Do
07
Nov
2024
Liebe Musikliebende und Freunde der Hoffnungskirche, wir laden herzlich ein zum Kantatengottesdienst, der die diesjährige Friedensdecade in Magdeburg eröffnet. Am Sonntag, dem 10. November wird dieser um 11.00 Uhr in der Hoffnungskirche, Magdeburg-Nord, Krähenstieg 2 beginnen.
Es musiziert das Barockorchester des Magdeburger Konservatoriums „KonBarock“, ein Orchester, in dem Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Dozenten unter der Leitung von Viktoria Malkowski, mitwirken.
Im Rahmen der Friedensdekade erklingt die Kantate von Georg Philipp Telemann „Meine Seele erhebt den Herrn“, das Deutsche Magnificat.
Eine große Variabilität und Farbigkeit zeichnen diese reizvolle Komposition aus. Im typisch Telemannschen Stil wird sehr bildhaft dargestellt, wie die Gewaltigen vom Thron gestürzt und die Niedrigen und Hungernden erhoben werden. So wird sehr eindrücklich der friedensbringende Ansatz entfaltet, dass den Bedürftigen geholfen wird und sie von den Gewaltausübenden, ihren Unterdrückern, befreit werden.
Weitere Mitwirkende sind: Shirley Radig – Sopran, Ilka Hesse – Alt, Tobias Wollner – Tenor, Andreas Beinhauer – Bass, sowie Mitglieder des Kammerchores der Biederitzer Kantorei. Die Gesamtleitung hat Kantor Michael Scholl.
Die theologische Ausgestaltung des Gottesdienstes liegt in den Händen von Pfarrerin Monika Peisker.
Gefördert wird die Musik von der Stiftung Kloster Unser Lieben Frauen und von Lotto Sachsen—Anhalt.
Mi
06
Nov
2024
Zu den traditionellen Veranstaltungshöhepunkten in Nord gehört seit vielen Jahren der Lampionumzug durch das Wohngebiet. In diesem Jahr wird sich der Lichterzug am kommenden Freitag, 8. November, in Bewegung setzen. Treffpunkt ist wie immer um 18 Uhr auf dem Neustädter Platz, wie der Bürgerverein Nord als Veranstalter mitteilt. Ebenso traditionell wie die Veranstaltung selbst ist die musikalische Begleitung. Denn die kommt von keinem geringeren als dem Sax’n Anhalt Orchester, das den Zug durch die Straßen des Quartiers lautstark anführen wird.
Wer noch nicht die passende Ausrüstung für einen Lampionumzug haben sollte, kann das bereits am Donnerstag beim „Creaction“- Angebot des Stadtteilmanagements Neustädter See/Kannenstieg ändern. Denn dort werden bunte Laternen für den folgenden Tag gebastelt. Das Angebot wird von 15 bis 17 Uhr im Stadtteiltreff Oase, Pablo-Neruda-Straße 11, durchgeführt.
In der Adventszeit sind noch zwei Veranstaltungen geplant. Am Sonnabend, 7. Dezember, von 14 bis 19 Uhr laden Bürgerverein, Stadtteiltreff und Stadtteilmanagement zum Weihnachtsmarkt in der Oase mit Kinderkarussell, Bullenreiten, Fotobox, Basteln und weiteren Angeboten ein. Am 14. Dezember um 18 Uhr wird an gleicher Stelle zusammen mit der MWG erstmals ein Adventskonzert mit der Sax’n Anhalt VIP Band organisiert.
Di
22
Okt
2024
Magdeburgs Dauerpatient soll endlich eine Heilung erfahren. Ende des Jahres wird mit der Diagnose der Wasserqualität gerechnet. Im Frühjahr soll die Therapie beginnen.
Blaualgen, Bakterien, Zwangsschließungen während der Badesaison: Der Neustädter See als eines der beiden großen Naherholungsgebiete der Stadt ist seit Jahren ein Problemkind. Doch noch immer tappen Stadt und Experten im Dunkeln, warum die Wasserqualität so miserabel ist. Wissenschaftliche Untersuchungen waren bislang nicht von Erfolg gekrönt. Doch nun gibt es Hoffnung auf neue Ergebnisse. Die Volksstimme berichtet von der Debatte im Stadtrat.
