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Herzlich Willkommen am Neustädter See - Unser Stadtteil im Norden der Stadt Magdeburg

Neuigkeiten

Do

11

Jul

2024

Schwimmhalle bis September geschlossen

Wie die Landeshauptstadt Magdeburg mitteilt, bleibt die Schwimmhalle Nord in der Albert-Schweitzer-Straße bis zum 1. September geschlossen. Instandsetzungsmaßnahmen werden als Grund benannt, den öffentlichen Schwimmbetrieb bis zum September einzustellen.

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Mi

10

Jul

2024

Ein Kassenautomat für den Zoo?

Ist ein neues Einlass- und Ticketsystem, wie es seit diesem Jahr der Elbauenpark hat, auch für den Magdeburger Tierpark eine Option? Was die Stadtverwaltung dazu sagt, erfragte die Volksstimme.

Der Magdeburger Elbauenpark hat zum Jahresbeginn sein Ticket- und Einlasssystem modernisiert, sodass Tickets nun online oder an Automaten gekauft werden können und Besucher durch neue Drehkreuze in den Park gelangen. Viele Elbestädter und insbesondere Bewohner der Stadtteile im Norden Magdeburgs wünschen sich ein ähnliches Zugangssystem für den Nordeingang des Zoos, der seit Jahren nur noch als Ausgang genutzt werden kann.

Ähnliche Besucherstrukturen

Die Verwaltung erklärt, dass die Besucherstrukturen beider Einrichtungen ähnlich sind, jedoch der Zoo aufgrund eines höheren Schutzbedarfs und differenzierter Preistabellen ein autonomes Zutrittssystem, wie es im Elbauenpark umgesetzt wurde, nicht einfach übernehmen könne. Bei den differenzierten Preisen handelt es sich um Angebote für bestimmte Personengruppen, die im Zoo vielfältiger als im Elbauenpark ausfallen. Der Elbauenpark testet derzeit sein neues System zudem noch, und erst nach Auswertung dieser Tests könnte der Zoo ein ähnliches Projekt planen. Erfahrungen des Elbauenparks könnten auch noch zu Anpassungen führen, die für den Zoo dann relevant wären.

Einheitliches Ticketsystem

Grundsätzlich habe die Geschäftsleitung des Zoos jedoch ihre Bereitschaft erklärt, das eigene Kassensystem aufzugeben – auch im Sinne einer Vereinheitlichung in der Kulturlandschaft der Landeshauptstadt. Die Prüfung der Übernahme der Zutritts- und Kassenlösung seitens des Zoos ist, sofern erste Auswertungen aus dem Elbauenpark vorliegen, für August dieses Jahres vorgesehen. Dies auch in Hinblick auf die Forderung zur Eröffnung eines weiteren Eingangs in unmittelbarer Nähe vom Wohngebiet Nord.

 

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Fr

05

Jul

2024

Jubiläum für Kirchweihe und Café Krähe

Gleich ein doppeltes Jubiläum kann im kommenden August in der Hoffnungsgemeinde gefeiert werden. So jährt sich 2024 zum einen die Kirchweihe zum 40. Mal. Denn im Mai 1984 war die Hoffnungskirche am Krähenstieg, am Rande des neu entstandenen Stadtteils Neustädter See, offiziell eingeweiht worden. Am 18. August soll dieses Ereignis mit einem Fest auf dem Kirchgelände begangen werden. Die Kirche war damals mit finanzieller Unterstützung aus dem Westen errichtet worden. Die damals noch junge Hoffnungsgemeinde, die sich aus den vielen Zugezogenen im Wohngebiet zusammenfand, bekam so eine Heimat.

Heute ist die Kirche dank des engagierten Konzertvereins regelmäßig Schauplatz für Musikveranstaltungen. Daneben wird aber auch das 30-jährige Bestehen des in der Kirche beheimateten Cafés Krähe gefeiert. Bereits seit 1994 ist die Einrichtung am Neustädter See eine feste Anlaufstelle für Migranten, die neu nach Magdeburg gekommen sind. Neben der Beratung werden Deutschkurse sowie Kreativprojekte angeboten.

