Zeit: 17.30 – 18.45 Uhr
Ort: Stadtteiltreff Oase
Moderation: Elvira Ferchland
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 12
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Sachstand Imbiss an der IGS
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
• Frau Ferchland begrüßt die Teilnehmer*innen zur Sitzung. Zum letzten Protokoll gibt es einen Einwand.
2. Sachstand Imbiss an der IGS
• Herr Härtel berichtet vom Schreiben der LHS mit den alternativen Standorten für den Imbiss. Drei von fünf Standorten wurden als nicht machbar gekennzeichnet. Eine Begründung dazu, war nicht zu
entnehmen. Ein Standort am Steingewände wurde mit hohen Erschließungskosten angeboten, ein Standort, direkt am Eingang zur Oase mit einer hohen Miete.
• Herr Nordmann hat Herr Böttcher zur Sitzung eingeladen, um die Ergebnisse zu besprechen. Leider ist er der Einladung nicht gefolgt, so dass eine Beantwortung der Fragen nicht ergibt.
• Herr Stehli und Herr Rohne haben einen offenen Brief verfasst, der u.a. auf der Webseite zu finden ist. Beide sind heute nicht anwesend, um eventuelle Informationen über ihre Aktivitäten
mitzuteilen.
• Nachfragen u.a. von Herrn Kratz zur Handlungsweise der Stadt können nicht beantwortet, da niemand anwesend ist, der darauf Auskunft geben könnte.
3. Info Stadtteilmanagement
• Herr Härtel informiert über die Debatte, die GWAs zu unterstützen. Dabei werden u.a. Themen wie Einladungsfristen und Sitzungszeiten diskutiert. Hierbei kann es zu Veränderungen kommen. Einen
entsprechenden Beschluss gilt es abzuwarten.
• Herr Härtel schlägt vor, beispielsweise einheitliche Mail-Anschriften einzuführen. Ein Teil der Gruppen hat Mails mit GWA.Stadtteil, da ist ersichtlich, an wen sich die Bürger wenden. Einige
Kontaktmails auf der Magdeburg-Seite stellen nicht klar, dass der Bürger der GWA schreibt.
• Aussagen, wie in der Presse zu lesen, dass GWAs nur dort reibungslos funktionieren, wo Stadträte Sprecher sind, sind gewissermaßen eine Frechheit und zeugen vom fehlenden Respekt gegenüber
jenen, die sich ehrenamtlich als Bürger diesen Aufgaben stellen. Ganzheitlich schaden solche Aussprüche der GWA insgesamt.
• Herr Kratz fragt nach, warum solche Aussagen getätigt werden. Die Empfehlung der GWA ist, einfach die entsprechende GWA zu besuchen und die Frage dort zu stellen.
• Herr Härtel betont die sehr gute Zusammenarbeit der Sprecher mit den Institutionen in beiden Stadtteilen. Herr Bolle, Herr Fiedler und Herr Heyer schließen sich dem an.
• Herr Heyer fragt, ob die GWAs über die eventuellen Beschlüsse im Stadtrat diskutieren sollen. Immerhin sind die Gruppen und ihre Teilnehmer jene Menschen, die sich einbringen. Es geht um die
Belange der Stadtteile und das Thema lautet Bürgerbeteiligung.
• Herr Härtel berichtet von der kleinen Feierlichkeit in der Oase zu 25 Jahre GWA. Zahlreiche aktuelle und ehemalige Mitstreiter waren eingeladen. Das STM und der Bürgerverein möchten damit ihre
Anerkennung für die Engagierten zum Ausdruck bringen und bedankt sich bei den Aktiven für ihre großartige Arbeit.
4. Infos Bürgerverein
• Der Bürgerverein lädt zum Weihnachtsmarkt am 09.12. ein.
• Weiterhin finden noch zwei Veranstaltungen des Familien Adventskinos statt.
• Herr Härtel bedankt sich im Namen des STM und des Vereins für zahlreiche schöne Projekte und Veranstaltungen in 2023.
