateten Bewohnerinnen und Bewohner, ob alt, ob jung, sind die Bestandteile des Gemeinwesens der Stadtteile Neustädter See und Kannenstieg. Der Bürgerverein „Nord e.V.“ ist ein Bestandteil dieses Ganzen. Er möchte mit seinen Projekten dazu beitragen, möglichst viele Menschen an dieser Gemeinschaft teilhaben zu lassen. Selbstverständlich begleitet der Bürgerverein die großen, stadtteilrelevanten Themen, wie beispielsweise die Initiative „2. Zooeingang“. Natürlich unterstützt der Bürgerverein die AG Gemeinwesenarbeit Neustädter See bei der Neufindung seines Sprecherrates. Diese und andere Belange waren und werden auch zukünftig Teil des Wirkens unseres Bürgervereines sein.
Aber ist Nord nicht viel mehr? Der Bürgerverein „Nord e.V.“ plant und organisiert mit dem Stadtteilmanagement des Internationalen Bundes und dem Kinder- und Jugendhaus „Oase“ für und mit den ehrenamtlichen Akteuren beider GWA Gruppen das diesjährige „Sommerfest der Generationen“. Ein zweites großes Projekt findet in diesem Jahr seinen Abschluss: Eine „Imagebroschüre Nord“. Das Stadtteilmanagement veröffentlicht 2012 ein für Nord bisher einmaliges Werk. Seit nunmehr einem Jahr arbeiten Mitglieder des Bürgervereines daran intensiv mit.
Am 2. Juni ist in Nord ein Kinderflohmarkt in der Planung, der 2. Lauf am See soll möglichst mehr Teilnehmer locken, als dies im Vorjahr der Fall war. Mit verschiedenen Kooperationspartnern ist ein Weihnachtsmarkt vorgesehen und der Bürgerverein „Nord e.V.“ arbeitet an einem Konzept „40 Jahre Nord“ für das kommende Jahr.
Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen, es ist einiges auf dem Weg. Der Bürgerverein ist ein personell kleiner Verein. Mit ein wenig Stolz stellen wir fest, in den letzten zwei Monaten einen knapp 20ig prozentigen Mitgliederzuwachs verzeichnen zu können. Die Zusammenarbeit mit Einrichtungen der beiden Stadtteile ist konstruktiv und wird intensiver. Das wichtigste Projekt 2012 des Bürgervereins trägt einen Namen: Ihren! Überlassen Sie die Gestaltung Ihres Lebensmittelpunktes nicht anderen! Gestalten Sie mit! Irgendwie sind wir doch alle ein bisschen NORD.
Übrigens: Bis auf Karina Ferchland wurde der Vorstand des Bürgervereines in all seinen Funktionen bestätigt und erneut gewählt. Und das ist gut so!
Als neuer Vorsitzender des Bürgervereins „Nord e.V.“ danke ich den Mitgliedern für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.
Marcel Härtel
Seite 5- IGS „Regine Hildebrandt“- Schule ohne Rassismus
Im Jahr 2012 möchte die IGS „Regine Hildebrandt“ erfolgreich den Titel „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ verteidigen. „Schule ohne Rassismus“ ist ein Projekt von Jugendlichen für Jugendliche. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich für ein soziales, friedliches und solidarisches Miteinander ein. Dabei treten sie für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Mobbing und Diskriminierung ein. 70 % aller Schulzugehörigen müssen sich mit ihrer Unterschrift zu den Grundsätzen von „Schule ohne Rassismus“ bekennen. Mit Aktionen und Projekten sowie einem namhaften Paten verdienen sich die Schülerinnen und Schüler den Titel: „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“. Mit der Unterstützung ihres Paten Robert Stieglitz wurde der IGS „Regine Hildebrandt“ dieser Titel am 5. Februar 2010 verliehen.
2012 heißt es nun „Titelverteidigung“. Es müssen Konzepte und Ideen zusammengetragen und ausgearbeitet werden. Neben den Schülerinnen und Schülern beteiligen sich auch die Lehrkräfte und Eltern an dem großen Ziel, „Schule ohne Rassismus“ zu bleiben. Und ehrlich gesagt, 2011 haben die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll bewiesen, dass sie diesen Titel zu Recht tragen. Mit einer beispiellosen Initiative haben sich der Schülerrat und andere Schüler erfolgreich gegen die Abschiebung einer Mitschülerin nach Syrien gewehrt. Dieses Engagement fand enorme Anerkennung und brachte Marigona Huseni, stellvertretend für alle Beteiligten, auf die Liste der Kandidaten zum „Magdeburger des Jahres 2011“. Das Lindwurm- Team gratuliert zum 7. Platz, zollt Euch größten Respekt für dieses Engagement und drückt alle Daumen für Eure Titelverteidigung.
