AG Gemeinwesenarbeit Neustädter See

Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit

 

Seit 1997 sind die Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit in der Landeshauptstadt Magdeburg an folgendem Verständnis orientiert:

Gemeinwesenarbeit hat das Ziel, die Lebensqualität eines Stadtteiles, insbesondere von benachteiligten Gruppen und Einzelpersonen, durch das Erkennen vorhandener Problemlagen, die Lösung sozialer Probleme und die Anreicherung des Alltagsumfeldes zu verbessern.

Gemeinwesenarbeit zielt darauf ab, Hilfe zum selbstorganisierten Handeln unter Mobilisierung aller notwendigen und verfügbaren materiellen, immateriellen und sozialen Ressourcen durch Mitwirken an kommunalen Willensbildungsprozessen, durch Vernetzungsstrategien die Bewohner eines Stadtteiles zu ermutigen und zu befähigen, ihre Probleme zu erkennen und deren Lösung selbsttätig und öffentlich zu verfolgen und bürgerschaftliches Engagement zu aktivieren.

Gemeinwesenarbeit ist eine Methode und Arbeitsprinzip sozialer Arbeit.

Als Konstrukt für eine lokale und mobilisierende Politik ist von Austauschprozessen zwischen allen Akteuren hinsichtlich ihres sozialen Umfeldes ausgegangen worden.

Termine 2024 - AG GWA Neustädter See

31.01.2024

20.03.2024

15.05.2024

24.07.2024

04.09.2024

23.10.2024

04.12.2024

17.30 Uhr 

17.30 Uhr 

17.30 Uhr 

17.30 Uhr 

17.30 Uhr 

17.30 Uhr 

17.30 Uhr

 

 

Stadtteiltreff Oase, P.-Neruda-Str. 11

NBZ Kranichhaus, Schrotebogen 12

Stadtteiltreff Oase, P.-Neruda-Str. 11

 

 

 


Änderungen sind vorbehalten

Kontaktdaten AG GWA Neustädter See

GWA Neustädter See

Pablo- Neruda- Str. 11

39126 Magdeburg

 

E-Mail:            gwa-neustaedter-see@gmx.de

     

Sprecherrat:    Daniel Nordmann

                       Elvira Ferchland

                    

Mehr Informationen zu den Arbeitsgruppen Gemeinwesenarbeit finden Sie auf der Seite der Stadt Magdeburg.  www.magdeburg.de

Kontaktdaten AG GWA Neustädter See

 

 

GWA Neustädter See

Im Brunnenhof 9

39126 Magdeburg

 

Telefon: 0391 288 60 44 oder 0152 238 069 72

E-Mail: buergerverein@neustaedtersee.de oder organisatoren@gmx.de

 

Sprechzeit: Donnerstag 14.00- 15.00 Uhr

 

Sprecherrat (bis 31.12.2012)

 

Marcel Härtel (1.Vorsitzender Bürgerverein "Nord e.V.)

Sandra Täntzler (2.Vorsitzende Bürgerverein "Nord e.V.)

Jessica Zedler (Kassiererin Bürgerverein "Nord e.V.)

Neuigkeiten aus der GWA

Mi

10

Jul

2024

Ein Kassenautomat für den Zoo?

Ist ein neues Einlass- und Ticketsystem, wie es seit diesem Jahr der Elbauenpark hat, auch für den Magdeburger Tierpark eine Option? Was die Stadtverwaltung dazu sagt, erfragte die Volksstimme.

Der Magdeburger Elbauenpark hat zum Jahresbeginn sein Ticket- und Einlasssystem modernisiert, sodass Tickets nun online oder an Automaten gekauft werden können und Besucher durch neue Drehkreuze in den Park gelangen. Viele Elbestädter und insbesondere Bewohner der Stadtteile im Norden Magdeburgs wünschen sich ein ähnliches Zugangssystem für den Nordeingang des Zoos, der seit Jahren nur noch als Ausgang genutzt werden kann.

Ähnliche Besucherstrukturen

Die Verwaltung erklärt, dass die Besucherstrukturen beider Einrichtungen ähnlich sind, jedoch der Zoo aufgrund eines höheren Schutzbedarfs und differenzierter Preistabellen ein autonomes Zutrittssystem, wie es im Elbauenpark umgesetzt wurde, nicht einfach übernehmen könne. Bei den differenzierten Preisen handelt es sich um Angebote für bestimmte Personengruppen, die im Zoo vielfältiger als im Elbauenpark ausfallen. Der Elbauenpark testet derzeit sein neues System zudem noch, und erst nach Auswertung dieser Tests könnte der Zoo ein ähnliches Projekt planen. Erfahrungen des Elbauenparks könnten auch noch zu Anpassungen führen, die für den Zoo dann relevant wären.