5. Initiativfonds
• Der Initiativfonds ist 2023 abgeschlossen.
6./7. Bürgeranliegen/Sonstiges
• Frau Ferchland berichtet von einem abgestellten Kühlschrank in der Allende-Str. 19-20 auf der Seite der Parktaschen. Die anwesende Stadtwache nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.
• Parkende PKWs auf dem Gehweg an der Zentrumsachse in Höhe des ehemaligen Blumenladens werden ebenfalls von der Stadtwache aufgenommen.
• Herr Kratz spricht den kurzen Gehweg zwischen Schrotebogen und Seeufer an. Dort sind keine abgesenkten Bordsteine und der Zugang ist ständig zugeparkt. Kinderwagen, Rollatoren und Rohlstühle
haben keine Chance, dort die Straße zu queren. Die Stadtwache wird den Bereich begutachten.
• Herr Kratz fragt nach der Wohnanlage Allende-Straße und dem Hochhaus Ziolkowskistraße. Bei der Ziolkowskistraße gibt es keine neuen Erkenntnisse, die Betreiber der Wohnanage waren eingeladen
und sollten erneut kontaktiert werden. Herr Nordmann und Herr Rohne wollten sich dessen annehmen, beide sind nicht anwesend, so dass keine Antwort gegeben werden kann. Eventuell kann es auch
sein, dass die Betreiber kein Interesse haben, sich in der GWA vorzustellen. Dies ist aber Spekulation.
• Herr Kratz merkt an, dass der neue Steg nicht barrierefrei zugänglich sein wird. Der Sprecherrat wird gebeten, dazu beim Stadtgarten Informationen abzufragen.
• Herr Heyer spricht vom Lebenshilfe-Adventsmarkt und einer gelungenen Veranstaltung. Ein Bericht im Lindwurm wäre mal eine schöne Sache. Herr Härtel bejaht es, weist aber darauf hin, dass die
Lebenshilfe gerne einen Artikel einsenden kann.
• Herr Bolle beschwert sich über den zugeparkten Wendeplatz im Schrotebogen 28. Ein Problem ist die beidseitig beparkte Kurve am Schrotebogen 23. Die Stadtwache nimmt auch den Sachverhalt
auf.
• Die nächste GWA Sitzung findet am 31.01.2024 statt. Alle Termine für 2024 sind auf der Webseite zu finden.
Zeit: 18.30 – 19.45 Uhr
Ort: Haus Heideweg
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 20
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Stadtteilgeschehen
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen / Sonstiges
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
• Herr Nordmann begrüßt die Teilnehmer*innen zur Sitzung. Zum letzten Protokoll gibt es einen Einwand. Herr Heyer verweist darauf, dass in der letzten Sitzung die Diskussion insofern ausuferte, dass eine Protokollation nicht mehr ermöglicht werden konnte. Die GWA-Teilnehmenden wünschen sich zukünftig mehr Disziplin bei den Wortmeldungen und in der Debatte.
2. Stadtteilgeschehen
• Herr Nordmann hatte zur Vorstellung eine Einladung an den Wohnpark Allende-Straße versendet. Leider blieb diese unbeantwortet.
• Herr Rohne erklärt sich bereit, Kontakt zum Träger aufzunehmen, um eventuell in der nächsten Sitzung Informationen zum neuen Wohnpark zu erhalten.
• Eine Einladung zur Sitzung wurde von der IGS abgesagt, da der Direktor zum Zeitpunkt der Einladung nicht im Dienst war. Nachdem er wieder im Dienst ist, war der Termin zu kurzfristig.
• Die Stadtwache informiert, dass an der IGS Kontrollen zum Jugendschutz unternommen worden sind. Vorrangig wurden Minderjährige wegen Rauchen kontrolliert. Im Gespräch mit der Schule wurde kommuniziert, dass wohl kein Interesse am Verhalten von Schülern außerhalb des Schulgeländes besteht.
• Frau Röhr schlägt vor, dass die Schule das Feuerwehrtor auf der anderen Seite zugänglich machen könnte. Damit wäre der Gehweg an der IGS in der Neruda-Straße wieder passierbar.