Marcel Härtel
1.Vorsitzender Bürgerverein „Nord e.V.“
Seite 5- Lindwurmmasken gestalten
Auch im Jahre 2011 fand vorab zum 4. MAGDEBURGER LINDWURMUMZUG, wieder das jährliche LINDWURMMASKENGESTALTEN an der Grundschule Barleben, diesmal zum 6. Mal, statt. Einige Gestaltungsmöglichkeiten der Lindwurmmaske-Vorlage, sind auf dem abgedruckten Aufkleberbogen: BOGEN 3, zu sehen. Übrigens ist der Aufkleberbogen: BOGEN 3, kostenlos zur eigenen Weiterverwendung bei der Stadtteilmanagerin Frau Jessica Zedler zu den Öffnungszeiten des Stadtteilbüros, Im Brunnenhof 09, abzuholen.
Im Jahr 2012 ist das 7. LINDWURMMASKENGESTALTEN geplant.
Astrid Weinhold
Seite 6- Auswertung Balkon- Wettbewerb
Mit einem Lächeln nahmen die Gewinner des Balkonwettbewerbs 2011 Ihre Preise entgegen. Der 1. Preis ging an Frau Gericke aus der Joh.- R.- Becher- Straße, über den 2. Preis freute sich Familie Steimke aus der Salvador- Allende- Straße und den 3. Preis bekam Familie Dalichau aus der Hans- Grundig- Straße überreicht.
Im Jahr 2012 starten wir wieder einen Balkonwettbewerb für den Magdeburger Norden.
Frank Oswald
Organisator im Stadtteilbüro
des Internationalen Bundes
Seite 6- Leserunde mit Christine Liebsch- Waldbach
Zur Leserunde am 19.10.2011 war die Autorin Frau Christine Liebsch- Waldbach aus Wahlitz zu Gast. Sie las aus ihren Büchern „Flügelschlagen“ und „Bitteres Schweigen“. Desweiteren berichtete sie über die Entstehung der beiden Werke. „Flügelschlagen“ ist ein Buch über die selbsterlebte Zeit der Montagdemos bis zur Wende; „Bitteres Schweigen“ ist aus einem Tatsachenbericht über eine junge Frau entstanden. Es lohnt sich sicherlich diese Werke einmal zu lesen. Die Leserunde bietet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform vor anderen zu lesen, zuzuhören oder selbstverfasste Verse vorzutragen.
Frank Oswald
Organisator im Stadtteilbüro
des Internationalen Bundes
Seite 6- GWA Sprecherrat Neustädter See
Zum 1. Januar 2012 hat Elvira Ferchland ihren Rücktritt als Sprecherin der AG Gemeinwesenarbeit Neustädter See erklärt. Infolge dessen ist die Funktion momentan unbesetzt und wird übergangsweise vom Bürgerverein „Nord e.V.“ ausgefüllt. Um eine lebendige GWA- Arbeit zu gewährleisten, werden Interessenten gesucht, die dem Sprecherrat am Neustädter See ein neues Gesicht und eine Stimme verleihen. Nähere Informationen erhalten Sie im Stadtteilbüro „Im Brunnenhof 9“ oder unter der Telefonnummer 2 88 60 44.
Seite 7- Helga Schettges Lyrikecke
Siebenpunkt auf Achterbahn
Herr Siebenpunkt, ein Veteran,
ist kürzlich umgezogen,
wohnt nun auf einer Achterbahn,
direkt im Loopingbogen.
Hier gibt es keine Blattlaus, nein,
und keine grünen Blätter.
Und mag es auch gefährlich sein,
er fi ndet es hier netter.
Es saust die Welt an ihm vorbei
mit hundertdreißig Sachen.
Er hört der Menschen Lustgeschrei -
und was sie sonst noch machen.
Marienkäferlein ist froh:
IHN sehen keine Leute!
Er lebt total inkognito.
Wo gibt’s das sonst noch heute?
Helga Schettge
Buschwindröschen
Die weißen Buschwindröschen -
gar unschuldig und klein -
sie öffnen ihren Blütenkopf
dem wärmenden Sonnenschein.
Doch wenn sie Kälte spüren,
bleiben die Blüten zu
und harren besserer Zeiten -
genauso wie ich und du.