Das Doppeljubiläum wird am Sonntag, 18. August, ab 11 Uhr gefeiert. Nach einem Festgottesdienst warten Musik, Erzählcafé und Imbiss auf die Besucher.

 

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Do

04

Jul

2024

Braucht die Stadt den Nordverbinder?

Die schon seit den 1990er Jahren geplante Verbindungsstraße zwischen August-Bebel-Damm und Magdeburger Ring könnte nun tatsächlich gebaut werden. Doch vorher will die Verwaltung herausfinden, ob sich das Projekt lohnt, wie die Volksstimme in einem Artikel schreibt.

Schon seit Anfang der 1990er Jahre gibt es die Idee einer Straße, die den August-Bebel-Damm in Rothensee direkt mit dem Magdeburger Ring verbinden soll. Sie würde irgendwo nördlich des Neustädter Sees parallel zur Autobahn 2 verlaufen. In Rothensee wird die Straße durchaus herbeigesehnt, erhoffen sich die Anwohner doch dadurch eine Entlastung vom Schwerlastverkehr, wie erst kürzlich in der Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) deutlich wurde. In der GWA Neustädter See herrschte dagegen Skepsis und die Fragen zum Nordverbinder in der Einwohnerversammlung mit der Oberbürgermeisterin blieben bislang unbeantwortet.

Der Baubeigeordnete Jörg Rehbaum erklärte zu diesem sogenannten Nordverbinder jedoch, dass es „eine ganze Menge Jahre dauern wird“, bis dieser gebaut wird. Doch ob dieser tatsächlich kommt, soll nun zunächst durch eine Machbarkeitsstudie herausgefunden werden, für die der neue Stadtrat in seiner ersten regulären Sitzung am 15. August 100.000 Euro bewilligen soll. Mit der umfangreichen Untersuchung will die Verwaltung feststellen, welche Vorteile eine solche Verbindungsstraße bringen würde und ob der Bau überhaupt wirtschaftlich wäre. Die „Anforderungen, Potenziale und Folgen in städtebaulicher und verkehrlicher Hinsicht“ sollen laut der Drucksache geprüft werden. Die teilweise bereits seit 1992 bestehenden Planungen sind veraltet und sollen aktualisiert werden.

Quer durch Grün und Gärten

Die Planungen für den östlichen Teil als Verlängerung der Burger Straße hatte der Stadtrat bereits beauftragt. 2028 soll dieser voraussichtlich gebaut werden. Noch offen ist der Abschnitt ab der Brücke in der Oebisfelder Straße bis zur Barleber Chaussee. Die etwa zwei Kilometer lange Trasse würde durch „nahezu unberührte Grünflächen und Kleingartenanlagen“ führen, wie die Verwaltung anmerkt, durch die dann der Schwerlastverkehr fahren würde. Biotope und Bäume sollen aber möglichst erhalten bleiben.

Die Notwendigkeit für den Bau sei aber aus Sicht der Stadt gegeben: Weil sich das Gewerbegebiet in Rothensee immer weiterentwickelt – gerade erst eröffnete das neue Rewe-Zentrallager, das Müllheizkraftwerk wird bald den dritten Verbrennungsblock in Betrieb nehmen –, nimmt auch der Lieferverkehr stetig zu. Durch den Nordverbinder soll „ein erheblicher Teil der Verkehre direkt zum Magdeburger Ring geleitet werden“, so die Idee. Auch der Umleitungsverkehr bei einem Stau auf der A2 müsste dann nicht mehr durch die Stadt rollen.

Die Machbarkeitsstudie soll im kommenden Jahr durchgeführt werden. Anschließend würden bei einer positiven Bewertung des Vorhabens weitere Maßnahmen wie eine Umweltverträglichkeitsprüfung folgen. Die Genehmigungsplanung wird für 2029 avisiert, so dass mit einem Baubeginn frühestens im Jahr 2030 zu rechnen wäre.