• Herr Härtel stellt fest, dass die Idee das Problem der mangelhaften Aufsichtspflicht nicht ändern würde. Die Schüler verlassen das Gelände ohne Befugnis über das Oase-Gelände. Einen überwachten Eingang nutzen die Schüler nicht, womit sich nichts ändern würde. Die Stadtwache hat gerade in ihren Ausführungen noch einmal bestätigt, dass die Schulleitung kein Interesse an Lösungen hat.
3. Info Stadtteilmanagement
• Herr Härtel informiert über die begonnenen Sanierungsarbeiten am Neustädter See. Der Steg wird in den kommenden Wochen neu errichtet.
• Herr Härtel hatte zur Stadtteilgeschichte Vorträge im Phoenix-Haus und im Kranichhaus gehalten. Zum Jubiläum 50 Jahre Nord wird es in der Oase zwei weitere Termine geben. Am 25.10. und am 01.11.2023 wird jeweils um 17.30 Uhr einen
Termin geben. Zum ersten Termin wird es von der Grundsteinlegung bis zum Mauerfall gehen, am zweiten Termin von der Wende bis heute.
• Voraussichtlich Ende Oktober wird der Kalender 2024 verfügbar sein. Thema in diesem Jahr werden Freizeit- und soziale Einrichtungen werden. Pro Kalenderblatt soll eine dieser Einrichtungen thematisiert werden.
4. Infos Bürgerverein
• Der Bürgerverein plant verschiedene Veranstaltungen im 4. Quartal. Am 03.11.2023 um 18.00 Uhr findet mit dem Sax` n` Anhalt Orchester der Lampionumzug statt. Beginn des Umzuges wird um 18.00 Uhr der Neustädter Platz sein. In diesem Jahr strebt der Verein eine veränderte Route an.
• Am 09.12.2023 wird von 15.00 bis 20.00 Uhr der Stadtteilweihnachtsmarkt auf dem Oase-Gelände stattfinden. Darüber hinaus stehen drei Termine (02.12., 13.12., 20.12.) fest, an dem das Adventskino für Familien stattfinden wird.
• Am 11.10. unterstützt der Verein das Schulfest der Grundschule Kannenstieg und lädt Interessierte herzlich ein. Das Fest findet zwischen 15.00 und 18.00 Uhr statt.
5. Initiativfonds
• Die GWA Neustädter See hat seine Mittel aus dem Initiativfonds ausgeschöpft. Es können noch Anträge gestellt werden für die Restmittel insgesamt in der Stadt. Da keine konkrete Summe über diese Restmittel vorliegt und auch keine Garantie besteht, dort Mittel zu erhalten, werden keine Anträge gestellt.
6./7. Bürgeranliegen/Sonstiges
• Herr Rohne berichtet über ein Gespräch mit Frau Stieger (Dezernentin) zum Kiosk an der IGS. Dabei wurde ihm mitgeteilt, dass ein Standort ca. 150 m vom jetzigen Standort favorisiert sei, der Bertreiber es positiv aufgenommen hat, aber noch Fragen geklärt werden müssen, ehe eine abschließende Antwort gegeben werden kann.
• Herr Härtel hat ebenfalls Kontakt zu Herrn Böttcher (Wirtschaftsförderung) aufgenommen. Herr Härtel bestätigt insoweit die Antwort mit der Information, dass es sich noch um einen laufenden Prozess handelt. Zum derzeitigen Stand ist es nachvollziehbar, dass erst Ergebnisse an die Öffentlichkeit kommen sollten, wenn alle Fragen in der Verwaltung geklärt werden konnten.
• Herr Rohne fragt, ob es neue Erkenntnisse zum Seeblick gibt, da erneute Gerüchte über eine Wohnbebauung die Runde machen.
• Der GWA liegen keine neuen Erkenntnisse vor, im Lindwurm wurde das Thema aufgenommen und formuliert, dass eine Kommunikation seitens des Eigentümers wünschenswert wäre.