Uns zeigen Buschwindröschen:
Wie einfach wär’s bestellt,
könnten sich Menschen verschließen
auch vor der Kälte der Welt!
Helga Schettge
Kostbarkeiten
Ein Tag voll Sonne
hell und klar
und tausend Blumen -
wunderbar.
Was bin ich für ein
Sonntagskind.
Ich sehe sie.
Ich bin nicht blind!
Und aus der Kirche
Glockenklang.
Ein Bächlein fließt am
Weg entlang.
Was für ein schöner
Augenblick:
Ich höre es.
Welch großes Glück!
Und immer wieder
spüre ich,
viel gute Menschen
sind um mich.
Ich freue mich so
wie ein Kind,
weil sie mir wohl
gesonnen sind.
Helga Schettge
Seite 7- 4. Magdeburger Lindwurmumzug
Am 1.11.11, einem magischen Datum, lud die Künstlerin Astrid Weinhold um 18.00 Uhr zum 4. Magdeburger Lindwurmumzug. Leider fanden sich nur wenige Teilnehmer unter der Skulptur auf der Lindwurmbrücke ein. Bevor es auf die ca. 2,5 km lange Wanderung zur Wasserskianlage des Cable Island ging, wurden Starterbons verteilt und die Lindwurm- Sage kundgetan. Ausgestattet mit Leuchtstäben und Laternen wurde die Wanderung zu einer kleinen sagenhaften Führung durch den Stadtteil Neustädter See. Im Gegensatz zu früheren Lindwurmumzügen blieb den Teilnehmern ungemütliches Regenwetter erspart.
Der diesjährige Lichterumzug endete im kleinen Kreis mit Erinnerungsgeschenken für die Kinder in Form von Lindwurm-aufklebern. Im Jahr 2012 ist der 5. Magdeburger Lindwurmumzug geplant.
Astrid Weinhold
Seite 8- Konzerte in der Hoffnungsgemeinde
Sonntag, 26. Februar 2012, 17.00 Uhr
Orgelmesse
Stefan Nusser (Dessau) – Orgel
Samstag, 24. März 2012, 17.00 Uhr
Schostakowitsch Quintett
Dorothea Merz, Christian Minea– Violine
Christoph Schinke – Viola
Nikolaus Gädicke – Violoncello
Anna Friesenberg – Klavier
Eintritt: 8 € / erm. 6 €
Sonntag, 01. April 2012, 10.30 Uhr
musikalischer Gottesdienst
„Ach Gott, vom Himmel sieh darein“
G. Ph. Telemann Missa super TWV 9:1
Kammerchor der Biederitzer Kantorei
Leitung: Michael Scholl
Karfreitag, 06. April 2012, 10.30 Uhr
Musikalischer Gottesdienst
„Fürwahr, er trug unsere Krankheit“
Dietrich Lohff
Götz Baerhold – Klarinette
Chor der Hoffnungsgemeinde
Leitung. Michael Scholl
Ostermontag, 09. April 2012, 16.00 Uhr
Konzert für Flöte und Gitarre
Iglika Verständig – Flöte
Yevgen Shtepa – Gitarre
Sonntag, 15. April 2012, 11.00 Uhr
ökumenischer Kantatengottesdienst mit Jazzimprovisationen
Volker Jaekel – Piano
Ulli Moritz – Percussion
Biederitzer Kantorei
Leitung: Michael Scholl
Sonntag, 29. April 2012, 17.00 Uhr
frühbarocke Gesänge aus Italien, England und Deutschland
Grit Wagner – Sopran
Matthias Pfund – Orgel
N.N. – Cello
Eintritt: 8 € / erm. 6 €
Sonntag, 27. Mai 2012, 10.30 Uhr
musikalischer Gottesdienst
Luther für „Freigeister“
Götz Baerthold – Saxophon
Chor der Hoffnungsgemeinde
Leitung: Michael Scholl
Samstag, 09. Juni 2012, 17.00 Uhr
Familienkonzert mit den Gebr. Jehn
Nicolas Jehn – Gitarre
David Jehn – Bass
Eintritt: 5 €
Sonntag, 10 Juni 2012, 10.30 Uhr
musikalischer Gottesdienst
Ewige Quelle des Lichts
Shirley Radig – Sopran
V. Malkowski, F. Lippert – Violine
Christoffer Wolf – Trompete
Heidemarie Beckert – Violoncello
Petra Barthel – Cembalo u. Orgel
Freitag, 15. Juni, 19.30 Uhr
Musik für Kontrabass und Klavier
Berit Hummel – Flöte
Andre Hummel – Klavier
Sylvia Zywitz – Konrabass
Eintritt: 8 € / erm. 6 €
Seite 9- Rückblick: Weihnachten im APH „Heideweg“