Tim Rohne, Vorsitzender der CDU/FDP-Fraktion, machte im Stadtrat auf die Bedeutung des Neustädter Sees aufmerksam: „Ein Naherholungsgebiet, das zur Hauptsaison zu ist, bringt uns nichts.“ Die Situation sei kompliziert, wie Kerstin Richter in Vertretung der zuständigen Beigeordneten Regina-Dolores Stieler-Hinz erklärte. Anders als beim Barleber See, der saniert werden konnte, gebe es am Neustädter See zwei Problemfelder. Er krankt nicht nur an der Überbelastung mit Phosphor, die zu Blaualgen führe. Dafür werde zwar mittelfristig eine Restaurierungsstrategie benötigt, so Richter. Doch die schlechte Wasserqualität hat noch einen anderen Grund. „Wir haben darüber hinaus eine bakterielle Belastung“, erklärte die Fachbereichsleiterin für Schule und Sport bei der Stadtverwaltung.
Wo die Bakterien herkommen, konnten auch Experten verschiedener Institute noch nicht herausfinden. Deshalb habe die Stadt in diesem Jahr weitere Untersuchungen vornehmen lassen. Die Ergebnisse sollen Ende des Jahres vorliegen. Die Hoffnung, dass dann endlich feststeht, woher die Überbelastung mit Enterokokken kommt, ist groß. Das weitere Vorgehen hat der Stadtrat beschlossen. Er folgt damit einem Änderungsantrag aus dem Finanzausschuss. Demnach soll die Verwaltung „die sich aus den Monitoringmaßnahmen ergebenden Optionen zur Wiederherstellung der Wasserqualität des Neustädter Sees“ vorlegen. Und das noch im ersten Quartal 2025. Der Maßnahmenkatalog solle auch eine Kostenkalkulation enthalten. Schließlich ist die finanzielle Situation angespannt. Es müsse geschaut werden, was wann gemacht werden kann.
Do
17
Okt
2024
Die Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) Neustädter See trifft sich am Mittwoch, 23. Oktober, zur nächsten Sitzung. Unter anderem gibt es dann aktuelle Informationen vom Stadtteilmanagement sowie vom Bürgerverein Nord über das Geschehen im Wohngebiet. Beginn ist um 17 Uhr im Kranichhaus, dem Offenen Treff der Volkssolidarität im Schrotebogen 12.
Do
17
Okt
2024
In der Stadtratssitzung an diesem Donnerstag wird auch über den geplanten Ersatzbau für die marode Kita Schlupfwinkel abgestimmt werden. Die Einrichtung in der Victor-Jara-Straße steht bereits seit gut einem Jahr leer, nachdem festgestellt worden war, dass das Dach in einem Bereich einsturzgefährdet ist. Kinder und Erzieherinnen sind deshalb in einem Ausweichquartier im Neustädter Feld untergekommen, warten aber sehnsüchtig auf die Rückkehr an ihren eigentlichen Standort.
Die Verwaltung plant einen eingeschossigen Neubau, der deutlich kleiner als bislang sein soll. Statt über 230 Plätze wie derzeit soll es künftig nur noch 131 Plätze geben. Grund sind die vielen freien Betreuungsplätze im Stadtgebiet. Die Baukosten sollen nach aktueller Schätzung bei fast 10 Millionen Euro liegen. Der Jugendhilfeausschuss hat einen Änderungsantrag zur Drucksache der Verwaltung verfasst, wonach multiprofessionelles Arbeiten bei der Planung berücksichtigt werden soll. Baustart soll voraussichtlich erst im Herbst 2026 sein. Anfang 2028 könnte dann der Einzug erfolgen, so der Plan der Stadt.
Do
17
Okt
2024
Aufgrund der Reparatur einer beschädigten Weiche an der Klosterwuhne wird es an diesem Sonntag zu Einschränkungen bei den Straßenbahnlinien 1 und 9 kommen. Darüber haben die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) jetzt informiert. Denn für den Austausch des betroffenen Stücks muss der Straßenbahnverkehr in Richtung Nord unterbrochen werden.
Am Sonntag, 20. Oktober, fahren daher die Straßenbahnen der Linien 1 und 9 bis 12 Uhr nur bis zur Haltestelle Kastanienstraße und werden dann zur Wendeschleife Pettenkoferstraße umgeleitet. Zwischen Kastanienstraße, Neustädter See und Kannenstieg fahren als Ersatz Busse. Die Haltestellen Neustädter See und Milchweg können dabei nicht bedient werden.
Zusätzliche Haltestellen
Im Kannenstieg werden zusätzlich die Haltestellen Danziger Dorf und Loitscher Weg (jeweils im Loitscher Weg) bedient. Die Haltestelle Hanns-Eisler-Platz in Fahrtrichtung Kannenstieg befindet sich in der Straße Kannenstieg und in Fahrtrichtung Kastanienstraße in der Hans-Grundig-Straße auf der Rückseite des Kannenstieg-Centers.
