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Herzlich Willkommen am Neustädter See - Unser Stadtteil im Norden der Stadt Magdeburg

Neuigkeiten

Di

15

Okt

2024

Nord-Kalender für 2025 ist abholbereit

Schon seit vielen Jahren gibt das Stadtteilmanagement für Neustädter See und Kannenstieg einen eigenen Kalender heraus, der die Bewohner durch die Monate des kommenden Jahres begleitet. Die aktuelle Ausgabe für 2025 ist frisch aus der Druckerei eingetroffen und kann ab sofort von Interessierten kostenfrei abgeholt werden, wie Stadtteilmanager Marcel Härtel informiert. Zu finden sind die Exemplare entweder im Stadtteiltreff Oase, Pablo-Neruda-Straße 11, am Neustädter See oder im Bürgerhaus Kannenstieg, Johannes-R. Becher-Straße 57, im Kannenstieg. Dort werden sie so lange ausliegen, wie der Vorrat reicht, wie er weiter hinweist.

Bei den Motiven der Monatsblätter wurde für das kommende Jahr auf vergleichende Fotos aus den beiden Stadtteilen gesetzt. Abgebildet sind Straßen und Gebäude, wie sie zu DDR-Zeiten aussahen und wie sie sich heute präsentieren. Zum Beispiel die Pablo-Neruda-Straße in Schwarz-Weiß, wo der erste Eingang im jungen Wohngebiet bezogen wurde. Als Kontrast ist sie heute bunt und frisch saniert zu sehen.

 

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Di

15

Okt

2024

Die Pavillons stehen immer noch

Zehn Monate nach der Kündigung der Imbiss-Betreiber stehen die Häuschen noch auf dem Platz. Der Fall geht nun vor Gericht. Kasim Cigci trauert dem Standort noch heute hinterher.

Die Pavillons an der Pablo-Neruda-Straße sind seit Monaten dicht. Die Betreiber haben ihren jeweiligen Imbiss geräumt. Das geschah bereits Anfang des Jahres. Der Grund: Die IGS Regine Hildebrandt, die sich in unmittelbarer Nähe befindet, muss erweitert werden und der Platz, auf dem sich die roten Pavillons befinden, wird als Schulhoffläche benötigt. Ein Besuch vor Ort zeigt aber, dass die leergeräumten Häuschen noch immer, über zehn Monate später, dort stehen. Von Baggern oder Bauarbeiten drumherum ist nichts zu sehen.

Als der Döner-Betreiber Kasim Cigci im Januar dieses Jahres sein Pavillon noch nicht vollständig beräumt hatte, schien es dringend, dass die Buden zum Abriss bereit sind. Ende Februar waren beide Betreiber raus. Im April hieß es auf Volksstimme-Nachfrage, dass die Pächterin der Pavillons für den Rückbau verantwortlich sei und ihrer Aufgabe bisher nicht nachkam.

Aber warum stehen die Häuschen ein halbes Jahr später noch? „Leider ist die Fläche immer noch nicht beräumt

worden, weshalb wir die bereits angekündigte Räumungsklage beim Landgericht Magdeburg eingereicht haben“, sagt Stadtpressesprecher Michael Reif auf Volksstimme-Nachfrage. „Ein Termin wurde vom Gericht für Anfang Dezember angesetzt.“ Da der Schulhof mit aktuell 5.300 Quadratmetern zu klein für die Schülerzahl ist, sei die Erweiterung dringend nötig. Die Stadt scharre laut eigener Aussage schon seit längerer Zeit mit den Hufen.

Für Kasim Cigci ist die Situation unverständlich. Er und zahlreiche treue Kunden sowie Stadtteil-Akteure haben über Monate dafür gekämpft, dass er einen neuen Standort im Stadtteil Neustädter See beziehen kann – ohne

Erfolg. Die Alternativen, die die Stadt angeboten hatte, waren laut eigener Aussage zu teuer für ihn. Jetzt, wo die Pavillons voraussichtlich bis Dezember noch stehen werden, verstehe er die Eile des Auszugs nicht. Im April dieses Jahres hat er daher einen Imbiss in Stadtfeld an der Olvenstedter Straße eröffnet. Aber er vermisse seinen Pavillon. Dort war er 18 Jahre lang und hatte auch durch die Schüler regelmäßig Kundschaft.

 

 

 

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Mo

14

Okt

2024

Neuer Kalender eingetroffen

Angekündigt und nun eingetroffen: Der Jahreskalender 2025 liegt im Stadtteiltreff Oase und im Bürgerhaus Kannenstieg zur Mitnahme aus. Bei Interesse beachten Sie bitte die Öffnungszeiten der Einrichtungen. Der Kalender ist kostenfrei, solange der Vorrat reicht, verfügbar.