 

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Mo

01

Jul

2024

Spekulationen ums Hochhaus

Die Ziolkowskistraße 22 steht seit über zehn Jahren leer, eine Sanierung wurde nie beendet. Aktuell wird es offenbar zu exorbitanten Preisen auf dem Markt angeboten.

Was passiert mit dem Hochhaus an der Ziolkowskistraße? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Anwohner des Neustädter Sees. Auch vom Magdeburger Ring aus ist der äußerlich sanierte 16-Geschosser gut zu sehen. Doch die stetig mehr werdenden Graffiti auf den Fenstern zeigen schon im Vorbeifahren: Dort wohnt niemand. Doch warum dort Stillstand herrscht, ist ein Mysterium. Nun gibt es einige neue Hinweise, die zeigen: Das Hochhaus ist ein trauriges Beispiel für ein – bislang – fehlgeschlagenes Spekulationsobjekt.

Denn wie die Volksstimme erfahren hat, wird der seit 2011 leerstehende Plattenbau mit seinen 134 Wohnungen offenbar mal wieder auf dem Immobilienmarkt angeboten. Wie eine Quelle aus der Branche berichtet, sei ihm das Objekt schon von verschiedenen Maklern und Unternehmen angeboten worden. Zu deutlich unterschiedlichen Preisen, wie der Mann sagt. Diese sollen teilweise sogar mehrere Millionen Euro auseinandergelegen haben. Im Zuge der Intel-Ansiedlung hofft dort möglicherweise jemand darauf, den großen Gewinn zu machen.

Foyer mit Portier scheitert

Der Verkäufer heute ist aber offenbar nicht derjenige, der das Hochhaus modernisieren ließ. Der namentlich nicht in Erscheinung tretende Investor hatte damals große Pläne angekündigt, unter anderem ein Foyer mit Portier. Er war bereits mindestens der achte Eigentümer des Hauses, das 1997 von der Wohnungsgenossenschaft Magdeburg-Stadtfeld verkauft worden war. Doch kurz vor dem Ende der Sanierung ging ihm möglicherweise das Geld aus. Eine außenanliegende Feuertreppe konnte er nicht mehr realisieren, vorgeblich wegen nicht wirtschaftlicher Angebote. Wie aus einer aktuellen Information der Stadtverwaltung hervorgeht, könnte die Sanierung aber auch zum finanziellen Genickbruch geworden sein. Denn zwischenzeitlich hat sich demnach auch ein Insolvenzverwalter mit dem Plattenbau beschäftigt.

Sorge um Sicherheit

Anlass für die Verwaltung, sich erneut zum Hochhaus zu äußern, war eine Anfrage von Linke-Stadtrat Chris Scheunchen. Dieser hatte davon berichtet, dass sich regelmäßig Unbefugte in dem Gebäude aufhalten, darunter auch Kinder und Jugendliche. „Was, wenn diesen etwas zustößt?“, so seine besorgte Frage. „Ein erhöhtes Risiko sei nicht auszuschließen“, stellt Magdeburgs Baubeigeordneter Jörg Rehbaum fest. Er erklärt auch, dass das Haus schon lange im Fokus der Behörden steht. So lange, dass er keine Aufstellung aller Vorgänge geben könne. Die Bauaufsichtsbehörde kontrolliert zum Beispiel seit zwei Jahren regelmäßig in kurzen Abständen. Fenster und Türen seien von den Mitarbeitern gesichert und Schlösser ausgetauscht worden. Die Städtischen Werke mussten bereits zur Sicherheit unter Strom stehende Trafoanlagen ausbauen.

Eigentümer ruft nicht zurück

„Die verschiedenen Eigentümer wurden in der Vergangenheit wiederholt auf die fehlende Sicherung des Gebäudes hingewiesen“, erklärt der Beigeordnete. Aber weder diese noch der Insolvenzverwalter hätten etwas getan. Nun gebe es zwar einen neuen Eigentümer, der aber gleichfalls nachlässig ist. Und zudem nicht erreichbar. Anrufe blieben unbeantwortet, einen Kontakt gebe es nicht, stellt Rehbaum fest. Im Internet wirbt das Berliner Unternehmen mit einer wenig seriös wirkenden Website für das Hochhaus.