Einheitliches Ticketsystem

Grundsätzlich habe die Geschäftsleitung des Zoos jedoch ihre Bereitschaft erklärt, das eigene Kassensystem aufzugeben – auch im Sinne einer Vereinheitlichung in der Kulturlandschaft der Landeshauptstadt. Die Prüfung der Übernahme der Zutritts- und Kassenlösung seitens des Zoos ist, sofern erste Auswertungen aus dem Elbauenpark vorliegen, für August dieses Jahres vorgesehen. Dies auch in Hinblick auf die Forderung zur Eröffnung eines weiteren Eingangs in unmittelbarer Nähe vom Wohngebiet Nord.

 

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Do

04

Jul

2024

Braucht die Stadt den Nordverbinder?

Die schon seit den 1990er Jahren geplante Verbindungsstraße zwischen August-Bebel-Damm und Magdeburger Ring könnte nun tatsächlich gebaut werden. Doch vorher will die Verwaltung herausfinden, ob sich das Projekt lohnt, wie die Volksstimme in einem Artikel schreibt.

Schon seit Anfang der 1990er Jahre gibt es die Idee einer Straße, die den August-Bebel-Damm in Rothensee direkt mit dem Magdeburger Ring verbinden soll. Sie würde irgendwo nördlich des Neustädter Sees parallel zur Autobahn 2 verlaufen. In Rothensee wird die Straße durchaus herbeigesehnt, erhoffen sich die Anwohner doch dadurch eine Entlastung vom Schwerlastverkehr, wie erst kürzlich in der Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) deutlich wurde. In der GWA Neustädter See herrschte dagegen Skepsis und die Fragen zum Nordverbinder in der Einwohnerversammlung mit der Oberbürgermeisterin blieben bislang unbeantwortet.

Der Baubeigeordnete Jörg Rehbaum erklärte zu diesem sogenannten Nordverbinder jedoch, dass es „eine ganze Menge Jahre dauern wird“, bis dieser gebaut wird. Doch ob dieser tatsächlich kommt, soll nun zunächst durch eine Machbarkeitsstudie herausgefunden werden, für die der neue Stadtrat in seiner ersten regulären Sitzung am 15. August 100.000 Euro bewilligen soll. Mit der umfangreichen Untersuchung will die Verwaltung feststellen, welche Vorteile eine solche Verbindungsstraße bringen würde und ob der Bau überhaupt wirtschaftlich wäre. Die „Anforderungen, Potenziale und Folgen in städtebaulicher und verkehrlicher Hinsicht“ sollen laut der Drucksache geprüft werden. Die teilweise bereits seit 1992 bestehenden Planungen sind veraltet und sollen aktualisiert werden.

Quer durch Grün und Gärten

Die Planungen für den östlichen Teil als Verlängerung der Burger Straße hatte der Stadtrat bereits beauftragt. 2028 soll dieser voraussichtlich gebaut werden. Noch offen ist der Abschnitt ab der Brücke in der Oebisfelder Straße bis zur Barleber Chaussee. Die etwa zwei Kilometer lange Trasse würde durch „nahezu unberührte Grünflächen und Kleingartenanlagen“ führen, wie die Verwaltung anmerkt, durch die dann der Schwerlastverkehr fahren würde. Biotope und Bäume sollen aber möglichst erhalten bleiben.

Die Notwendigkeit für den Bau sei aber aus Sicht der Stadt gegeben: Weil sich das Gewerbegebiet in Rothensee immer weiterentwickelt – gerade erst eröffnete das neue Rewe-Zentrallager, das Müllheizkraftwerk wird bald den dritten Verbrennungsblock in Betrieb nehmen –, nimmt auch der Lieferverkehr stetig zu. Durch den Nordverbinder soll „ein erheblicher Teil der Verkehre direkt zum Magdeburger Ring geleitet werden“, so die Idee. Auch der Umleitungsverkehr bei einem Stau auf der A2 müsste dann nicht mehr durch die Stadt rollen.

Die Machbarkeitsstudie soll im kommenden Jahr durchgeführt werden. Anschließend würden bei einer positiven Bewertung des Vorhabens weitere Maßnahmen wie eine Umweltverträglichkeitsprüfung folgen. Die Genehmigungsplanung wird für 2029 avisiert, so dass mit einem Baubeginn frühestens im Jahr 2030 zu rechnen wäre.