Für den Autoverkehr kann es bereits vorher zu punktuellen Einschränkungen im Bereich der Klosterwuhne kommen, wie die MVB hinweisen. Die Reparatur der beschädigten Weiche soll bis zum 25. Oktober abgeschlossen sein.
Di
15
Okt
2024
Schon seit vielen Jahren gibt das Stadtteilmanagement für Neustädter See und Kannenstieg einen eigenen Kalender heraus, der die Bewohner durch die Monate des kommenden Jahres begleitet. Die aktuelle Ausgabe für 2025 ist frisch aus der Druckerei eingetroffen und kann ab sofort von Interessierten kostenfrei abgeholt werden, wie Stadtteilmanager Marcel Härtel informiert. Zu finden sind die Exemplare entweder im Stadtteiltreff Oase, Pablo-Neruda-Straße 11, am Neustädter See oder im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R. Becher-Straße 57, im Kannenstieg. Dort werden sie so lange ausliegen, wie der Vorrat reicht, wie er weiter hinweist.
Bei den Motiven der Monatsblätter wurde für das kommende Jahr auf vergleichende Fotos aus den beiden Stadtteilen gesetzt. Abgebildet sind Straßen und Gebäude, wie sie zu DDR-Zeiten aussahen und wie sie sich heute präsentieren. Zum Beispiel die Pablo-Neruda-Straße in Schwarz-Weiß, wo der erste Eingang im jungen Wohngebiet bezogen wurde. Als Kontrast ist sie heute bunt und frisch saniert zu sehen.
Di
15
Okt
2024
Zehn Monate nach der Kündigung der Imbiss-Betreiber stehen die Häuschen noch auf dem Platz. Der Fall geht nun vor Gericht. Kasim Cigci trauert dem Standort noch heute hinterher.
Die Pavillons an der Pablo-Neruda-Straße sind seit Monaten dicht. Die Betreiber haben ihren jeweiligen Imbiss geräumt. Das geschah bereits Anfang des Jahres. Der Grund: Die IGS Regine Hildebrandt, die sich in unmittelbarer Nähe befindet, muss erweitert werden und der Platz, auf dem sich die roten Pavillons befinden, wird als Schulhoffläche benötigt. Ein Besuch vor Ort zeigt aber, dass die leergeräumten Häuschen noch immer, über zehn Monate später, dort stehen. Von Baggern oder Bauarbeiten drumherum ist nichts zu sehen.
Als der Döner-Betreiber Kasim Cigci im Januar dieses Jahres sein Pavillon noch nicht vollständig beräumt hatte, schien es dringend, dass die Buden zum Abriss bereit sind. Ende Februar waren beide Betreiber raus. Im April hieß es auf Volksstimme-Nachfrage, dass die Pächterin der Pavillons für den Rückbau verantwortlich sei und ihrer Aufgabe bisher nicht nachkam.
Aber warum stehen die Häuschen ein halbes Jahr später noch? „Leider ist die Fläche immer noch nicht beräumt
worden, weshalb wir die bereits angekündigte Räumungsklage beim Landgericht Magdeburg eingereicht haben“, sagt Stadtpressesprecher Michael Reif auf Volksstimme-Nachfrage. „Ein Termin wurde vom Gericht für Anfang Dezember angesetzt.“ Da der Schulhof mit aktuell 5.300 Quadratmetern zu klein für die Schülerzahl ist, sei die Erweiterung dringend nötig. Die Stadt scharre laut eigener Aussage schon seit längerer Zeit mit den Hufen.
Für Kasim Cigci ist die Situation unverständlich. Er und zahlreiche treue Kunden sowie Stadtteil-Akteure haben über Monate dafür gekämpft, dass er einen neuen Standort im Stadtteil Neustädter See beziehen kann – ohne
Erfolg. Die Alternativen, die die Stadt angeboten hatte, waren laut eigener Aussage zu teuer für ihn. Jetzt, wo die Pavillons voraussichtlich bis Dezember noch stehen werden, verstehe er die Eile des Auszugs nicht. Im April dieses Jahres hat er daher einen Imbiss in Stadtfeld an der Olvenstedter Straße eröffnet. Aber er vermisse seinen Pavillon. Dort war er 18 Jahre lang und hatte auch durch die Schüler regelmäßig Kundschaft.
Mo
14
Okt
2024
Angekündigt und nun eingetroffen: Der Jahreskalender 2025 liegt im Stadtteiltreff Oase und im Bürgerhaus Kannenstieg zur Mitnahme aus. Bei Interesse beachten Sie bitte die Öffnungszeiten der Einrichtungen. Der Kalender ist kostenfrei, solange der Vorrat reicht, verfügbar.