„Weihnachten, Weihnachten steht vor der Tür“, und somit auch der Weihnachtsmann. Aber vor unserem APH „Heideweg“ standen gleich zwei Weihnachtsmänner! Doch der Reihe nach: Am 14. Dezember 2011 fand unsere Heim- Weihnachtsfeier statt. Für ca. 160 Personen bedarf es eines immensen Aufwandes an Vorbereitungen. Diese wurden, wie eigentlich immer für unsere Veranstaltungen, durch unsere Heimleitung, Schwestern, Ergotherapeuten, Küchenfeen und viele, die im Heim tätig und irgendwie abkömmlich waren, exellent gelöst. Es begann mit einer gemütlichen Kaffeerunde: Stolle, Mini- Windbeutel und Pfannkuchen schmeckten lecker! Im Anschluss daran gab es ein Gläschen Wein, Bowle oder ganz einfach Saft. Alles wurde untermalt mit altbekannten Weihnachtsliedern durch einen Ein-Mann-Veranstalter. Diese Lieder wurden von vielen Bewohnern eifrig mitgesungen und auch einige Gedichte aufgesagt, die wohl noch aus der Kinderzeit bekannt waren. Erstaunlich: Und nun verteilte ein Weihnachtsmann kleine Geschenke für jeden (einen bunten Teller hatten wir schon vorher bekommen). Schließlich waren ja alle artig gewesen!
Das Abendessen, Wildgulasch mit Preiselbeeren und zwei Scheiben Brot schmeckte ausgezeichnet. Ein besonderer Dank gilt unserem Koch! Nach noch einmal gemütlichen Beisammensein und etwas anderer Musik klang der Tag aus. Es war ein schöner Tag- und darum Dank den Organisatoren, allen Betreuern, kurz: allen, die für gute Stimmung und unser leibliches Wohl gesorgt haben.
Edith Suchantke
Mitglied des Heimbewohner- Beirates
Seite 9 -Termine im Stadtteilbüro
„Leserunde Nord“
Die Veranstaltungen finden immer mittwochs in der Zeit von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr an folgenden Terminen statt:
07.03.2012
21.03.2012
18.04.2012
02.05.2012
16.05.2012
30.05.2012
13.06.2012
27.06.2012
„Kaffee trinken und nur mal reden“
Die Veranstaltungen finden immer mittwochs in der Zeit von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr an folgenden Terminen statt:
29.02.2012
14.03.2012
28.03.2012
11.04.2012
25.04.2012
09.05.2012
23.05.2012
06.06.2012
20.06.2012
Frank Oswald
Organisator der Workshops
Seite 10- Aladin und die Wunderlampe
Die Zeugnisse waren längst verteilt, doch in der Grundschule „An der Klosterwuhne“ herrschte noch am Nachmittag gespannte Aufregung. Im Mehrzwecksaal warteten Schülerinnen und Schüler, Hortnerinnen und Eltern auf den letzten Akt vor den Ferien. Zum Abschluss des Schulhalbjahrs führten die Kinder der Hort- Theatergruppe „Aladin und die Wunderlampe“ auf. Das Lampenfieber war spürbar, als Märchenerzählerin Sophia Garlip die Aufführung eröffnete. Isabelle Madeline Wagner (als Mutter) und Ahmet Wetzel (Aladin) spielten ihre Aufregung so schnell hinweg, dass alle anderen kleinen Künstler rasch die Angst verloren und in ihren Rollen aufgingen. Der Stolz der anwesenden Eltern war in ihre Gesichter geschrieben und die Mitschüler im Publikum geizten nicht mit Beifall für ihre schauspielenden Freunde. Frau Röhr stellte am Ende die kleinen Künstler vor. Neben Sophia, Isabelle Madeline und Ahmet wirkten Lucy- Ann, Lisa, Luzie, Max, Carry, Mick- Jeremy, Milena, Virgilia, Angelina, Samira, Lorena, Gina und Lea an dem Märchen mit. Ihr habt es prima gemacht und solltet gemeinsam mit Frau Röhr darüber nachdenken, einfach einmal auf Tournee zu gehen. Wir, die Lindwurm Redakteure können uns gut vorstellen, dass euer Aladin in den Kindergärten oder den Altenpflegeheimen im Stadtteil ebenso viel Freude verbreiten würde, wie allen an jenem letzten Schultag.