 

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Mo

01

Jul

2024

Spekulationen ums Hochhaus

Die Ziolkowskistraße 22 steht seit über zehn Jahren leer, eine Sanierung wurde nie beendet. Aktuell wird es offenbar zu exorbitanten Preisen auf dem Markt angeboten.

Was passiert mit dem Hochhaus an der Ziolkowskistraße? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Anwohner des Neustädter Sees. Auch vom Magdeburger Ring aus ist der äußerlich sanierte 16-Geschosser gut zu sehen. Doch die stetig mehr werdenden Graffiti auf den Fenstern zeigen schon im Vorbeifahren: Dort wohnt niemand. Doch warum dort Stillstand herrscht, ist ein Mysterium. Nun gibt es einige neue Hinweise, die zeigen: Das Hochhaus ist ein trauriges Beispiel für ein – bislang – fehlgeschlagenes Spekulationsobjekt.

Denn wie die Volksstimme erfahren hat, wird der seit 2011 leerstehende Plattenbau mit seinen 134 Wohnungen offenbar mal wieder auf dem Immobilienmarkt angeboten. Wie eine Quelle aus der Branche berichtet, sei ihm das Objekt schon von verschiedenen Maklern und Unternehmen angeboten worden. Zu deutlich unterschiedlichen Preisen, wie der Mann sagt. Diese sollen teilweise sogar mehrere Millionen Euro auseinandergelegen haben. Im Zuge der Intel-Ansiedlung hofft dort möglicherweise jemand darauf, den großen Gewinn zu machen.

Foyer mit Portier scheitert

Der Verkäufer heute ist aber offenbar nicht derjenige, der das Hochhaus modernisieren ließ. Der namentlich nicht in Erscheinung tretende Investor hatte damals große Pläne angekündigt, unter anderem ein Foyer mit Portier. Er war bereits mindestens der achte Eigentümer des Hauses, das 1997 von der Wohnungsgenossenschaft Magdeburg-Stadtfeld verkauft worden war. Doch kurz vor dem Ende der Sanierung ging ihm möglicherweise das Geld aus. Eine außenanliegende Feuertreppe konnte er nicht mehr realisieren, vorgeblich wegen nicht wirtschaftlicher Angebote. Wie aus einer aktuellen Information der Stadtverwaltung hervorgeht, könnte die Sanierung aber auch zum finanziellen Genickbruch geworden sein. Denn zwischenzeitlich hat sich demnach auch ein Insolvenzverwalter mit dem Plattenbau beschäftigt.

Sorge um Sicherheit

Anlass für die Verwaltung, sich erneut zum Hochhaus zu äußern, war eine Anfrage von Linke-Stadtrat Chris Scheunchen. Dieser hatte davon berichtet, dass sich regelmäßig Unbefugte in dem Gebäude aufhalten, darunter auch Kinder und Jugendliche. „Was, wenn diesen etwas zustößt?“, so seine besorgte Frage. „Ein erhöhtes Risiko sei nicht auszuschließen“, stellt Magdeburgs Baubeigeordneter Jörg Rehbaum fest. Er erklärt auch, dass das Haus schon lange im Fokus der Behörden steht. So lange, dass er keine Aufstellung aller Vorgänge geben könne. Die Bauaufsichtsbehörde kontrolliert zum Beispiel seit zwei Jahren regelmäßig in kurzen Abständen. Fenster und Türen seien von den Mitarbeitern gesichert und Schlösser ausgetauscht worden. Die Städtischen Werke mussten bereits zur Sicherheit unter Strom stehende Trafoanlagen ausbauen.

Eigentümer ruft nicht zurück

„Die verschiedenen Eigentümer wurden in der Vergangenheit wiederholt auf die fehlende Sicherung des Gebäudes hingewiesen“, erklärt der Beigeordnete. Aber weder diese noch der Insolvenzverwalter hätten etwas getan. Nun gebe es zwar einen neuen Eigentümer, der aber gleichfalls nachlässig ist. Und zudem nicht erreichbar. Anrufe blieben unbeantwortet, einen Kontakt gebe es nicht, stellt Rehbaum fest. Im Internet wirbt das Berliner Unternehmen mit einer wenig seriös wirkenden Website für das Hochhaus.

Nach bald 30 Jahren will sich die Verwaltung das Trauerspiel nun aber offenbar nicht länger anschauen. „Es wird geprüft, inwieweit dauerhaftere Sicherungsmöglichkeiten für das Gebäude durch- und umgesetzt werden können“, teilt Jörg Rehbaum mit.