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Mo

14

Okt

2024

Ehemalige Kioskfläche entsiegelt

Der ehemalige Standort des Getränkekiosks am Platz der Begegnung ist vor Monaten beräumt worden. Nun wurde die Fläche entsiegelt. Die alten Gehwegplatten und andere Rückstände am Standort wurden entfernt. Somit steht an der Stelle dem Wachstum von Büschen und Pflanzen nichts mehr im Weg.

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So

29

Sep

2024

Nord Kalender 2025

Nach den Herbstferien ist der neue Jahreskalender 2025 im Stadtteilbüro des IB (Stadtteiltreff Oase) kostenfrei erhältlich.

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Do

19

Sep

2024

See-Eigentümer in der Pflicht

Die Stadtverwaltung äußert sich zum Fischsterben bei Hohmanns.

Nach dem Fischsterben in Hohmanns Badeanstalt hat sich nun die Stadtverwaltung gemeldet. Seit dem Wochenende waren zahlreiche Fische in dem Gewässer unmittelbar neben dem Neustädter See verendet, viele weitere litten offensichtlich unter fehlendem Sauerstoff und drohen nun ebenfalls zu verenden.

Laut Stadtsprecher Michael Reif sei ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde bereits am Sonnabend vor Ort gewesen, habe aber nur modrigen Geruch festgestellt, was auf die Zersetzung von Biomasse hinweise. Tote Fische habe er zu dem Zeitpunkt keine gesehen, berichtet die Volksstimme.

Am Montag gab es diese aber zahlreich. Die Behörde geht bei der Ursache für das potenzielle Fischsterben derzeit nicht von einer Verunreinigung des Sees aus. „Möglicherweise hat die starke und plötzliche Abkühlung der Außentemperatur einen Austausch der Wasserschichten herbeigeführt“, erklärt Michael Reif. Das wegen der Zersetzung von Biomasse sauerstoffarme Wasser sei eventuell vom Grund an die Oberfläche befördert worden, was den Fischen Sauerstoff entzogen haben könnte. Für alle Maßnahmen, die zur Verbesserung der Wasserqualität notwendig sind, sei der Eigentümer verantwortlich. Dies betrifft auch das Entfernen von Biomasse. Wasserrechtlich gebe es für die Verwaltung derzeit keinen Handlungsbedarf. Schon 2022 hatte ein Experte anhand von Messwerten festgestellt, dass der Phosphorgehalt in dem See zu hoch ist. Eine Vermutung zur Ursache: der unkontrollierte Zufluss von Abwasser. Und noch mal zehn Jahre früher wurde bei einem ähnlichen Fischsterben bei Hohmanns ebenfalls schon dieser Hintergrund vermutet.

 

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Di

17

Sep

2024

Eine Vorschau auf den Herbst

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Di

17

Sep

2024

Gesprächskreis für Angehörige bei Demenz

Im Rahmen der Woche der Demenz findet an diesem Donnerstag, 19. September, im Altenpflegeheim „Haus Krähenstieg“ am Krähenstieg 9 ein offener Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenzerkrankung statt. Die Diagnose Demenz löst oftmals Betroffenheit und Unsicherheit bei den erkrankten Menschen als auch den Angehörigen und nahestehenden Personen aus.

Der Gesprächskreis soll beim Verständnis und Umgang mit der Krankheit helfen und aufklären. Die Veranstaltung findet in der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr in den Räumen der sozialen Betreuung der Einrichtung statt. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter Telefon 30 04 03 00.

 

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Di

17

Sep

2024

Viele Fische verenden bei Hohmanns

In dem kleinen Gewässer neben dem Neustädter See treiben seit dem Wochenende zahlreiche tote Tiere. Was mit ihnen und den noch lebenden Tieren geschieht, ist unklar. Ebenso, warum es zu dem Fischsterben kommt.

Ein unangenehmer Geruch liegt in der Luft, als Jörg Behne die ganze Misere dem Volksstimme-Reporter zeigt. Er hat eine Parzelle an Hohmanns Badeanstalt, dem kleinen Gewässer neben dem großen Neustädter See, und seit dem Wochenende ein großes Problem. Denn groß sind die Fischkadaver, die im Wasser schwimmen. Und nicht wenige. Außerdem sieht man viele andere junge Fische, aber auch einige große Exemplare an der Oberfläche nach Luft schnappen. An einem Zugang zum See liegen drei Aale unmittelbar am Ufer und regen sich kaum noch. „Ein ganz schlechtes Zeichen, wenn die vom Grund hochkommen“, meint Jörg Behne und spricht von Sauerstoffmangel im Wasser.