Marcel Härtel
Seite 10- Basteln im Stadtteilbüro
Terminübersicht Kreativ- Workshop
Der Workshop findet immer dienstags von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr statt.
06.03.2012
20.03.2012
03.04.2012
17.03.2102
15.05.2012
29.05.2012
Terminübersicht Handarbeit
Der Workshop findet immer montags von 13.00 Uhr - 15.00 Uhr statt.
12.03.2012
26.03.2012
23.04.2012
07.05.2102
Corinna Wohlfahrt
Organisatorin der Workshops
Seite 11- GWA- Was bedeutet Gemeinwesenarbeit?
Auf der Suche nach Kandidaten für den Sprecherrat der GWA Neustädter See ist in den letzten Wochen ein interessantes Phänomen zu beobachten. Jeder Gesprächspartner interpretiert Gemeinwesenarbeit auf seine eigene Weise.
Oftmals werden Sätze gebraucht, wie z.B. „Ich würde gerne etwas ehrenamtlich tun, aber ich will nicht Mitglied der GWA werden“, oder „GWA- ach die Leute mit dem Zooeingang“.
Was aber bedeutet Gemeinwesenarbeit wirklich?
Alle 20 Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit der Stadt Magdeburg haben im vergangenen Jahr ein Positionspapier erarbeitet, welches vom Stadtrat als Arbeitsgrundlage anerkannt wurde. In diesem Papier ist festgeschrieben worden, in welchen Bereichen sich Gemeinwesenarbeit bewegen könnte und sollte. Anhand von Auszügen lässt sich diese ehrenamtliche Tätigkeit am besten beschreiben. „Die Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit sehen sich als ein offenes Forum, als eine neutrale Plattform. Sie knüpfen Netzwerke, sie informieren, integrieren, schaffen Zusammenhalt.“ Offen und neutral für Jedermann. Alle im Stadtteil lebenden Bewohnerinnen und Bewohner, alle ansässigen Gewerbe und Institutionen sind Bestandteil des Gemeinwesens. Jeder kann sich in die Gemeinschaft einbringen.
Oft wird die Gemeinwesenarbeit in Nord mit der Initiative 2. Zooeingang in Zusammenhang gebracht. Fürwahr ein wichtiges Thema, aber lange nicht das Einzige. Gemeinwesenarbeit auf ein Thema zu reduzieren wäre fahrlässig und würde vielen anderen Projekten und Themen die Anerkennung verwehren. Im oben genannten Zitat aus dem Positionspapier geht es hervor: Netzwerke knüpfen, informieren und Zusammenhalt schaffen. Das ist die Basis für eine funktionierende Arbeit des Gemeinwesens. Die Sprecherräte der Gemeinwesenarbeitsgruppen sollen und wollen diese Informationen bündeln und an die richtige Adresse vermitteln.
„Die Arbeitsgemeinschaften sind Schnittstelle zwischen Bürgern, Stadtverwaltung und Politik“. In diesem Satz liegt der Schwerpunkt auf „Schnittstelle“. Was als kommunikativer Treffpunkt angedacht ist, ist in der Praxis leider häufig verbaler Rundumschlag. Oft beidseitig geführt und für die Lösungsfindung kontraproduktiv.
„An der Durchführung von Projekten sollen möglichst mehrere Institutionen, Einrichtungen, Vereine und Initiativen beteiligt sein“. Mit diesem Auszug aus dem Positionspapier kann deutlich veranschaulicht werden, wie Gemeinwesenarbeit angelegt werden sollte. In Zusammenarbeit verschiedener Akteure unterschiedlichste
Projekte im eigenen Stadtteil, am eigenen Lebensmittelpunkt umsetzen. Beispielsweise wird das Sommerfest in diesem Jahr von drei Instanzen organisiert. Das Stadtteilbüro des Internationalen Bundes, das Kinder- und Jugendhaus „OASE“ und der Bürgerverein „Nord e.V.“ planen gemeinsam. Die Netzwerke in Nord funktionieren und die sich einbringenden Partner werden täglich mehr: ob z.B. der Hort der Grundschule „An der Klosterwuhne“, die KITA „Kinderland“, das Begegnungszentrum Kannenstieg, ansässige Wohnungsunternehmen oder einzelne Bewohner. Dieses Zusammentreffen verschiedenster Akteure zeichnet Gemeinwesenarbeit aus und fördert den Stadtteil insgesamt.