 

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Fr

28

Jun

2024

Neue Stellplätze für Urlauber mit Caravan

Unmittelbar am Neustädter See stehen ab 1. Juli neue Stellplätze für Caravan-Urlauber zur Verfügung. Das teilt

Carsten Böhlecke, Betreiber der Wasserski-Anlage Strandparx/Cable Island, mit. Auf dem erweiterten Areal werden demnach 28 besonders große Stellplätze angeboten, die für alle Wohnmobile geeignet sind, die über 7,5 Meter lang sind. Die Anlage wird ganzjährig geöffnet sein und verfügt unter anderem über eine Servicestation mit Camper-Clean-Entleerung, eine befahrbare Entsorgungsstation und CEE-Steckdosen, wie er weiter gegenüber der Volksstimme informiert. Gäste können zudem Anfängerkurse im Wasserski- und Wakeboardfahren belegen oder den speziell angelegten Hundestrand nutzen.

Großer Freizeitpark geplant

Die Eröffnung des Caravan-Areals ist ein weiterer Schritt bei der Entwicklung eines neuen Freizeitparks am Neustädter See. Die Strandparx-Betreiber wollen den gesamten nordwestlichen Strandbereich in den kommenden Jahren nach und nach ausbauen. Weitere Strandbereiche sind unter anderem geplant sowie Unterbringungsmöglichkeiten für Jugendgruppen, eine Fußballgolf-Anlage und ein Café. Auch ein großer Aquapark zum Toben im Wasser ist in Planung. Die Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplans hatte der Stadtrat kürzlich auf den Weg gebracht. Ein Freizeit- und Ferienpark als überregionales Tourismusressort ist dabei die Vision der Betreiber, die dafür einiges investieren wollen.

 

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Do

13

Jun

2024

Rätsel um Bakterien im See

Die schlechte Wasserqualität des Neustädter Sees führte immer wieder zu Einschränkungen im Badebetrieb. Wieso die Stadt nun die Quelle der Keime in Bungalowsiedlungen sucht.

Es kam einem dauerhaften Badeverbot gleich. Das Landesamt für Verbraucherschutz hatte 2023 die Wasserqualität des Neustädter Sees als „mangelhaft“ eingestuft, berichtet die Volksstimme. Eine massive Blaualgenentwicklung und bakterielle Belastung mit Enterokokken waren der Grund dafür. Diese Probleme traten bereits in den Jahren zuvor – 2021 und 2022 – auf und schränkten die Nutzung als Badesee erheblich ein. Der Badebetrieb sei laut Stadtverwaltung vorerst jedoch nicht gefährdet. Dennoch bleibt der See im Norden der Stadt ein Problemfall.

Bisher mäßige Erfolge

Trotz Gewässermonitorings, diverser Analysen, der Beteiligung zahlreicher Fachfirmen und wissenschaftlicher Einrichtungen sowie dem regelmäßigen Einsatz eines Mähbootes kann eine stabile Wasserqualität noch immer nicht gewährleistet werden. Insbesondere die Herkunft der Bakterien gibt Rätsel auf.

Auch Schrote im Visier

Zum einen müsse, und das habe laut Stieler-Hinz Priorität, die Quelle der Bakterieneinspeisung gefunden werden. Die zeitweise hohen Messwerte von Enterokokken weisen trotz gleichzeitig geringer Belastung mit Colibakterien auf einen Fäkaleintritt hin. Obgleich umfassender Suche konnte die Quelle bisher jedoch nicht gefunden werden. Daher rücken nun unter anderem die Schrote und die nördliche und südliche Bungalowsiedlung ins Visier der Recherche. Eine weitere Grundwassermessstelle und Wasserproben aus Brunnen der Bungalowsiedlung sollen Erkenntnisse liefern, heißt es. Das zweite Problemfeld neben jenem der Bakterien ist die Algenentwicklung. Zudem sinke der Wasserspiegel und damit das Wasservolumen des Neustädter Sees, was die Eutrophierung begünstigt.

See muss restauriert werden

Wie die Beigeordnete deutlich macht, werde das Problem der Eutrophierung des Sees ohne entsprechende Gegenmaßnahmen immer wieder auftreten und zu massiver Algenbelastung führen. Folglich müsse der Neustädter ähnlich dem Barleber See restauriert und die Quelle der Grundwasserbelastung genauer untersucht

werden. Bis zum Jahresende plane die Verwaltung hierfür einen entsprechenden Maßnahme-, Zeit- und Finanzplan auszuarbeiten.

 

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Jetzt erhältlich - Ausgabe 61
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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