• Herr Heyer fragt nach der neuen Baustelle an der Barleber Straße / Höhe Victor-Jara-Straße. Da bisher keine Erkenntnisse vorliegen, wird die GWA Anfragen an die MVB, das Tiefbauamt und die WBG Otto von Guericke richten, da diese am Ehesten Auskünfte geben könnten.
• Herr Ulbrich lädt zum Pflegeaktionstag am 05.10. ein. Start ist das ASZ im Kannenstieg und gegen Mittag wird das Haus Heideweg Gastgeber sein. Es steht auch ein Mittagstisch gegen kleine Unkosten bereit. Herr Fiedler fragt nach der Arbeitsplatzsituation nach. Herr Ulbrich spricht von derzeit stabilen Zuständen, da sie als kommunales Unternehmen auch selber ausbilden
• Am 07./08.12. findet im Haus Heideweg von 11.00 bis 16.00 Uhr der Adventsbasar statt. Die Hausnummer des Hauses ist nur noch die Nummer 41. Mit der Fertigstellung der anliegenden sanierten Gebäude ist es nicht mehr 41-43.
• Herr Heyer fragt nach der Sanierung des Teiches im Heideweg. Die Fördergelderbeantragungen liegen dem Stadtrat vor, werden dann hoffentlich positiv abgestimmt und wenn die Fördermittelbescheide vom Land vorliegen, können die Sanierungen ausgeführt werden. Das ist der übliche Ablauf bei Fördermittelanträgen und betrifft auch andere geplante Maßnahmen im Stadtteil. Von daher ist es derzeit
nicht abschließend zu beantworten, aber die Erfahrungen bei vielen anderen geförderten Maßnahmen zeigt, dass auch die Sanierung des Teiches wie vorgesehen umgesetzt werden kann.
• Herr Rohne spricht den Kurvenbereich zwischen Heideweg und Allende-Straße am neuen Wohnpark an. Dort war die Parksituation in der Bauphase problematisch. Da scheinbar noch nicht alle Wohneinheiten im Wohnpark vergeben sind und die Einladung zur GWA für den Wohnpark noch aussteht, wird sich darauf verständigt, den Bereich weiter zu beobachten und dann mit dem Wohnpark in der nächsten Sitzung zu besprechen.
• Die nächste Sitzung findet am 06.12.2023 um 17.30 Uhr im Stadtteiltreff Oase statt.
Datum: 23.08.2023
Zeit: 17.30 – 19.30 Uhr
Ort: Hoffnungsgemeinde
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 23
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Situation Imbiss an der IGS
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
2. Situation Imbiss an der IGS
3. Info Stadtteilmanagement
4. Infos Bürgerverein
5. Initiativfonds
6./7. Bürgeranliegen/Sonstiges
Datum: 07.06.2023
Uhrzeit: 17.30 -18.45 Uhr
Ort: Kranichhaus, Schrotebogen 12
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmende: 18
Tagesordung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Baulicher Zustand KITA Schlupfwinkel
TOP 3 Informationen Stadtteilmanagement
TOP 4 Informationen Bürgerverein
TOP 5 Initiativfonds
TOP 6 Bürgeranliegen / Sonstiges
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Baulicher Zustand KITA Schlupfwinkel
TOP 3 Informationen Stadtteilmanagement
TOP 4 Informationen Bürgerverein
TOP 5 Initiativfonds
TOP 6 Bürgeranliegen / Sonstiges
Datum: 19.04.2023
Zeit: 17.30 – 19.00 Uhr
Ort: Stadtteiltreff Oase
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 28
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Situationen der Schulen
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
2 Situation der Schulen
3. Info Stadtteilmanagement
4. Infos Bürgerverein
5. Initiativfonds
6./7. Bürgeranliegen/Sonstiges
Datum: 01.02.2023
Zeit: 17.30 – 19.45 Uhr
Ort: Stadtteiltreff Oase
Moderation: Daniel Nordmann
Protokoll: Marcel Härtel
Teilnehmer*innen: 38
Tagesordnung
TOP 1 Begrüßung und Protokollkontrolle
TOP 2 Vorstellung Ideenkonzept Quartier Schrotebogen
TOP 3 Info Stadtteilmanagement
TOP 4 Info Bürgerverein
TOP 5 Initiativfondsanträge
TOP 6 Bürgeranliegen
1. Begrüßung und Protokollkontrolle
● Herr Nordmann begrüßt die Teilnehmer*innen zur Sitzung. Zum letzten Protokoll gibt es keinen Einwand.