Was bringt ehrenamtliche Gemeinwesenarbeit? Wenn man die Presse der letzten Wochen verfolgt, bringt Gemeinwesenarbeit außer dem Streit um Gelder, der Frage nach personellen Befindlichkeiten oder der Ablehnung eines selbstgestalteten Positionspapieres, scheinbar nichts.
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, wie auch immer Sie dies alles deuten, Ihnen sei eines versichert, der momentane Sprecherrat am Neustädter See möchte das vorhandene Potential vor Ort insofern bündeln, um ein lebendiges Gemeinwesen im Sinne der Menschen zu gestalten. Wir möchten bei Problemen Stadträte und Dezernate einbinden, natürlich. Sie haben das Mandat, diese Probleme im Sinne der Bürgerinnen und Bürger zu lösen. Ein wesentlicher Bestandteil der Sprecherräte ist es, dieses zu begleiten. Hauptanliegen unseres Verständnisses von Gemeinwesen ist es aber auch, Ihre Ideen aufzunehmen, Zusammenarbeit unter den Akteuren zu forcieren und Projekte anzuschieben, von denen Sie profitieren.
Marcel Härtel
i.V. Sprecherrat GWA Neustädter See
Seite 11-Winteraufnahmen in Nord
Seite 12- Termine und Sprechstunden
Sprechstunden des Bürgervereins „Nord e.V.“
01.03.2012 16.00 – 18.00 Uhr
05.04.2012 16.00 – 18.00 Uhr
03.05.2012 16.00 – 18.00 Uhr
07.06.2012 16.00 – 18.00 Uhr
05.07.2012 16.00 – 18.00 Uhr
02.08.2012 16.00 – 18.00 Uhr
06.09.2012 16.00 – 18.00 Uhr
04.10.2012 16.00 – 18.00 Uhr
Im Brunnenhof 9 (Stadtteilbüro)
39126 Magdeburg
Tel: 0391 288 60 44
Mail: buergerverein@neustaedtersee.de
Termine der Gemeinwesen-arbeitssitzungen im Stadtteil Kannenstieg für das Jahr 2012
14.03.2012, 17.30 Uhr
(Bürgerhaus des Paritätischen)
09.05.2012, 17.30 Uhr
(Grundschule Kannenstieg)
04.07.2012, 17.30 Uhr
(Ort wird noch bekannt gegeben)
12.09.2012, 17.30 Uhr
(Ort wird noch bekannt gegeben)
14.11.2012, 17.30 Uhr
(Ort wird noch bekannt gegeben)
Termine der Gemeinwesen-arbeitssitzungen im Stadtteil Neustädter See für das Jahr 2012
11.04.2012, 17.00 Uhr
(KJH Oase)
30.05.2012, 17.30 Uhr
(Seeblick)
11.07.2012, 17.30 Uhr
(Kranichhaus Schrotebogen 12)
19.09.2012, 17.30 Uhr
(APH Heideweg)
24.10.2012, 17.30 Uhr
(KITA Kinderland)
28.11.2012, 17.30 Uhr
(Chrupalla Aue 121)
Seite 12- Termine für den Lindwurm im Jahr 2012
Einsendeschluss: Veröffentlichung im:
10.04.2012 Mai
06.07.2012 August
05.10.2012 November
Bitte senden Sie Ihre Beiträge postalisch an:
Stadtteilmanagement Kannenstieg / Neustädter See
Stadtteilzeitung „Der Lindwurm“
Im Brunnenhof 9
39126 Magdeburg
Oder per E-Mail an:
der.lindwurm@gmx.de
Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht!
Seite 12- Impressum:
Herausgeber:
Internationaler Bund (IB),
Freier Träger der Jugend-,
Sozial- und Bildungsarbeit e.V.
ABZ Magdeburg
Brennecke Str. 95
39116 Magdeburg
ViSdP: Jessica Zedler, Stadtteilmanagerin
Kannenstieg/Neustädter See
Redaktion/Layout:
Internationaler Bund (IB),
Freier Träger der Jugend-,
Sozial- und Bildungsarbeit e.V.
ABZ Magdeburg
Brennecke Str. 95
39116 Magdeburg
Druck:
Harzdruckerei Wernigerode GmbH
„Der Lindwurm“ erscheint vierteljährlich
in einer Aufl age von 3000 Exemplaren.
Die Zeitung wird gratis in den Stadtteilen
Kannenstieg/Neustädter See ausgelegt.