Nach bald 30 Jahren will sich die Verwaltung das Trauerspiel nun aber offenbar nicht länger anschauen. „Es wird geprüft, inwieweit dauerhaftere Sicherungsmöglichkeiten für das Gebäude durch- und umgesetzt werden können“, teilt Jörg Rehbaum mit.

 

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Fr

28

Jun

2024

Jubiläum in der Hoffnungsgemeinde

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Fr

28

Jun

2024

Neue Stellplätze für Urlauber mit Caravan

Unmittelbar am Neustädter See stehen ab 1. Juli neue Stellplätze für Caravan-Urlauber zur Verfügung. Das teilt

Carsten Böhlecke, Betreiber der Wasserski-Anlage Strandparx/Cable Island, mit. Auf dem erweiterten Areal werden demnach 28 besonders große Stellplätze angeboten, die für alle Wohnmobile geeignet sind, die über 7,5 Meter lang sind. Die Anlage wird ganzjährig geöffnet sein und verfügt unter anderem über eine Servicestation mit Camper-Clean-Entleerung, eine befahrbare Entsorgungsstation und CEE-Steckdosen, wie er weiter gegenüber der Volksstimme informiert. Gäste können zudem Anfängerkurse im Wasserski- und Wakeboardfahren belegen oder den speziell angelegten Hundestrand nutzen.

Großer Freizeitpark geplant

Die Eröffnung des Caravan-Areals ist ein weiterer Schritt bei der Entwicklung eines neuen Freizeitparks am Neustädter See. Die Strandparx-Betreiber wollen den gesamten nordwestlichen Strandbereich in den kommenden Jahren nach und nach ausbauen. Weitere Strandbereiche sind unter anderem geplant sowie Unterbringungsmöglichkeiten für Jugendgruppen, eine Fußballgolf-Anlage und ein Café. Auch ein großer Aquapark zum Toben im Wasser ist in Planung. Die Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplans hatte der Stadtrat kürzlich auf den Weg gebracht. Ein Freizeit- und Ferienpark als überregionales Tourismusressort ist dabei die Vision der Betreiber, die dafür einiges investieren wollen.

 

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Fr

28

Jun

2024

Straßen zum Neustädter See gesperrt

Überrascht standen Autofahrer am Dienstag an der Kreuzung Klosterwuhne/Barleber Straße. In Richtung Neustädter See sind beide Straßen gesperrt, nur das Abbiegen zwischen Ebendorfer Chaussee und Lübecker Straße ist möglich. Grund der Sperrung sind Schienenbrüche im Gleisbogen der Straßenbahn, wie Tim Stein, Sprecher der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB). Aus Gründen der Verkehrssicherheit müssen die Schienen schnellstmöglich ausgetauscht werden. Der Bahnverkehr ist nicht betroffen, aber die Nachtlinie N7 muss einen Umweg über den Magdeburger Ring fahren. Die Haltestellen Klosterwuhne und Neustädter Platz entfallen, eine Ersatzhaltestelle gibt es in der Ziolkowskistraße. Autofahrer sollten auch den Ring nutzen, so Stein. Die Arbeiten sollen 14 Tage dauern.

 

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Sa

22

Jun

2024

Stadtteilzeitung und mehr online

Die 61. Ausgabe der Stadtteilzeitung "Der Lindwurm" ist mittlerweile verteilt und steht nunmehr auch online zur Verfügung.

Weiterhin finden Interessierte in der Bildergalerie 2024 einige Impressionen der Veranstaltungen in den letzten Tagen: Kindertagsfest, Stadtteilfest und EM-Fußball-Tag.

Das Stadtteilmanagement Kannenstieg Neustädter See des Internationalen Bundes dank allen Teilnehmern an den Veranstaltungen und wünscht schöne Ferien.

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Fr

14

Jun

2024

Stadtteilfest startet um 14 Uhr

Jetzt erhältlich - Ausgabe 61
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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