Am Freitagabend habe es mit dem Fischsterben angefangen, meint er. Am Wochenende versuchte er dann irgendetwas zu erreichen – ohne Erfolg. Bei dem See handelt sich um ein Privatgewässer, das von einer Hausverwaltung betreut wird. Der kleine See im Westen mit Verbindung zum größeren Gewässer ist vom Angelsportverein Neustädter See gepachtet. Dieser erklärt, dass es in dessen Zuständigkeitsbereich zwar keine toten Fische, aber den unangenehmen Geruch geben würde. „Wir werden gegebenenfalls die Fische einsammeln und dem für die Entsorgung zuständigen Unternehmen übergeben, der dafür dann Entsorgungsbehälter ans Gewässer stellt“, teilt die Vorsitzende Christine Beier mit. Der Angelsportverein sei an einer Lösung für die Säuberung des gepachteten Gewässerteils interessiert, könne die Kosten jedoch nicht alleine tragen. Die Stadtverwaltung gab am Montag noch keine Rückmeldung, inwieweit das Fischsterben bei Hohmanns ein Fall für das Umweltamt oder eine andere Behörde ist.

 

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Fr

13

Sep

2024

Spielplatz, Ratten und ein Konzert

In der Gemeinwesenarbeitsgruppe in Nord wurden viele Bürgerthemen angesprochen.

Probleme mit Ratten, die Suche nach einer Fläche für einen neuen Spielplatz und die Premiere eines Adventskonzerts waren einige der Themen auf der jüngsten Sitzung der Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) Neustädter See.

So berichtete Stadtteilmanager Marcel Härtel über den Ärger mit den Nagern im Bereich der Schulen an der Pablo-Neruda-Straße. So waren dort mehrere Fallen aufgestellt worden, wie er erklärt. Allerdings seien drei mutwillig zerstört worden, eine ist ganz verschwunden, wie er mitteilt. Auf Nachfrage habe ihm ein zuständiger

Mitarbeiter erklärt, dass es aus diesem Grund vermutlich keine neuen Fallen geben soll.

Suche nach Standort

Weiterhin berichtete er über den aktuellen Stand für einen neuen Spielplatz im Bereich der Lumumbastraße. Die Stadtverwaltung möchte laut Spielplatzflächenkonzeption das Defizit im Stadtteil durch eine neue Anlage beheben. Im Karree an der Lumumbastraße sei dafür auch eine geeignete Fläche gefunden worden, hatte es bereits geheißen. Weil es laut Härtel gleichzeitig aber auch Informationen für einen Garagenkomplex dort gibt, besteht nun Klärungsbedarf. Konkrete Aussagen soll es dann auf der nächsten GWA-Sitzung geben.

Als Mitglied des Bürgervereins Nord sprach Marcel Härtel auch über dessen aktuelle Pläne. So soll es im Dezember erstmals ein Adventskonzert geben. Die Vorbereitungen dafür laufen erst an, unter anderem soll das Sax’n-Anhalt-Orchester angefragt werden, das auch regelmäßig den Lampionumzug im Stadtteil begleitet. Stattfinden soll die Veranstaltung möglichst am Kranichhaus. Den traditionellen Weihnachtsmarkt an der Oase wird es aber trotzdem geben, erklärt Härtel. Für die Ausrichtung beantragte der Bürgerverein die verbliebenen Mittel aus dem Initiativfonds der GWA in Höhe von knapp 950 Euro für die teilnehmenden Künstler. Dies wurde einstimmig von der Bürgerrunde angenommen. Weiterhin berichtete er von dem kürzlich durchgeführten Nachbarschaftsfest im Hof der Lumumbastraße, das gemeinsam mit der MWG-Genossenschaft organisiert worden war. Außerdem waren Mitglieder des Bürgervereins Nord auch erstmals beim Stadtteilfest auf Olven 1 in Olvenstedt dabei gewesen. „Wir sind daran interessiert, mit anderen Stadtteilen in Kontakt zu treten und gemeinsam Projekte zu unterstützen“, kündigte Härtel an. Dabei gehe es auch darum, zu zeigen, dass „Nord und ähnlich strukturierte Stadtteile nicht so schlecht sind, wie manche sagen. Ehrenamtliches Engagement belebt Stadtteile und mit der gegenseitigen Unterstützung zollen wir im Verein unseren Respekt den engagierten Menschen, so wie beim Fest in Olvenstedt.“.

Stadtteilkalender kommt

Zu guter Letzt kündigte er noch an, dass es auch für das kommende Jahr einen Stadtteilkalender aus und für Nord geben wird. Schon seit vielen Jahren wird jedes Jahr ein Jahreskalender mit Motiven aus dem Stadtteil herausgegeben, der kostenfrei im Viertel erhältlich ist.

 

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Jetzt erhältlich - Ausgabe 62
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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