2. Vorstellung Ideenkonzept Quartier Schrotebogen
● Um über das Ideenkonzept zur Entwicklung des Quartiers Schrotebogen zu informieren, sind Herr Fischbeck, Herr Wiemann (beide MWG) und Herr Hoffmann (WoBau) der Einladung der GWA gefolgt. Herr Schneider (Stadtfelder) ist ebenfalls unter den Teilnehmenden.
● Herr Fischbeck erläutert allgemeine Informationen zu der Kooperation mit der WoBau, den Mieten, den Neubauten und Sanierungen der MWG stadtweit. Er betont die Wichtigkeit und die Verantwortung als großer Vermieter in Nord zur Verbesserung der Lebensqualität beizutragen. Dafür müssen die Kräfte gebündelt werden, alle Akteur*innen müssen dazu beitragen. Herr Fischbeck informiert darüber hinaus über den Stand der Sanierung in der Otto-Nagel-Straße und die Verschiebung des Projektes Neubau in der Victor-Jara-Straße.
● Herr Hoffmann und Herr Wiemann stellen das Ideenkonzept für die jeweiligen Flächen vor. An der Zentrumsachse planen die Wobau mit mehrgeschossigen Wohnhäusern, beginnend am Schrotebogen 23 mit 7 Etagen, die in Richtung Kranichhaus abfallend bis auf 4 Etagen gestaltet werden sollen. Die MWG plant das ehemalige Gelände Brunnenhof 4-7. Hier sind ebenfalls abfallende Gebäudehöhen vorgesehen. In zweiter
Reihe ist ein eingelassenes Parkhaus vorgesehen. Diese Lösung ist ebenfalls für die WoBau-Bebauung vorgesehen.
● Vor der folgenden Diskussion betonen Herr Wiemann und Herr Hoffmann noch einmal, dass momentan von einer Idee zur Gestaltung gesprochen wird. Herr Fischbeck antwortet auf die Frage des Baubeginns, mit einem Zeitraum ab 5 Jahren.
● Herr Priesing fragt nach dem Standort Seeufer 10, konkret nach der Möglichkeit eines Hotels. Herr Hoffmann erklärt, dass dieser Standort mit einem Hochhaus bebaut werden sollte und könnte, aber derzeit noch keine Planungen vorgesehen sind. Hierzu hatte Herr Lackner in der ersten Sitzung zu der Thematik ebenfalls erklärt, erste Priorität hat das Schrotebogen Quartier, danach folgte der Platz am Seeufer.
● Herr Mau fragt nach der Gestaltung der Dächer. In der Folie sind begrünte Dächer zu erkennen. Herr Fischbeck bejaht eine Begrünung der Dächer, schließt aber auch Solaranlagen nicht aus. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Frage noch offen.
● Herr Kratz fragt nach Spielplätzen. Herr Wiemann erklärt, dass das Dach des Parkhauses entwickelbar ist, verweist auf die vorherige Antwort.
● Herr Rohne erkundigt sich nach Wohnungsgrößen in Bezug auf Tendenzen und Bedarfen von größeren Wohnungen (4- oder 5-Raum). Herr Wiemann und Herr Hoffmann informieren, dass konkrete Quadratmeterzahlen noch nicht vorliegen, Grundrisse variabel gestaltet werden sollen. Die Bedarfe sind erkannt.
● Frau Brandt spricht von einer besseren Nutzung der Parkflächen und Gewerbeansiedlungen an der Zentrumsachse. In der Antwort weisen die Anwesenden auf die Parkhäuser hin, beim Gewerbe sehen sie Möglichkeiten, aber auch Problematiken bei der Vermietung von Flächen. Die Bedarfe sind jedoch erkannt und
können nicht nur von Wohnungsunternehmen beantwortet werden. Bei öffentlichen Parkflächen und stellenweise anderen Problematiken müssen alle Akteur*innen, vor allem auch die Stadt Magdeburg mit zur Lösung beitragen.
● Herr Kratz fragt nach Kunst am Bau, Fahrradständern und Baumpflanzungen. Alle drei Themen sind in den Planungen im Gespräch, aber konkrete Aussagen sind derzeit nicht zu treffen. Bei Pflanzungen gelten die üblichen Regelungen der Ersatzpflanzung und ähnliches.
● Herr Heyer und Herr Ulbrich sprechen Barrierefreiheit und rollstuhlgerechtes Bauen an. Barrierefreiheit wird bei Neubauten immer bedacht und umgesetzt. Wohnungen rollstuhlgerecht zu realisieren, ist schwieriger und im Einzelfall sicher besser planbar. Zum derzeitigen Stand, siehe oben in Bezug auf die Grundrisse, ist dazu noch nichts Abschließendes zu sagen.
● Herr Scheunchen fragt nach dem Schutzbestand des Blocks Schrotebogen 5-9. Herr Härtel ergänzt die Frage, da viele Bewohner in der Vergangenheit genau diese Frage gestellt haben. Herr Hoffmann erklärt, dass keine Absicht bestehen würde, den Block abzureißen. Was in 10 oder mehr Jahren passieren könnte, ist aus seiner Sicht nicht zu beantworten.
● Herr Ulbrich fragt nach den Bedarfen des öffentlichen Nahverkehrs, Herr Bolle nach Verkehrsproblemen durch Parken an unübersichtlichen Bereichen. Hierzu erklärt Herr Wiemann, dass dafür entsprechende Stellen zuständig sind.
3. Info Stadtteilmanagement
● Herr Härtel informiert darüber, dass ab dem 16.02. eine Fotoausstellung in der Oase zu sehen sein wird. 50 Jahre Nord wir dieses Jahr ein großes Thema sein. Weiterhin erscheint eine neue Chronik zum Jubiläum. Am 15.02. wird es dazu eine Eröffnungsveranstaltung geben, die Einladungen dazu gehen derzeit heraus.
● Herr Härtel bittet die GWA, zur nächsten Sitzung den Schulleiter der IGS einzuladen. Es geht einerseits um die Planung der Schulhoferweiterung im Jahr 2024 sowie andererseits um die Problematik der Aufsichtspflicht der Schule während der Pausen.
4. Infos Bürgerverein
● Der Bürgerverein bezieht sich ebenfalls auf die 50 Jahre Nord und kündigt verschiedene Veranstaltungen im Jahr an. Das Stadtteilfest als Höhepunkt ist auf den 1. Juli fest terminiert.
5. Initiativfondsanträge
● Der Bürgerverein beantragt für den Lauf am Neustädter See 300 €.
● Der Antrag wird einstimmig angenommen.
● Der Bürgerverein beantragt für das Stadtteilfest 1150 €. Der Antrag wird ebenfalls einstimmig angenommen.
6. Bürgeranliegen/Sonstiges
● Das Projekt Allesretter stellt sich vor und berichtet über die Arbeit und den Standort Kranichhaus im Stadtteil. Herr Härtel bietet an, für die nächste Ausgabe der Stadtteilzeitung einen Artikel beizusteuern. Damit erhöht sich der Bekanntheitsgrad der Allesretter in Nord gewiss.
● Herr Kratz nimmt den Sozialreport der LHS zum Anlass, ein Statement für die Stadtteile zu setzen: Der Kannenstieg und der Neustädter See sind keine statistischen Werte. In den Stadtteilen leben viele ältere Menschen, viele Menschen im Sozialbezug, trotzdem ist es ein lebenswerter Stadtteil, worüber dieser Report nichts aussagt. Viele der Anwesenden teilen diese Einschätzung.